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RWE nimmt 2.000. Ladepunkt in Betrieb

RWE betreibt 2.000 Ladepunkte in Europa
Foto: RWE
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In dieser Woche wird RWE in Dortmund den 2.000. Ladepunkt für Elektroautos in Europa in Betrieb nehmen. Allein diesem Jahr sind in Deutschland 250 neue Ladepunkte hinzugekommen, europaweit 470. Damit ist RWE einer der größten Betreiber von Stromtankstellen.

RWE Ladepunkte EuropaDie Städte mit den meisten Ladepunkten sind Berlin (260), Amsterdam (155), Dortmund (78) und Essen (77). Eine RWE Ladesäule findet man mittlerweile in 250 Städten in Deutschland.

Laut einer Erhebung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft, betreibt RWE knapp 37 Prozent der öffentlich zugänglichen Lademöglichkeiten in Deutschland. Bei den Ladesäulen mit 22kW Leistung sind es sogar zwei Drittel aller Ladepunkte.

Die Anzahl des Ladevorgänge hat sich im Vergleich zum Vorjahr vervierfacht und liegt nun europaweit bei 6.000 im Monat. Jeder Ladepunkt wird also im Schnitt dreimal im Monat besucht.

Von den 2.000 Ladepunkten sind 1.525 Ladepunkte europaweit öffentlich zugänglich, 475 befinden sich auf Privat- und Betriebsgeländen. In Deutschland betreibt RWE 1.379 Ladepunkte, von denen 1.090 öffentlich zugänglich sind. 165 Ladepunkte werden von eRoaming Partner, Stadtwerke und Energieversorger, betrieben. Da RWE pro eStation Ladesäule zwei Ladepunkte zählt, liegt die Zahl der RWE Ladesäulen in Deutschlanhd bei knapp 550.

An allen öffentlichen RWE Ladepunkten wird 100 Prozent Ökostrom geladen, der aktuell zu 68 Prozent aus erneuerbaren Energien nach EEG und zu 32 Prozent aus sonstigen erneuerbaren Energien wie Wasserkraft besteht.

Die Abrechnung erfolgt entweder über einen Autostrom-Vertrag oder per SMS (ePower SMS).

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3 Kommentare zu “RWE nimmt 2.000. Ladepunkt in Betrieb

  1. Hey Guy,

    kannst du das mal genauer erklären?

    „zu 68 Prozent aus erneuerbaren Energien nach EEG und zu 32 Prozent aus sonstigen erneuerbaren Energien“

  2. Gute Frage,

    nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetzt (EEG) §3 Absatz 3:

    „Erneuerbare Energien“ Wasserkraft einschließlich der Wellen-, Gezeiten-, Salzgradienten- und Strömungsenergie, Windenergie, solare Strahlungsenergie, Geothermie, Energie aus Biomasse einschließlich Biogas, Biomethan, Deponiegas und Klärgas sowie aus dem biologisch abbaubaren Anteil von Abfällen aus Haushalten und Industrie

    Sonstige erneuerbare Energien müssten demnach ebenfalls erneuerbar sein, allerdings nicht gefördert.

    RWE gibt da selbst nicht allzu viele Informationen:

    Strommix 2011: erneuerbare Energien gefördert nach EEG 68 %, sonstige erneuerbare Energien 32 %. Stromkennzeichnung 2010 nach § 42 EnWG, i.V.m § 54 EEG: erneuerbare Energien gefördert nach EEG 19,8 % und sonstige erneuerbare Energien 80,2 %. Umweltbelastung aus der Stromerzeugung 2010 und 2011: CO2 Emissionen 0g/kWh, radioaktive Abfälle 0g/kWh

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