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Volkswagen stellt I.D. R Pikes Peak am Sonntag vor

Foto: Volkswagen AG
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Am Sonntag präsentiert Volkswagen den E-Rennwagen I.D. R Pikes Peak, mit dem der Autobauer am diesjährigen Pikes Peak International Hill Climb teilnehmen wird. Das Ziel: Ein neuer Rekord für Elektro-Prototypen.

Vor einiger Zeit hat Volkswagen bereits bekanntgegeben, dass man am 24. Juni mit einem eigenen Elektro-Rennwagen am Pikes Peak Rennen teilnehmen wird. Das zu diesem Zweck entwickelte Fahrzeug I.D. R Pikes Peak wird VW nun am Wochenenden in Frankreich enthüllen.

 „Der I. D. R Pikes Peak stellt für uns eine extrem spannende Herausforderung dar, um zu zeigen, was im Motorsport mit Elektroantrieb möglich ist. Unsere gesamte Mannschaft rund um unseren Fahrer Romain Dumas ist bis in die Haarspitzen motiviert, eine neue Bestmarke für Elektro-Fahrzeuge aufzustellen.“ , so Volkswagen Motorsport Direktor Sven Smeets.

Die Strecke des Pikes Peak International Hill Climb führt über 20 Kilometer den Berg hinauf. 1.500 Höhenmeter sind dabei vom Start (2.800 m) bis zum Ziel (4.300 m über Meereshöhe) zu überwinden. Aktueller Rekordhalter in der Klasse, in der auch Volkswagen antreten wird, ist der Neuseeländer Rhys Millen mit dem e0 PP100. Er legte die Strecke 2016 in 8:57 Minuten zurück.

Die Weltpremiere des I.D. R Pikes Peak kann am Sonntag live auf volkswagen-motorsport.com verfolgt werden.

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14 Kommentare zu “Volkswagen stellt I.D. R Pikes Peak am Sonntag vor

  1. Ich glaube den Record für die meisten Elektro-Prototypen geht garantiert an V.W.

  2. Inmer wieder neu Prototypen und Studien anstatt endlich zu liefern.‍♂️

  3. Overall Rekordzeit:
    2013: Sebastian Loeb Peugeot 208 T16 Pikes Peak…8;13,878 min

  4. Man sollte einen Kunstpreis für die häufigsten Zeichnungen eines zukünftigen E-Auto ausloben. Folgende positive Effekte: 1. VW wird gewinnen und 2. Sowohl VW als auch die deutsche Politik können wieder über die Leistungsfähigkeit deutscher Automobilunternehmen schwadronieren.

  5. Liebe E-Foristen,
    den Preis für die meisten Elektro-Prototypen geht in der Tat an Volkswagen. Angefangen mit einer Batteriestudie des VW-Bus T2, der im Automuseum in Wolfsburg ausgestellt ist, über verschiedene Studien von Audi, Volkswagen und Porsche aus dem letzten Jahrtausend, die ebenfalls in den verschiedenen Automuseen in Deutschland stehen. Derzeit ist es der E-Buzz, der viele Besucher der Autostadt begeistert.
    Spannend ist, ob man diese neue Studie anfassen darf, sich mal reinsetzen kann oder sogar eine Ausfahrt unternehmen darf.
    Ich bin ein hoffnungsloser Träumer …

    Fakt ist, dass Volkswagen in den 1990er Jahren begonnen hat, Kleinserien für den E-Golf auf der A3 Plattform als Citystromer zu verkaufen. Kleine Stückzahlen sind noch auf dem Markt und können im Schwesterforum eingesehen werden
    http://elektroauto-forum.de/Kleinanzeigen/index.php?id=294&bw=2

    Interessant ist, dass der neue Chef nun die Elektromobilität in seiner Eröffnungsansprache an erster Stelle genannt hat.
    Spannend wird es im Sommer 2018, wenn das Werk in Dresden eine zweite Schicht zur Produktion von e-Fahrzeugen aufnimmt.
    Jetzt entscheidet der Markt, ob die erweiterten Stückzahlen auch aufgenommen werden.
    Die oben genannte Studie zeigt als Prototyp auf, was technisch schon möglich ist.

    Ich habe von Volkswagenmitarbeitern gehört, dass derzeit die Nachfrage nach E-Fahrzeugen von Volkswagen so groß ist, dass Werksangehörige und Dienstwagenfahrer derzeit beim Bezug von e-Werksfahrzeugen zurückstehen müssen. Zu viele Interessenten odern diese e-Fahrzeuge von Wolfswagen. Von etwas über einer Million ausgelieferter Fahrzeuge im März 2018 ( es war der erfolgreichste Monat in der Firmengeschichte) sind nur wenige Prozent E-Fahrzeuge. Das wird sich auch durch diese Studie nicht so schnell ändern. Sicherlich, es sind nach einer solchen Studie noch 95 Prozent der Wegstrecke bis zum Anlauf einer Serienproduktion zu überwinden. Ob das für dieses oben beschriebene Modell gelingt, ist aus meiner Sicht mehr als fraglich.

    Die technischen Voraussetzungen für die Umsetzung sind auch von der Seite der Unternehmen vorhanden – vielleicht liegen Franz Alt oder Tony Seba richtig mit ihrer Behauptung, dass die Energiewende auch im Bereich der Mobilität nun schneller vorankommt, als gedacht:
    http://www.sonnenseite.com/de/franz-alt/kommentare-interviews/energiewende-bis-20302040-oder-2050.html
    Das gilt besonders dann, wenn die Umweltministerin Fahrverbote in 50 Städten nicht mehr ausschließt und in 20 Städten befürwortet oder als wahrscheinlich darstellt:
    http://www.sonnenseite.com/de/politik/bundesumweltministerin-schulze-haelt-fahrverbote-fuer-wahrscheinlich.html
    Jetzt wird es eng für die Verbrennerfahrer, die im Jahr 2019 zur Arbeit in diese 20 Städte fahren müssen. Eines steht fest, das sind Millionen von Fahrzeugen. Wenn nur die Dieselfahrer ausscheiden, dann werden diese Fahrer einen schnellen Umstieg wagen müssen. Hierfür sind solche E-Studien gut. Sie sind ein Blickfang für Elektromobilität.

    Aus eigener Erfahrung kann ich nur feststellen, dass ich meinen Verbrenner kaum noch zu einem realen Preis loswerden kann. Er wird seit dem Kauf meines E-Fahrzeugs nur noch für die wenigen Langstrecken und Familienfahrten eingesetzt.
    Mir reicht mein kleines e-Auto völlig. Aber es gibt auch andere Autofahrertypen:
    Deshalb ist es höchste Zeit für diese Studie. Ich bin gespannt, wie die Konkurrenz nachzieht.
    Vielleicht kann ich ja doch meinen Traum von einer Probefahrt in solch einem E-Rennautomodellfahrzeug mal erleben. Ob es ein Modell von Volkswagen sein wird, wird nicht von mir entschieden. Ich bin mir sicher, ich bin nicht ganz allein mit diesem Traum.
    Gefahrenhinweis: E-Autofahren kann süchtig machen.

    Ich bin also vorsichtig pessimistisch.
    Elektrische Grüße
    Pandy

  6. Irgendwie scheinen hier manche nicht zu verstehen, was „Prototyp“in diesem Zusammengang heißt:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Prototyp_(Motorsport)
    Es ist lächerlich in diesem Fall das irgendwie mit „VW zeigt immer nur Messestudien anstatt Serienautos zu verkaufen“ in Zusammenhang zu bringen. Ds gleiche gilt für Zeichnungen. Ja, das hier ist nur eine Zeichnung. Weil man das echte Auto erst am Wochenende feierlich zeigen will. Aber ich denke mal das Auto ist fertig, das das Rennen ja schon am 24. Juni stattfindet,

  7. Schön rotglühende Bremsscheiben hat der Schlitten bergauf…. Sollte man die Energie nicht rekuperieren? *grübel*

  8. Man fragt sich, was das soll…
    Da hat doch jemand den Schuss nicht gehört. Reichweite, Energieeffizienz, Recyclingquote – das sind die Themen der neuen Mobilität und nicht irgendwelche Rekordzeiten.
    Nix kapiert?

  9. Den Zugang mit Leistungsgewicht, Batteriegröße und Spitzenleistung finde ich interessant.

    Bin echt schon gespannt wie ein Flitzebogen wie er sich beim Rennen schlägt.

  10. @holzhacker
    viele der Innovationen, die später in die Serie Einzug halten kommen unter anderem aus dem Motorsportbereich. Vielleicht steckt irgendeine neue Technik für Rekuperation in dem Fahrzeug, die viel Energie in kurzer Zeit aufnehmen kann, parallel zur Batterie. Wer weiß welche Innovationen eventuell verbaut sind und erprobt werden und später auch in einem zukünftigen Serienfahrzeug drin sind

  11. Ein E-Golf Variant hätte mich jetzt eher interessiert.
    Diese Herausforderung scheint aber zu komplex für VW zu sein.

  12. Endlich hat VW verstanden, es soll nun endlich ein Auto geben(oder ist das eine Raumkapsel) die sich auch mit anderen messen kann. Respekt!
    Es geht bergauf
    Endlich wird bewiesen, das E-Autos auch bergauf fahren können

  13. @Pandy

    „Jetzt entscheidet der Markt, ob die erweiterten Stückzahlen auch aufgenommen werden. Die oben genannte Studie zeigt als Prototyp auf, was technisch schon möglich ist.“

    Zur Zeit entscheidet nicht der Markt, sondern die Produktionsplanung der Autoindustrie:

    Es werden weltweit mehr E-Auto angefragt, als von der Autoindustrie geplant wurden, d.h. bis die Entwicklungsabteilungen durch sind mit ihrem formalisierten Prozess und die Produktionsplanung geändert ist, vergehen Jahre.
    In der Zwischenzeit ist es Job der PR/Marketing-Abteilungen, die Kunden bei den Verbrennern oder zumindest Hybriden zu halten.
    Dies führt zu Preisnachlässen bei Verbrennern, Rücknahmegarantien für schmutzige Diesel und bewußt fehlleitenden Medienberichten (wie zuletzt bei PlusMinus oder dem ADAC). Die „unabhängigen“ deutschen Medien sind die einzigen, die hier IMO meist nicht ihren Auftrag erfüllen, sondern dem Geld folgen (Siehe tendenziöser Artikel veröffentlicht in „Die Zeit“ vor einigen Wochen).

  14. Hallo Andreas,
    ich stimme dir zu: Beim letzten Stammtisch der E-Mobilisten in Wolfsburg ging es um die Gründe für die langen Lieferzeiten bis zu 12 Monaten. Teilweise werden die Anfragen von Kunden mit der Bitte um ein Angebot seitens der Hersteller nicht mehr beantwortet.
    Im Klartext bedeutet das: Kunde droht mit Geld. Hersteller zuckt nicht und bietet nix an. Denn dann müsste er ja liefern.
    Gruß
    Pandy

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