Heute öffnet die Automesse in Paris ihr Tore für Journalisten. Noch vor rund einem halben Jahr erschient das Event für Elektromobil-Fans nicht weiter interessant. Jetzt dürften sich die Kollegen dort die Füße wund laufen.
Neben dem Opel Ampera-e, der heute nun ganz offiziell vorgestellt werden soll, und den neuen Smart ED, werden in Paris auch einige Konzepte enthüllt werden. So z.B. stellt VW sein Showcar I.D. mit 125 kW und 400 bis 600 Kilometer Reichweite vor. Potentielle Käufer müssen sich allerdings noch bis 2020 gedulden; erst dann rollt VW’s reines Elektromodell zum Händler.
Auch Mercedes hat Neues im Gepäck. Die Schwaben stellen ihren elektrischen EQC, ein auf dem GLC basierendes Crossover-SUV mit Stecker, vor. Weil man hier nicht ein komplett neues Fahrzeug entwerfen musste, kommt der Stromer mit Stern „schon“ 2019 und will es dann mit einem möglichen BMW i5 aber insbesondere Tesla aufnehmen. Ein 13 Sekunden langes Teaser-Video für das Fahrzeug gibt es bereits – auch wenn das nicht gerade Bände spricht.
Neben dem neuen Zoe mit 41 kWh präsentiert Renault auch sein neues TreZor-Konzept, mit einer Leistung von 260 kW. Das Regenerative Bremssystem RESS kommt aus der Formel E. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten, aber sicher ist: Nach diesem E-Auto mit Fahrgestell aus Carbon wird sich nicht nur der ein oder andere Messebesucher umgucken.
BMW hingegen wird zwar kein neues Elektroauto an der Seine zeigen, dürfte dort aber seine überarbeitete Elektrostrategie vorstellen. Man munkelt, der deutsche Hersteller wolle demnächst einen elektrischen Mini Cooper, 3er BMW und X4 bringen.
Renault TreZor ? Nehme ich.
Mit dem TreZor kann man aber nicht auf unseren holprigen Straßen fahren 😉
Zumindest nicht lange 😀
Im Osten und Polen gibt`s neue Fahrbahnen
R400 ohne Schnellladung – ein Fax pas!
Vollladen in ca. 2 Std. – geht gar nicht.