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Startup Uniti präsentiert sein Elektroauto One

Foto: Uniti
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Vergangene Nacht hat das schwedische Startup Uniti sein mittels Crowdfunding finanziertes Elektroauto Uniti One vorgestellt. Das elektrische Stadtauto bietet eine Reichweite von bis zu 300 km und wird ab 14.900 Euro erhältlich sein.

Der Uniti One wurde gestern am Produktionsstandort im schwedischen Landskrona vor Publikum vorgestellt. Uniti konnte mit der Idee eines elektrischen Stadtautos über 1,2 Millionen Euro via Crowdfunding einsammeln.

Foto: Uniti

Der nun vorgestellte Uniti One ist als zweisitziges Stadtauto konzipiert. Wobei später offenbar noch Fahrzeuge mit vier und fünf Sitzplätzen geplant sind. Die Reichweite mit der 22 Kilowattstunden großen Batterie gibt Uniti mit bis zu 300 km an – eine preisgünstigere Basisversion des One könnte mit kleinerer Batterie kommen. Optional wird es eine entnehmbare Batterie geben, die für weitere 30 km Reichweite gut sein soll.

Der Uniti One kann an Wechselstrom in rund drei Stunden aufgeladen werden. Wesentlich zügiger geht die Ladung über den Schnellladeanschluss, in 30 Minuten werden dann 200 km Reichweite nachgeladen. Im Sportmodus soll der One in 3,5 Sekunden auf 80 km/h beschleunigen, die Höchstgeschwindigkeit wird mit 130 Stundenkilometern angegeben.

Foto: Uniti

Interessant ist die Lenkung, ein ‚im Zentrum drehendes Joystick-Kontrollsystem‘ mit großem Bildschirm. Ein traditionelles Lenkrad wird Uniti jedoch auch anbieten.

Der Preis des Uniti One wird bei 14.900 Euro für eine abgespeckte Basisversion beginnen. Das High-End Modell liegt bei etwa 19.900 Euro. Reserviert werden kann der One ab sofort für 149 Euro.

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12 Kommentare zu “Startup Uniti präsentiert sein Elektroauto One

  1. Wäre es von einem deutschen „Premiumhersteller“ würde ab 50.000 € kosten und wäre bereits ab 2030 verfügbar.

  2. Sieht bisher interessant aus, aaaber: Warten wir ab, wie das Fahrzeug aussieht, nachdem alle Zulassungsvorschriften abgebildet wurden. Und wie dann der Preis sein wird…
    Bezüglich dem Verfügbarkeitsdatum wurde auch noch nichts genannt. „Reservieren“ heißt bei Crowdfunding ja noch lange nicht „bestellen“ oder gar „bekommen“.

  3. toll. ich bin gespannt !

  4. Wenn ich das Wägelchen mit dem e.Go life vergleiche, der im ersten Halbjahr 2018
    in den Verkauf kommen soll, dann sehe ich für den Uniti One keine realistischen Chancen.
    Es handelt sich im wesentlichen um einen Smart-Verschnitt mit etwas größerem Akku
    und günstigerem Preis.
    Aber ich bin sicher, dass sich auch Smart nach Erscheinen des e.Go life etwas einfallen lassen muss, damit sie die guten Verkäufe der letzten Monate halten können.
    Schön ist es auf jeden Fall, dass im Segment der Stadtwägelchen das Angebot erfreulich zunimmt und davon profitieren auf jeden Fall die Kunden 🙂 und die Elektromobilität !

  5. Hi.

    Nix Smart, das ist eher ein auf hübsch getrimmter Twizy, mit immerhin gescheitem Akku. Aber die L7e Crashproblematik bleibt auch da.

  6. Bei den Eckdaten wird das definitiv kein L7e Fahrzeug.

  7. Sehe ich das richtig, oder ist der fast doppelt so teuer wie ein Twizy?
    Hmm. Glück wünsche ich der Firma, alleine mir fehlt der Glaube.

  8. Kann irgendein Startup (wie nennt man das eigentlich auf deutsch, „Anfänger“? 🙂 …mal etwas anderes produzieren als entweder „Supersportwagen“ oder „Stadtautos“?
    Im Ernst! In der Stadt brauch ich genau _kein_ Auto. Kleinere Autos für die Region gibt es bereits zuhauf (Zoe, Drillinge, eGolf, Smart …). Die Schckimicki-Klasse wird von Tesla bereits gut bedient. Jetzt braucht es ein Mittelstreckentaugliches Familienauto! eNV 900 oder Kangoo/Maxi mit größerem Akku und CCS! Nicht irgendwelche Futuregurken mit Mordsdisplay, Moosluftfilter oder Joysticksteuerung! Aber 60kWh! 300km! DAS würde ein Schlager!
    Und nein, bei dem Preis ist ein Model 3 auch nicht „massentauglich“, höchstens gebraucht…
    Ein Traumauto ist auch ein Traumauto mit Lenkrad, Zündschloss und Stahlfelgen.

    Sorry, das musste jetzt mal raus…

  9. @Gigafarad: +1

    Volle Zustimmung.

  10. So eine Aspahltblase würde ich nicht mal geschenkt fahren wollen, da würde ich mich schämen und in der Stadt ist das Rad eh die bessere Alternative. Da schließe ich mich Gigafarad an: +2

  11. Ich persönlich sehe kein Sinn in diesen Fahrzeug. Ich fahre ne Mia und das Fahrzeug muss so groß sein das man auch etwas Transportieren kann. Pakete , Möbel , TV , Fahrrad u.s.w. SAM und Tazzari und Co. sind unter gegangen. Vielleicht als Car Sharing in der City … aber dafür sind ja Bus und Taxis ja da. Für mich Null Interesse.

  12. Also, mir gefällt er besser als der Ego, aber das ist ja Geschmacksache wie beim i3.
    Viele Menschen wollen im Winterhalbjahr nicht Radfahren und werden in manchen Städten immer noch ausgebremst. Wenig Platz nimmt er auf alle Fälle ein.
    Die Batterie größer als beim schon genialen Smart, sparsamer und Reichweite gut, das muss man im Alltag sehen.

    Auch die Straßenlage usw. werden für seltene längere Strecken interessant.

    Für Bahnhofspendler vom Land interessant, die laden dann auch bequem zuhause, im Idealfall mit PV. Und nehmen auf dem Heimweg die Einkäufe mit.

    Und bei Schweden iZm Siemens sollte doch was gescheites herauskommen.

    Alles in allem ein interessantes (Zweit)auto. Hab s bestellt.

    (zZ i3)

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