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Renault bestätigt: Zoe kommt mit 41-kWh-Batterie und 400 km Reichweite

Bild: Renault
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Die nächste Generation des französischen Elektroautos soll es ganze 400 Kilometer mit einer Batterieladung nach NEFZ schaffen – fast doppelt so weit, wie das aktuelle Modell. Bereits ab dem 1. Oktober kann der neue Renault Zoe bestellt werden und wird im Januar kommenden Jahres auf die Straße rollen.

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Mit 400 Kilometern Reichweite sollte die Reichweitenangst passé sein. Das jedenfalls sagt Renault und man erhofft sich Kunden, die bislang zwar mit der Elektromobilität geliebäugelt aber den finalen Schritt noch nicht gewagt haben. Und vorerst kann kein anderer Stromer der Mittelklasse (in Serienproduktion) dem Zoe in Sachen Reichweite das Wasser reichen.

Zusammen mit LG Chem konnte Renault die Energiedichte der einzelnen Batteriezellen optimieren. Damit hat der neue Akku zwar mehr Kapazität, aber keine zusätzlichen Batteriemodule oder Gewicht.

Für neue und bestehende Kunden stellt Renault zwei weitere Dienste vor: Z.E. Trip und Z.E. Pass.

Z.E. Trip ist ein europaweites Ladesäulenverzeichnis, das zudem Auskunft über die Kompatibilität und Verfügbarkeit eines Ladepunktes geben soll. So können Ladestopps direkt im Routenplaner berücksichtigt werden. Der Z.E. Pass ist eine universelle Zugangs- und Zahlungsmethode für Ladestationen in Europa – anders gesagt: Eine Ladekarte von Renault, die als Smartphone-App oder RFID-Karte erhältlich ist.

2017 gibt es ein weiteres Feature, eine Smartphone-App, um Zoe-Fahrer ans Ziel zu bringen. Dieses kann bereits in der App definiert werden und wenn man ins Auto steigt, übernimmt das mit der App gekoppelte Navi. Da man manchmal aber nicht genau vor der Tür parken kann, navigiert die Smartphone-App den Fahrer die letzten Meter zu Fuß.

Der Preis oder ob die Batterie weiterhin nur gemietet werden kann, ist noch nicht bekannt. Es erwarten uns vielleicht also weitere Überraschungen in Paris.

Zum Zeitpunkt, als dieser Bericht verfasst wurde, lag nur eine niederländische Pressemeldung vor.

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42 Kommentare zu “Renault bestätigt: Zoe kommt mit 41-kWh-Batterie und 400 km Reichweite

  1. Wow, Geil

  2. Ja wow, geil, weiter so Renault.

    Falls Renault hier mit liest wenn Ihr die Note eins bekommen möchtet nehmt die Kunden ernst und berücksichtigt bitte folgendes:
    *Z.E. Trip ist ein europaweites Ladesäulenverzeichniss: kennen wir, mies gepflegt und eigene Ladepunkte können nicht gepflegt werden und werden nicht für die Routenplanung zum laden berücksichtigt. 🙁
    *Der Z.E. Pass ist eine universelle Zugangs- und Zahlungsmethode: ich bin mal auf universal gespannt, aber nicht böse sein, ihr konnten schon nicht eine simple Z.E. APP bauen.
    * Smartphone-App, um Zoe-Fahrer ans Ziel zu bringen. Dieses kann bereits in der App definiert werden und wenn man ins Auto steigt: Ich wünsche mir Google Auto und nicht R-Link3 bitte!!!! Ihr Könnt Autos aber mit nichten Software. Renault bitte kein R-Link3.
    Ach und zu guter Letzt
    * Anhängerkupplung !!!!!
    Ihr könntet nicht genügend Auto herstellen, versprochen

  3. Deswegen hatte gestern ein VW Händler einen e-Golf für 26000 € in der Zeitung angeboten. 🙂 Einfach nur Klasse Renault ! Die Anhängerkupplung wird doch gerade abgenommen, siehe Forum, hoffe das gilt für die neue sonst schraub ich mir so eine hin.
    Auf den Leaf bin ich auch gespannt und lege mir dann einen der zwei als Firmenwagen zu.

  4. Zitat.: „Die nächste Generation des französischen Elektroautos soll es ganze 400 Kilometer mit einer Batterieladung nach NEFZ schaffen – fast doppelt so weit.“
    Warum immer NEFZ.!? Seit doch einfach mal Ehrlich und sagt was wirklich geht.!
    Bei einem Verbrauch von 13,3 Kw/h sind es rund 290 km und damit gut 120 km mehr als zuletzt. Das finde ich genial und mehr als ich erwartet habe. Zoe ist mein nächstes Auto. Versprochen..

  5. Da gelingt Renault ein echter Knüller. Besonders im Vergleich zum elektrischen Smart (auch forfour) der nur ganze 160km schafft. Die deutsche „Premium-Industrie“ sollte sich schämen.

  6. Hammergeil! Bitte Renault Kaufbatterie!
    Leute ich glaub jetz gehts dann richtig los! 😉
    Die NEFZ-Angabe ist schon nützlich, weil sie die Autos vergleichbar macht, und wir wissen ja alle dass die reale Reichweite abweicht (etwa 3/4 von NEFZ).

  7. Hallo zusammen,

    Preise und weitere Infos gibt’s unter http://zoepionierin.de/renault-zoe-41-kilowattstunden-fuer-300-kilometer-reichweite/

    VG MaGro

  8. Keine Frage, das ist doch mal was. Wenn das Auto endlich eine geteilt umklappbare Rückbank, einen Schnellladeanschluss (Typ 2 mit 43 kWh oder einen CCS mit 50kwh) und auch etwas mehr „Wertigkeit“ bei der Verarbeitung bekommt, bin ich zum Kauf bereit. Das Auto sollte allerdings nicht mehr als 1500 Euro teurer sein als das jetzige Modell. Von den hervorragenden Fahreigenschaften und dem problemlosen Laden konnte ich mich bereits überzeugen.

  9. Ein grosses Lob an Renault !!!
    Nur so kann Elektromobilität gelingen !!!!
    Und als Tip für VW und Daimler: Da könnt ihr sehen wie es geht !!
    Und als Tip für Renault: Jetzt noch, mit dieser Technik, einen Kombi (Größe etwa Fabia Kombi) mit Anhängerkupplung bauen und der Markt für Elektromobilität in Europa gehört
    für Jahre euch !!

  10. Und ich wünsche mir noch ein Batterieupgrade für Bestandsfahrzeuge zu vertretbaren Konditionen.

  11. Ich habe das hier schon an anderer Stelle geschrieben: Man darf sich da nichts vormachen. Der durchschnittliche deutsche Autofahrer fährt nicht 300km auf der rechten Autobahnspur, um eben diese 300km Reichweite zu erreichen. Da fühlt er sich als der größte Depp. Es ist „uncool“! Die Akzeptanz beginnt bei „300km bei Tempo 120“, meine ich. Umerziehung, Zwang, bessere Technik, coole Fahrzeugkonzepte und Privilegien könnten aber zusammen die Wende bringen.

  12. Kaufbatterie ist dort in der Meldung (jetzt wieder offline genommen) bestätigt! 7000€ Aufpreis

  13. Klasse Entwicklung – o geht Elektromobilitöt voran!
    Bitte schnell die Umrüstungs-Optionen klären (von 23.3 (R240) auf 41 kWh) – und als Tip für Renault: Teilbare Rücksitzlehne einplanen: Ich habe vom Clio-III selber eine eingebaut in meine ZOE: passt mit wenig Anpassung. Daher sollte das vom Werk aus ein Leichtes sein.

  14. Kann man diese neuen Batterien dann im vorhanden ZOE einbauen?

  15. Warum eigentlich sind die dt Hersteller so unfähig?

  16. Das ist die Meldung auf die ich gewartet habe. Dickes Lob an Renault.
    Ich bin von meinem Q210 seit 3 Jahren begeistert, und der Nächste wird
    mit Sicherheit wieder einer, dann aber der mit 400 Km und Schnell-Lader.
    Und für die Deutsche Auto- Industrie noch hintan, (gilt nicht für Opel), aufwachen und Gas geben. Wer zuerst den Kombi hat, der hat gewonnen.

  17. Ich freue mich auf die neue ZOE und da hat Renault mal einen ordentlichen elektrischen Kleinwagen auf die Straße gebracht. Machs gut liebe Reichweitenangst 🙂

  18. Haha nur ein Fake. Die angebliche niederländische Pressemeldung gibt es nicht mehr.

  19. Das wäre schon ein Durchbruch, aber mal abwarten…

    Ich bin bald bei meiner ZOE mit einem Akkutausch an der Reihe, mal sehen, ob ich da auch die größere Batterie angeboten bekomme.
    Blöd wäre es nun, wenn der Akku mir gehören würde 😉

  20. Ghosn haut alle in die Pfanne, Wahnsinn. Für den Bolt wid er noch einen neuen Leaf ins Rennen schicken.Gratulation!

  21. In den Köpfen der Menschen muss ein Umdenken stattfinden. Dies darf man nicht von heute auf morgen verlangen. Es ist ein schleichender aber unaufhaltsamer Prozess, denn die Industrie verlangsamen kann. Zur Zeit noch aus finanzieller Hinsicht. Der Moment wird kommen, da wird die Industrie den Umdenk‘ Prozess massiv beschleunigen. Renault fängt da erst mit einen kleinen Schritt an.

  22. Ich will den neuen Akku in meine „alte“ Q210! 43 kW und 41 kWh ist eine fast unschlagbare Kombi :mrgreen:

    Upgrade, aber flott 🙂

  23. Renault, Nissan und Tesla bringen unsere Automobil Hersteller jetzt schon zum Schwitzen. Der Abstand zu den heraus vorderen wird etwas kleiner aber nicht so viel wie sie geglaubt haben. Bin auf die nächsten 2 Jahre gespannt.

  24. 400km! wow, der neue zoe verbraucht unter 10kWh/100km. perpetuum mobile?

  25. Also ich bin mit meinem ZOE 210 schon 233,8 mit etwa 56 km/h Schnitt gefahren. Dabei wurde ein Durchschnittlicher Verbrauch von 9,8 KWh je 100 km angezeigt. Somit kein perpeuum mobile 😉 Ein Jahr zuvor in etwa das selbe mit 9,9 KWh je 100km.

  26. Gratulation an Renault, so langsam kann man drüber nachdenken ein Elektroauto zu kaufen.

    Wer schlau ist macht es aber erst in 5-10 Jahren dann gibt es mehr Reichweite/Leistung/Schnellladung/… als jetzt. Evtl. mit Photovoltaik-Batterie kombiniert, dann kann man abends mit der Mittagssonne tanken.

    Daher würde ich VW&Co nicht verspotten, die warten bis die Batterien und die Infrastruktur reif sind und gehen dann massiv rein.

    Und wer elektro-cool sein möchte sollte vielleicht doch vorerst nur einen E-Zweitwägelchen wie den Twizy nehmen.

    Übrigens: Schnellladen ist für mich wichtiger als weitere Kapazitätssteigerungen. Gründe: wenn ich alle 300km für 5min lade ist das ok für mich. Wenn aber die Ladesäulen stundenlang blockiert sind weil das Laden eben Stunden braucht, dann braucht das Platz und ist frustrierend, und wenn ich über Nacht nicht aufladen kann weil es an meinem Übernachtungsstellplatz kein Kabel gibt nützen mir auch keine 800km Reichweite für eine Strecke von 1000km.

    Und scheinbar sind 5min Ladezeit technisch durchaus machbar für die Batterien (Titandioxid mal googeln), zwar nicht zuhause (da hat man nicht genügend Leistung) aber doch bei entsprechender Infrastruktur. Wichtig wäre die Infrastruktur von Anfang an richtig aufzubauen, also nicht mit 22..50kW, sondern eher über 500kW.

  27. Wenn alle „schlau“ wären und warten würden, dann gäbe es in 10 Jahren keine Elektroautos mehr.

    Und immerhin kann man jetzt noch diverse Förderungen und Gratisstrom geniessen. Vor allem hat man aber ein leises Auto, das kaum abnützt, und zwar ab sofort.

  28. Das haben wir alles Tesla zu verdanken. Die ca. 400 000 Vorbestellungen ohne eine einzige Werbung macht alle nervös.

  29. @ Michael: Vollkommen richtig ! Entscheidend bei den Elektroautos sind die Dinge, die gar nicht erst im Auto eingebaut sind, somit nicht regelmäßig getauscht werden müssen. Vom Ölwechsel gar nicht zu reden …
    @KangooWolf: Die allermeisten Autofahrer werden sehr gut mit den vorhandenen Ladeleistungen, auch in Zukunft, auskommen. Natürlich hört sich das prima an, den Strom für bspw. 300 km Reichweite in wenigen Minuten in die Batterien zu pressen. Das dürfte aber schon alleine daran scheitern, dass sich so eine Infrastruktur kaum technisch und flächendeckend zu ansatzweise vertretbaren Preisen aufbauen lässt. Kraftstrom ist (beinahe) an jeder Straßenecke verfügbar, so dass der Ausbau mit 32A / 22KW-Ladestationen wohl das günstigste Mittel ist und bleibt.

  30. Richtig, Pioniere bereiten den Weg vor, vielen Dank (nicht ironisch gemeint)!

    Übrigens ist 41kWh/300km ziemlich genau die Grenze für das nächtliche Voll-Aufladen mit 3,7kW-Steckdosen.

  31. Hier in DK ist der 400km Zoe ab 1. Oktober bestellbar. Eine Preisliste gibts schon: https://www.cdn.renault.com/content/dam/Renault/DK/pdf/Prisliste_Renault_ZOE_DK_20161001.pdf
    https://www.renault.dk/nyheder/ny-zoe.html
    Und: die Batterie gibt es ab 1. Oktober nur noch zum Kaufen. Damit ist Mieten nicht mehr möglich.

    In DK gibt es 2016 eine Anmeldesteuer auf E-Autos von 20%, ab 2017 steigt die auf 40% bis dann irgendwann die 180% von normalen Autos erreicht werden.
    Bis 2015 waren E-Autos von dieser Anmeldesteuer befreit, deshalb gab es letztes Jahr einen regelrechten Verkaufs-Boom.

  32. Ja, nun ist er da, die Freude erstmal groß. Mangelnde Konkurrenz zaubert einem schnell ein Lächeln auf die Lippen und das Gefühl: Den will ich haben. Vielleicht hätte ich warten sollen, mit dem Blick in das ernüchternde Prospekt. Vorbei die Zeiten, in denen Renault auf 5000 Euro Bonus aufstockte, 4000 Euro sind´s nun halt. Ach und die neue Batterie, obwohl gemietet, das Fahrzeug mit ihr kostet 2800 Euro mehr. Warum? In der Händlerinfo steht´s: Renault hatte Entwicklungskosten und muss die neue Batterie nun kühlen und lüften. Das kostet halt, sagt Renault. Hätte man jede Entwicklungsstufe bei einem Benziner oder Diesel so verrechnet, die Dinger kosteten heute ein Vermögen. Ach und doppelt so weit, wie der Zoe 240 kommt er jetzt. Allerdings: Der 240er lädt in 1 Stunde für 130 Km, der 400er braucht für die 300 Km 2 Stunden und 45 Minuten. Ich meine, ich hätte in Mathe aufgepasst und frage mich, wie ich dann schneller eine Strecke von 400 Km zurücklege?
    Ach, und da wären ja noch die bisherigen Käufer, so wie ich, mit einem 210er und einem 240er. Habe ich mich doch immer gefreut, Renault könnte mich tatsächlich glücklich machen wollen und mir einfach die neue Batterie im neuen Mietvertrag einbauen. Eigentlich Ja, sagt Renault, aber: eigentlich lieber Nein, lieber Kunde heißt es da, wir können nicht einfach tauschen, da ist eine Menge an Logistik zu bewältigen, und überhaupt im 240er steckt ja nicht der Lüfter und die Optimierung, kauf doch lieber gleich den neuen. Und falls doch einer will: Im Moment ist das natürlich noch nicht erhältlich, sollen die Ungeduldigen doch lieber erstmal den 400er bestellen und ihren alten 240er auf den Markt werfen. Lieber der Kunde zahlt, als Renault.

  33. @Pedro: Ich orientere mich mal daran, was der Renault Elektroauto-Chef Eric Feunteun im Interview mit der Wirtschaftswoche letzte Woche gesagt hat, „Zitat: Wie soll das geschehen?
    Man kann man eine neue Batterie ordern und in seinen aktuellen Zoe einbauen. Oder sie können zu sehr attraktiven Konditionen das ganze Auto tauschen.“ Hier das ganze Interview:
    http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/eric-feunteun-wir-wollen-nicht-die-bestrafen-die-frueh-an-unser-konzept-geglaubt-haben/14612872-2.html . Ich denke, die offiziellen Konditionen für einen Tausch der Batterie, ob nun 210er oder 240er ZOE, werden bestimmt recht bald zur Verfügung stehen.
    Wo ist denn die Information her, dass Renault nicht tauschen kann oder will ?

  34. @Pedro. Du hast volkommen recht. Man kauft das gleiche Auto wie früher, mietet die Batterie und zahlt trotzdem 2.800 EUR mehr. Frechheit hoch drei seitens Renault.

  35. Sehr sehr gut!!!

    Bolt, Renault, Opel, Nissan und natürlich Tesla. Und kurz dahinter BMW, Mercedes und die Chinesen. Wo bleiben die größten Autobauer Toyota und VW in diesem Wettkapf?

    Wer heute nicht mitspielt, wird in einigen Jahren die Quittung bekommen.

  36. Nun, mein 240 iger ist vor 3 Wochen bestellt worden. Ich glaube kaum, dass ich noch auf eine neue Batterie switchen kann. Ich werde es mal versuchen. Allerdings: Kinderkrankheiten? Vielleicht lohnt sich schon deshalb das Warten bis zum ersten Batteriewechsel, der dann hoffentlich gehen wird.

  37. @Jensen: Tesla baut auf Autonbahnen Ladestellen mit 135kW, also schon einmal deutlich mehr als die 22kW. Zur Finanzierung: bei 13000km Autobahn in D und alle 50km eine Ladestelle kommt man auf 260 Ladestellen. Wenn jede (laut FAZ geschätzt) 40kEUR kostet kommt man auf 10Millionen Eur. Das ist echt wenig Geld.
    Selbst wenn eine 4fache Leistung viermal soviel kostet und man noch 10 Ladestellen pro Raststätte baut, wäre es noch locker bezahlbar, weit weniger z.B. als ein Bahnhof in Stuttgart kostet.
    Und es reicht wenn man Schnellader an der Autobahn hat, für den Regional/Pendelverkehr kann man ja mit 22kW laden.

    http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/auto-verkehr/kostenlose-stromtankstellen-mit-dem-tesla-auf-dem-highway-der-zukunft-12758189.html

  38. Hallo 🙂 das ist die Ansage, die hoffentlich mehr Stromer auf die Straße bringt.
    Ich hoffe, wir werden für unsere ZOE´S R240 die Akkus tauschen können. Ich fahre zur Zeit mit 12.8 kw/100. Sommerrekord nach 6 Monaten „üben“ lag bei 217 km 🙂
    Ich freue mich riesig auf die neue Akkugeneration.

  39. Hallo , so nach der ersten Freude über den größeren Akku kommt die Ernüchterung.!
    Warum.!? Es bleibt beim Laden mit 22Kw und das heißt bei längeren Fahrten , wenn man die mehr Kilometer voll nutzen will , muss man bis zu 2 Stunden Laden. Für Leute die weiterhin die Zoe als Stadtauto nutzen mag das nicht Stören aber für mich der 1 – 2 mal im Monat längere Strecken Fährt , er nicht so optimal.

  40. Ich hab’s mir gerade nochmal von der Hotline bestätigen lassen. In Deutschland wird es keine Lademöglichkeit >22kW geben.
    Damit ist die Langstreckentauglichkeit nicht gegeben und ich bin nicht interessiert.

  41. Das lässt den i3 von BMW und den kommenden Tesla Model III ziemlich alt aussehen was die Reichweite betrifft.

    ZoE ZE 2017 mit 400km (260km) im Schnitt und Winter 122km schafft ,ist richtig top.
    Mein FluenceZE2011 hat 185km (120km) im Schnitt und Winter min.60km Reichweite

    Demnach hat sich die Entwicklung in 6 Jahren mehr als Verdoppelt.

  42. Mein Infrastrukturwunsch scheint schneller in Erfüllung zu gehen als ich dachte:
    http://www.goingelectric.de/2016/10/19/news/ultra-e-schnellladesaeulen-europa-350-kw/

    Langsamladen ist übrigens auch interessant wenn man an Photovoltaik denkt.

    Jetzt fehlen nur noch die Autos die mit 1..350kW laden können. Da ja einige Autohersteller wie Renault bei Ultra-E dabei sind, wird es wohl in den nächsten 5 Jahren entsprechende Modelle geben.
    Dann reichen mir auch 41kWh, alle 2-3 Stunden mal die Beine bewegen ist ja auch nicht schlecht.

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