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Weltumrundung im Tesla endet kurz vor Ziel mit Unfall

de Mestre Weltumrundung Tesla Roadster Unfall
Foto: Tesla
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In 80 Tagen sollte es für Rafael de Mestre im Tesla Roadster um die Welt gehen. Doch knapp 1.000 Kilometer vor dem Ziel nahm die Weltumrundung ein jähes Ende. Dabei sah es für ihn zuletzt richtig gut aus, die Franzosen im Citroën C-Zero waren überholt und vor de Mestre lagen nur noch wenige Kilometer Autobahn.

Um es vorweg zu nehmen, ernsthaft verletzt wurde bei diesem Unfall allen Anschein nach niemand.

Im Juni hatte ich bereits von Rafael de Mestres Rekordfahrt berichtet. Rafael plante eigentlich mit dem Tesla Model S als erstes Serien-Elektroauto die Welt zu umrunden, doch leider hatten zwei Franzosen mit einem Citroën C-Zero (Team Odyssey)die gleiche Idee. Kurzentschlossen brach er mit seinem eigenen Tesla Roadster zwei Monate nach den beiden ebenfalls auf und so entstand auch, in Anlehnung an Jules Verne, das Motto ‚In 80 Tagen um die Welt‘ – die Zeit blieb ihm noch, um es vor dem C-Zero zu schaffen.

Nach 22.821 Kilometer, Sandstürmen in der Wüste und Temperaturen über 53 °C war die Weltumrundung jedoch auf der A8 nahe Siegsburg (vorerst) zu Ende.

Wie in Zeitungsberichten zu lesen war, muss de Mestre wohl auf ein Stauende aufgefahren sein. Zum Glück wurde dabei nur Blech beschädigt und alle Beteiligten blieben unverletzt.

Ob de Mestre die Weltumrundung noch vor den Franzosen beenden kann, ist mehr als fraglich. Laut Tesla soll der Roadster noch zu reparieren sein, dafür werden jedoch üblicherweise drei Wochen kalkuliert.

Hier der Unfall aus der Onboard-Perspektive

Auf seiner Internetseite 1e-race.com findet ihr weitere Updates und Fotos.

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4 Kommentare zu “Weltumrundung im Tesla endet kurz vor Ziel mit Unfall

  1. Wirklich großes Pech für Rafael – so kurz vorm Ende der Weltumrundung – sozusagen fast in der Zielgeraden.

    Aber immer gut, wenn so etwas ohne Verletze ausgeht und sogar der Roadster ist zu reparieren – ist halt doch qualitativ das Fahrzeug, da nicht mehr zu Bruch gegangen ist.

    Was ich nur nicht ganz verstehe, warum hat Rafael da gerade gefilmt? Wollte er den Stau filmen, als der sich gebildet hat oder wie kommt der Zufall?
    Aus versicherungstechnischen Gründen finde ich es nicht besonders geschickt, das Video online zu stellen. Auch wenn das iphone auf einer Halterung war, wie man den Eindruck hat (sonst wäre dieses herumgeflogen u. das Bild wäre viel verwackelter), misstrauisch macht es doch, dass er einfach abgelenkt war.

    Am Samstag war Rafael in Linz in einem Hotel, welches als erstes österreichisches eine Tesla Schnellladestation hat (ich habe mal berichtet: http://www.elektroauto-infos.com/erste-offentliche-tesla-schnell-ladestation-in-osterreich-eroffnet/). Dort habe ich vorbeigeschaut, weil ich ihn kurz treffen wollte. Das war um 22.20 Uhr, da war er schon beim Schlafen. Also kann zumindest Übermüdung nicht die Unfallursache sein.

    Dennoch würde ich die Weltumrundung meiner Meinung nach als gelungen gelten lassen. So streng muss man ja auch nicht sein. {:-)

  2. Er hatte die kamera immer an, jedoch hat er das video geschnitten und den unfall reingestellt.
    der rest ist ja uninteressant wieso sollte er das auch on stellen

    wieso versicherungstechnisch unklug?
    er hat ja zugegeben das er stau ende übersehen hat

  3. […] drei Tage habe ich vom Ende der Weltumrundung de Mestres geschrieben. Drei Wochen sollte die Reparatur nach einem Unfall dauern, damit war Rafael de Mestre […]

  4. […] sind es am Ende geworden. Aufhalten ließ er sich weder von Bürokraten in China, noch von einem Unfall kurz vor dem Ziel.campeooooneees, campeoooooneees, oleeee oleeee oleeee!!!! #fb twitter.com/Chargelocator/…— […]

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