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Tesla Supercharger kommen nach Europa

Tesla Supercharger
Foto: Tesla
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Die Supercharger kommen nach Europa. Wie die Automobil Produktion erfahren hat, macht Norwegen den Anfang, Deutschland folgt im Laufe des Jahres. Aufgebaut werden diese entlang der Autobahnen.

Los geht es mit dem Aufbau des Schnellladenetzwerks im August dieses Jahres in Norwegen. Von dort aus wird es auf Europa ausgedehnt, so dass Fernreisen mit dem Tesla Model S und Strecken bis zu 900 Kilometer pro Tag möglich sein werden.

In Deutschland werden noch in diesem Jahr die ersten Supercharger aufgestellt. Dazu ist Tesla momentan in Gesprächen mit den Betreibern von Raststätten, wo die Schnellladesäulen platziert werden sollen. Auch bei uns soll die Nutzung dieser Säulen kostenlos sein.

Aktuell leisten die Supercharger 120 kW und sind somit in der Lage 50 Prozent der Kapazität in etwa 20 Minuten aufzuladen. Tesla Fahrer dürften deshalb ideale Kunden für Raststättenbetreiber sein, da sie sich somit zwangsweise eine halbe bis dreiviertel Stunde dort aufhalten.

Derweil ist das Interesse am Model S bei uns größer als erwartet. Wer heute bestellt, darf mit Lieferzeiten bis Anfang 2014 rechnen. Die Jahresproduktion 2013 von 21.000 Fahrzeugen ist bereits ausverkauft.

Die Preise für den Tesla Model S beginnen bei 71.400 Euro für die 60 kWh Version und sind leicht über 100.000 Euro zu bringen für die Performance Version mit der 85 kWh Batterie und ein paar Extras. Beeindruckend ist die Reichweite, die bei 375 km (NEFZ) für die 60 kWh und bei 500 km für die 85 kWh Batterie liegt.

via: automobil-produktion.de

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13 Kommentare zu “Tesla Supercharger kommen nach Europa

  1. Können die SuperCharger eigentlich nur AC? Oder haben die auch einen DC Anschluss, sodass sie auch von anderen Fahrzeugen genutzt werden könnten?!

  2. Genau umgekehrt, soweit ich weiß können die nur Gleichstrom (DC)

    Wenn sich Tesla nicht mit anderen Hersteller zusammenschließt, dürfte Drehstrom vermutlich auch nicht sehr interessant für sie sein.

  3. So wie ich das verstanden habe, sind in den Superchargern zwölf 10 KW Lader eingebaut. Das ergibt dann die 120 KW Ladeleistung. Wie Guy schon gesagt hatte kommt am Ende der Leitung Gleichstrom (DC) an.

  4. Sorry, mein Fehler, meinte auch DC. 🙂
    Würde mich halt freuen, wenn sie die SuperCharger in Europa direkt auch mit AC ausstatten zusätzlich. Aber vermutlich hat Tesla gar kein Interesse, dass nicht-Tesla-Fahrer daran laden können später mal.

  5. Die Supercharger haben nur 120 kW DC.
    Ich würde soweit vermuten, dass Tesla für die Supercharger ihre 2 Pin Buchse beibehält und auf der anderen Seite vom Auto dann eine Typ2 Dose einbauen wird.
    Diese kann dann mit 1phasig und 3 phasig laden ob es dann aber 11 kW oder 22 kW oder sogar noch mehr werden weiß noch niemand so genau ich würde 22 kW schätzen. Was dann 3 pahsig, 400V mit 32A bedeutet.
    Einphasig wären dann 230 V mit 32 A möglich was 7,3 kW bedeutet.

  6. Eigentlich müsste es verboten sein, das Autohersteller an öffentlichen Autobahnen versuchen Ihre Hausstandards beim Laden durchzusetzen.
    Ich als Bürger erwarte von unserer Regierung das ausschließlich Ladestationen erlaubt werden die sowohl AC als auch DC Schnelladung unterstützen und es somit allen Verbrauchern mit Elektroautos erlauben an einer Autobahn zu tanken und nicht nur Tesla Fahrern. So was gibts siehe http://www.abb.ch/product/seitp332/0f9990a025f5a9eec1257a9f0024ec3b.aspx?tabKey=2
    Das Teil kann 43kw AC UND 50kw DC und ist lieferbar.

  7. Hallo Kai,
    die Supercharger werden nicht auf öffendlichen Grund gebaut und da wird die Regierung zum glück nicht bestimmen können was gebaut werden soll oder nicht.
    Die Supercharger haben eine Leistung bis zu 120 kw und ich glaube nicht das es sinn macht das ein Model S mit seinen 60kwh oder 85 kwh Batterie mit 43 oder 50 kw geladen werden soll, wenn man es eilig hat. Außerdem wird man das Model S an einen Typ 2 Dose mit bis zu 20kw laden können. Tesla Motors ist einfach weiter als alle anderen Automobil Firmen und man sollte überhaupt froh sein das ein Automobil Hersteller selber ein Ladeinfrastruktur aufbaut auch wenn es nur für die eigenen Autos sind.

    Gruß Derd Lim

  8. Problem ist aber nur das 50 kW DC nicht reichen um 50% in 20 min bei 85kWH Akku zuladen.
    Nur der Tesla 2 Pin Stecker mehr als 100 kW, und ich denke er kann auch noch mehr als 120 kW.

    Ob das nun gut ist oder nicht, ist eine andere Frage. Ich mein wieso schließen die anderen Hersteller sich nicht Tesla an ? Oder fangen an selber solche Stationen zu bauen ? Tesla verspricht 80% in 45 min und das wollen sie mit welchen Mitteln auch immer durchsetzen. Findet ja auch jeder toll der so ein Auto kauft, ich bin nicht der Meinung, dass das politisch gestopt werden soll, das wäre absurt, da gibts schon einen Hersteller der was macht und dann soll das gestoppt werden weil andere zu unfähig sind?

  9. Die europäischen Schnarch- und Pappnasen bekommen das nicht auf die Reihe. VW Audi muss wahrscheinlich wieder ein Projekt starten und Fördermillionen absahnen.

    Und Tesla entwickelt sich langsam aber sicher zum Big Player. Nach ebay, amazon und co. Wir sind echt zu doof.

  10. […] Tesla-Supercharger in Europa: Der Tesla-DACH-Verantwortliche Jochen Rudat hat nun Pläne bestätigt, wonach im August die ersten Supercharger in Norwegen aufgestellt werden. Im weiteren Verlauf des Jahres werden auch Stationen an deutschen Autobahn-Raststätten folgen. Verhandlungen mit Betreibern laufen bereits. Die Nutzung ist kostenlos. automobil-produktion.de, goingelectric.de […]

  11. Was für ein geistreicher Kommentar. Hier stand erst kürzlich zu lesen das BMW und VW offensichtlich einen Autobahnstrang von München nach Berlin mit Ladestationen ausstatten möchten. Außerdem wird man als Marktführer nur sehr selten mit neuen Technologien in Vorlage gehen, sondern erst mal beobachten wie sich die ersten dabei die Knie aufschlagen. Und sonst würde ich mal einen Besuch bei der Forsch ungsfirma mit drei Buchstaben in AT machen und schauen was 4 E-Ringe im Stande sind zu leisten. Da schaut auch Tesla alt aus dagegen , nur darf man eben nicht so wie man gerne könnte , nicht mal zeigen …. = F inanzpo litikum … Aber wehe wenn sie losgelassen würden, dann kann Tesla auch gleich wieder Geschichte sein.

    z.Thema: Tesla sollte seine Stationen auch Fremdfabrikaten zur Verfügung stellen, natürlich nicht kostenlos, aber nur so kann man die Idee auch schneller verbreiten. Mag zwar sein das es für einen Hersteller ein Garantieproblem werden kann an einer Tesla-Säule zu laden, aber darauf muß ja Tesla nicht Rücksicht nehmen.
    Ein künftiger zahlender BMWi Fahrer wird vielleicht etwas neidisch auf den Tesla Fahrer schauen und mal überlegen ob der kostenlose Strom nicht doch den Tesla im Preisvorteil sieht…

    und Big Player ? nu ja bis die 1 Mio Autos im Jahr bauen dauerts dann doch noch.

  12. Na dann ist eh alles in Butter. Nokia und Microsoft haben/hatten bestimmt auch tolle Handys in ihren Laboren. Der Markt sagt allerdings anderes. Und bei Magna dürfte Mila auch schon zu Tode getestet worden sein…

  13. Der CEO von Tesla Motors hat in eine Pressekonferenz in Oslo gesagt, dass Aufladung von 120kw DC und 3 phasigen 20kw AC durch einen Mennekes Typ2 kompatiblen Stecker erfolgen soll. Die Pin werden länger sein um die Stromstärke zu vertragen. Bin gespannt.

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