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Tesla Model S hält 8,4% am Luxussegment in den USA

Tesla Model S hat einen Markteinteil von 8,4 Prozent im Luxussegment
Foto: Tesla
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Der Tesla Model S hat im ersten Quartal 2013 in den Vereinigten Staaten nahezu alle Konkurrenten im Luxussegment auf die Plätze verwiesen. Doch, wie lief es in den restlichen Monaten des ersten Halbjahres? Einer Studie zufolge kam der Model S auf einen Marktanteil von 8,4 Prozent. Wacht auf, Audi und Co!

Tesla konnte von seiner elektrisch angetriebenen Limousine im ersten Quartal 4.750 Einheiten in den USA verkaufen. Zum Vergleich: 7er BMW 2.336 Einheiten, Mercedes S-Klasse 3.077 Einheiten, Audi A8 1.462 Einheiten und Lexus LS 2.860 Einheiten.

Bis Ende Juni verkaufte Tesla insgesamt 9.850 Model S. Laut der Studie ‚State of the Plug-In Electric Vehicle Market‘ kam der Model S damit auf einen Marktanteil von 8,4 Prozent im Luxussegment im ersten Halbjahr 2013.

Hierzulande sind ähnliche Marktanteile freilich nicht für den Beginn zu erwarten. Trotzdem sollte es den deutschen Hersteller zu denken geben, wenn sich ein Elektroauto besser verkauft als ihre mit allen technischen Finessen ausgestatteten Oberklassenfahrzeuge.

via: insideevs.com & electrificationcoalition.org

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9 Kommentare zu “Tesla Model S hält 8,4% am Luxussegment in den USA

  1. Richtig so, wer zu spät kommt, liebe deutschen Autobauer, den…

  2. In der Klasse gilt es als besonders wichtig, welcher Prozentsatz der Käufer vorher bei einer anderen Marke war, dh wieviele Käufer man dem Rivalen abluchsen konnte. 5% gilt schon als sehr gut … Tesla kommt als neuer Hersteller auf 100%!

  3. Bin gespannt, wie das hier wird. Amerikaner sind ja für ihre Offenheit gegenüber neuen Technologien bekannt. Im Moment kann ich mir den typischen Oberklasse-Fahrer in DE nicht in einem Tesla vorstellen. Aber manchmal geschehen ja Wunder 🙂

  4. Super ! Freut mich total ! Mercedes und VW haben uns schon zulange an der Nase rumgeführt. Macht es was wenn ich etwas schadenfroh bin ? 😉

  5. Es wäre halt auch interessant zu wissen, wie die Stückzahlen im Vorjahr ausgesehen haben. Abgesehen davon spielt der Tesla S nicht wirklich in der Liga einer S-Klasse (die im übrigen grad abgelöst wird), eines 7er BMW oder eines A8. Eher darunter oder von mir aus an der Schwelle zu diesen Fzg. Das die Amis das Auto gerne dort sehen liegt wohl mehr an deren ausgeprägten Nationalstolz und diesen sollte man nicht unterschätzen. Die genannten Autos werden auch generell nicht in großen Stückzahlen verkauft. Und wenn man wie Tesla von 0 (null) kommt dann schafft man im ersten Jahr immer 100% . Interessant wäre zudem ein Überblick über den gesamten Automarkt der USA. In D zb. wurden vom A8 im ersten Halbjahr 2013 „nur“ 1676 Stk. verkauft, von der A6/7 Baureihe dagegen 20.642 Stk. Vom Mercedes CLS zb wurden 3097 Autos verkauft was einem Zuwachs von 46% zum Vorjahr entspricht im ersten Halbjahr 2013. E-Klasse: 18204 Stk. Diese aktuellen beinahe hysterischen Vergleiche haben fast keine Aussagekraft, außer dass das Model S angenommen wird. Nächstes Jahr wird es ernst, da kann man sich dann am Vorjahr orientieren. Deshalb muß Tesla 2014 auch unbedingt ein neues Model bringen bzw. das Model S event. erweitern. Nicht falsch verstehen, ich möchte das Model S auch lieber als alle genannten haben, aber die Autorealität kommt nächstes Jahr und von einer Mercedes S-Klasse ist das Model S vom Luxusanspruch dann doch noch ein großes Stück weit weg.

  6. Als Ergänzung noch damit man einen besseren Gesamtüberblick hat:
    Die 20.642 Stk A6 / A7 vom ersten Halbjahr 2013 entsprechen knapp den verkauften VW Golf 7 im Monat Juni 2013 ! ( 22.819 Stk.) Und Chevrolet hat vom Volt in Nordamerika im Gesamtjahr 2012 23.461 Stk verkauft.

  7. „der Tesla S nicht wirklich in der Liga einer S-Klasse … eines 7er BMW oder eines A8.“

    Woran machst du das fest eddie? Abgesehen von den Sitzen (keine höhenverstellbare Nackenstütze) und der Reichweite ist das Model S in JEDEM anderen Punkt den genannten Autos überlegen (Beschleunigung, Laufruhe, Multimedia, Energieverbrauch, Sitzplätze 5+2, Stauraum hinten und vorne… usw.).

  8. Woran ich das festmache ? Mit der Meinung bin ich ja nicht alleine. Aber dem Model S fehlen halt viele Assistenzsysteme . Ob mans braucht oder nicht ist eine andere Frage. Luxus interpretiert sich außerdem nicht über Anzahl der Sitzplätze, Stauraum und schon gar nicht dem Energieverbrauch. Eher eben über no na Laufruhe , die verwendeten Materialien die Verarbeitung dieser. Und was Verarbeitung betrifft haben die klassischen Autobauer ganz einfach einen natürlichen Erfahrungsvorteil gegenüber einem Hersteller der erst seit 4 oder 5 Jahren eine Autofabrik aufgebaut hat.
    Aus den Zahlen vom US Markt geht hatl nicht hervor ob der Model S einem anderen was weggenommen hat bzw. wem er was weggenommen hat.
    Bei über 600.000 verkaufter Ford F150 im Jahr 2012, auf Platz 2 noch ein Pick-up mit 400.000 Stk, in den USA kann man sich vorstellen wie groß der Automarkt ist und wie überschaubar sich der Model S darin noch bewegt.
    In Europa kann auch ein Vollausgestatteter Passat zum Konkurrenten des Model S werden. Die Konzeptbedingten Vorteile mal außen vor gelassen …

  9. Es lässt sich sicher darüber streiten, ob der Model S nun gegen S-Klasse und Co antritt oder eine Klasse tiefer anzusetzen ist. Preislich kann man die Performance Version sicher mit der S-Klasse vergleichen.

    Die Amis sehen ihr Model S eben im Luxus Segment – die Studie auch. Aus dieser habe ich zitiert, also ist es richtig 😉

    Aber auch wenn man den Model S tiefer ansetzen möchte, die Zahlen bleiben beeindruckend, gerade wenn man sie mit unseren Zahlen vergleicht.

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