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Der neue Roadster zum Greifen nah

Bild: Tesla
Bild: Tesla Motors
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2019 soll die neue Generation des Tesla Roadsters auf die Straße kommen. Der soll aber völlig anders werden, als das Erstmodell.

Bild: Wikipedia Commons
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Teslas Nordic Country Manager Peter Bardenfleth-Hansen hat sich wohl auf einer Messe in Schweden etwas verplappert und erzählte einem Journalisten im Vertrauen, dass der Roadster in rund drei Jahren wieder vom Band laufen soll. Dieser wird dann „etwas anders aussehen, ein wenig schneller und ein wenig größer sein.“

Vermutlich wird der Zweisitzer auf Basis der Model-3-Plattform gebaut. Noch ist aber nichts offiziell, weswegen es an Details zum Roadster-Relaunch noch etwas mangelt.

Teslas erstes Elektroauto gibt es bereits seit 2006. Nur 2.500 Exemplare wurden bis 2012 gebaut und die Produktion dann endgültig eingestellt. Je nach Modell hat der Roadster eine Leistung von 215 bis 225 kW und fährt satte 393 Kilometer mit einer Batterieladung.

Apropos Batterie: Für diese wollte Tesla eigentlich ab August vergangen Jahres ein Upgrade anbieten, um die Gesamtreichweite des spritzigen Stromers um rund 40 Prozent zu erhöhen.

Vor rund einem Jahr verprach Elon Musk ein Akku-Upgrade bis August
Vor rund einem Jahr verprach Elon Musk ein Akku-Upgrade bis August

Noch lässt das 3.0-Upgrade aber auf sich warten. Und billig ist es auch nicht gerade. Stolze 29.000 US-Dollar sollen Roadster-Besitzer für mehr Reichweite hinlegen. Nur nochmal zum Vergleich: Der neue Model 3 soll nur 35.000 Dollar kosten und auch rund 346 Kilometer Reichweite haben.

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2 Kommentare zu “Der neue Roadster zum Greifen nah

  1. Super. Jetzt noch einen Kombi mit 100er Akku, oder noch besser einen Kastenwagen ala Transit/Sprinter mit 150er Akku und 2,3 Tonnen Zugkraft und mein Herz schlägt gleich schneller. Dann dürfter unser Fuhrpark für alle Zeit elektrisch sein.

    Wenn Tesla so weiter in die Vollen geht, dann dürfte VW und Mercedes bald pleite sein…

  2. Die Kunden sollen nicht 29000 Dollar für mehr Reichweite hinlegen, sondern für eine neue handgefertigte Batterie für eine Kleinserie. Das kann man wohl kaum mit der vollautomatisch millionenfach zu produzierten Batterie für Model 3 vergleichen.

    Tesla tauscht auch defekte Batterien aus. Tesla erlaubt sogar, dass 2 Roadsterbesitzer vorher ihre Batterien tauschen. Wenn also Besitzer 1 mit einer um 20% degradierten Batterie aufrüsten will, kann er erst mit Besitzer 2 tauschen, dessen Batterie gänzlich kaputt ist. Besitzer 1 bekommt dann eine nagelneue Batterie mit größerer Kapazität und Besitzer 2 eine funktionierende Batterie fast zum Nulltarif.

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