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Kia präsentiert Niro EV Studie auf CES

Foto: Kia
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Kia hat auf der CES in Las Vegas die Studie Niro EV vorgestellt, die uns einen ersten Eindruck von dem rein elektrisch angetriebenen Kompakt-SUV vermittelt, der in diesem Jahr noch auf den Markt kommen soll.

Nach der bereits erhältlichen Plug-In Variante, soll der Kompakt-SUV Kia Niro 2018 auch als reines Elektroauto auf den Markt kommen. Was wir von dem E-SUV erwarten können, zeigt die nun auf der CES präsentierte Studie Niro EV.

Foto: Kia

Für den Niro EV gibt Kia eine Reichweite von 383 Kilometern an. Die Energie dazu liefert eine 64 Kilowattstunden große Lithium-Polymer Batterie. Angetrieben wird die Studie von einem 150 Kilowatt starken Elektromotor.

Die Studie soll Fußgänger und Fahrradfahrer gezielt warnen können. „Active Pedestrian Warning System“ nennt Kia diese Innovation, die Passanten vor dem Niro EV mittels Lautsprecher durch ein Warnsignal gezielt auf das Fahrzeug aufmerksam macht.

Foto: Kia

Kia gab außerdem bekannt, dass man die Modellpalette bis 2025 auf 16 elektrisch angetriebene Fahrzeuge erweitern möchte, fünf davon werden reine Elektroautos sein.

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15 Kommentare zu “Kia präsentiert Niro EV Studie auf CES

  1. Dachte zuerst: Hui ist der gross!
    Doch im Vergleich zum Kia Soul EV ist der Niro 4cm niedriger, 5mm breiter aber dafür 20cm länger. Einen längeren Kofferraum habe ich mir bei meinem Soul EV schon ab und zu gewünscht. Innen wirkt der Niro schön aufgeräumt, gefällt mir. Reflexionen des Armaturenbrettes in der Windschutzscheibe gefällt weniger. Wenn der Preis stimmt wird der Niro der Knaller für längere Fahrten!

  2. Jetzt noch eine Gegenankündigung von Nissan zum Qashqai All Electric mit 60kWh für 2019 und ich fange an zu sparen 😉

  3. Und wie groß ist der Kofferraum? Familientauglich? Nächste Frage wäre: Gibt es eine AHK?
    Dann wird es langsam interessant.

  4. Hässlicher gehts Innen wohl (n)immer!

  5. Hoffe dass sie ihn Außen fast so in Serie bringen, dann könnt ich schwach werden. Von innen ist es ein typisches Konzeptdesign, was so nicht in Serie kommt

  6. Warum werden eigentlich die Akkus immer größer und die Reichweiten relativ dazu immer kleiner?
    Selbst mit meinen 41kWh im eher ineffizienten Zoe komme ich im Sommer schon fast so weit.

  7. Wegen dem Gewicht vermutlich. Der Zoe wiegt vermutlich nur die Hälfte von dem SUV-Schlachtschiff da.

  8. Jens, die Zoe kommt nur dann 400 km weit, wenn man schleicht.
    Die 383 km dürften EPA sein, also realistische Reichweite. Der IONIQ hat da 200 km gegenüber 280 km beim Märchen-NEFZ.
    Die 41er Zoe würde nach EPA wahrscheinlich keine 300 km schaffen und vermutlich irgendwo bei 280-290 km liegen. Zu den 383 km des Niro ist es da schon noch eine Ecke.

    Und nicht vergessen, dass der Niro halt einen ziemlich bescheidenen cw-Wert hat – weil es ein Möchtegern-SUV ist.

  9. Wieder so ein Großkasten SUV. Schade , aussen groß – innen bescheiden .

  10. Bei gleicher Masse, Preis, Leistung usw. müsste es doch möglich sein, so ein Fahrzeug ein wenig niedriger, dafür länger (= mehr Kofferraum und/oder Sitzkomfort) zu basteln, und durch den geringeren Luftwiderstand einen tollen Familienkombi mit EPA 450km Reichweite hinzukriegen.

    Für so ein Auto zahl ich zur Not auch 35k€. SUV ist aus meiner Sicht die fleischgewordene Ineffizienz.

  11. Kai Fett: Weder ist die Zoe besonders leicht, noch ist das hier ein „SUV Schlachtschiff“. Die Zoe wiegt 1555kg, selbst ein Tesla Model X wiegt „nur“ 2441kg und nicht doppelt so viel. Zumindest der normale aktuelle Niro ist mit 4,35 Länge und 1,80 Breite auch ein kleiner SUV.

  12. Cool, könnte mein nächstes EV sein. Noch lieber wäre mir allerdings ein 60kWh NV200…. Wenn man sich heute eine solche Batterie aus Tesla Packs zu teuren Endkundenpreisen zusammenfrickeln würde, müsste man auch nur 13 kEUR in die Finger nehmen. Ziert Euch also nicht liebe Autobauer und gebt uns endlich anständige Kapazitäten wie es der Elon tut.

  13. Ich will den Akku in meinem IONIQ! 360 km Winter Autobahnreichweite

    Ist doch eine Konzernschwester, vielleicht geht da was 😛

  14. Schade, wieder kein flaches Auto.

  15. Freu mich. Nachdem es Tesla und GM nicht schaffen, ihre bezahlbaren Modelle in Deutschland zu verkaufen wird es bei mir vielleich ein Koreaner werde. Würde mich über mehr technische Details freuen.

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