News

Stromtankstellen für Offenbach und Würzburg

Ladesäule in Dietzenbach (Kreis Offenbach) Foto: © joloeber
Anzeige

Der Landkreis Offenbach plant 60 neue Ladesäulen, während Würzburg seinerseits den Ausbau der Ladeinfrastruktur mit 30 neuen Ladepunkten vorantreiben will.

Bild: Maingau Energie

Im hessischen Offenbach und Umgebung will Energieversorger Maingau Energie in einem ersten Schritt 60 neue Ladesäulen errichten. Und das bis März 2018. Für die Vertragsabwicklung und Kundenberatung sind die einzelnen Kommunen selbst zuständig.

Die Stadtwerke Dietzenbach sind als Kooperationspartner mit an Bord. In der Gemeinde sollen insgesamt acht Säulen mit jeweils zwei Ladenpunkten errichtet werden.

Der Ausbau ist Teil der Initiative „Wir fördern die Elektromobilität“, die man in einem zweiten Schritt durch individuelle Nutzungserfahrungen einem noch größeren Kundenkreis zugänglich machen will. Man erwägt z.B. die Zusammenarbeit mit Carsharing, nach dem Motto: „Der Kunde zahlt für die Nutzung, nicht für das Fahrzeug“.

Auch weiter südlich investiert man in den Ausbau des Stromtankstellennetzes. Dafür hat das Bundesverkehrsministerium der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) einen Förderbescheid über 130.000 Euro überreicht.

In der bayerischen Stadt selbst sollen 14 neue Standorte erschlossen werden. Dazu kommen sieben umliegende Gemeinden, die ebenfalls mit Ladeinfrastruktur ausgestattet werden sollen. Insgesamt sind dort 30 neue Ladepunkte geplant.

Stromtankstellen für Offenbach und Würzburg: 1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars 3,60 von 5 Punkten, basieren auf 15 abgegebenen Stimmen.
Loading...
Anzeige

4 Kommentare zu “Stromtankstellen für Offenbach und Würzburg

  1. Würzburg würde es ganz gut stehen ein paar mehr Ladestationen zu haben. Eigentlich werden sie dort sogar eher dringend gebraucht. Potenzielle Besucher machen doch sonst einen Bogen um die Stadt, weil sie sonst an der A3 oder bei Ikea laden. Und die Eingeborenen kämen nicht auf die Idee sich einen Elektrischen zu holen.

  2. Mal gespannt, ob alle Ladesäulen wieder in die teuren Parkhäuser gebaut werden, anstatt mal an der Talavera 10 Stück hinzustellen und ob die dämlichen Zeittarife auf kWh umgestellt werden.
    Im Moment kostet mir in Würzburg 100km Reichweite 20€ (3,7kW Lader + Parkgebühren)

  3. Auf dem Residenz-Parkplatz in Würzburg bräuchte es dringen ein paar Säulen.
    Die könnten rechts entlang der Mauer zum Park installiert werden, gleich nach der Parkplatzeinfahrt.

  4. Ich wohne im Landkreis Offenbach und in unserem Ort gibt es mittlerweile zwei Ladestationen (Ober-Roden und Urberach), diese sind allerdings von der Entega versorgt. In Dietzenbach war auch „schon“ eine (am Rathaus).

    Ich finde es gut, daß endlich was passiert. Wäre das alles schon da gewesen, als ich 2014-06 meine Renault ZOE zu fahren, hätte ich die Investition für meine Ladeinfrastruktur mit 22kW für €2500 sparen können. Naja, zumindest wäre das eine Alternative gewesen. Hoffentlich bauen sie das dort auf, wo man sinnvoll eine Weile verbringt, z. B. Einkaufszentren.

    Wo nach meiner Erfahrung noch komplett tote Hose ist, ist z. B. in Richtung Friedberg, Bad Nauheim und in Richtung Bad Soden-Sallmünster

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert