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In München schnell geladen

Bild: SWM
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Die bayerische Hauptstadt hat jetzt eine weitere Schnellladesäule – der erste der lokalen Stadtwerke München (SWM) und der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG).

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Geladen werden kann an der 50-kW-Säule mit der „SWM Tankkarte“ oder einer Ladekarte von Ladenetz. Die Tarife können hierbei unterschiedlich ausfallen, denn abgerechnet wird je nach Betreiber. Zudem denkt man in München schon einen Schritt weiter – künftig soll auch das Kartenlose-Laden (also per Smartphone) ermöglicht werden.

Ziel der Stadtwerke ist es, Lademöglichkeiten insbesondere in Gewerbegebieten und an Taxi-Hotspots anzubieten, um den Geschäftsbereich zu elektrifizieren. Laut dem Projekt „VEM“, kurz für Virtuelle Elektromobilität im Taxi- und Gewerbeverkehr in München, scheuen Unternehmer aber weiterhin die Kosten vom E-Autos, die Säulen kommen also in erster Linie der privaten Elektromobilisten zu Gute.

Zum Glück, denn ansonsten stockt es in Sachen Ladeinfrastruktur in Bayern. Mit der Schnellladesäule haben die Münchener Stadtwerke gerade einmal 20 Lader (plus eine für Carsharing-Autos). Bis Ende 2017 sollen es 100 Stationen mit je 200 Ladepunkten werden. Man muss sich also ranhalten. Aber noch ist man sich laut der „Süddeutschen Zeitung“ noch nicht einmal einig, wo genau die genau die Säulen stehen sollen. Bis zur Sommerpause soll aber ein Konzept vorgelegt werden.

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9 Kommentare zu “In München schnell geladen

  1. Wo steht das Teil? Schon im GE Verzeichnis eingetragen?

  2. Super! (ne, elektro ;)) Chademo !

  3. Na hoffentlich nehmen sie die Kollegen der N-Ergie im Norden Bayerns ein Beispiel daran und bauen auch mal eine.

  4. Der Nordosten Bayerns ist ne echte Ladediaspora, hoffentlich werden mit den 300Mio auch bei uns die eine oder andere Station entstehen….

  5. Sehe ich da Chademo? Ich bin begeistert, da könnte sich andere ein Beispiel dran nehmen.

  6. Die wissen noch nicht wo sie die hinstellen sollen? Es ist doch eigentlich ganz einfach:
    Ich würde damit verstärkt die ganzen Park & Ride Parkplätze versorgen. Damit würde ein Anreiz geschaffen dort auf die öffentlichen Verkehrsmittel auszuweichen. Dann würde ich anfangen zusammen mit den Parkhausbetreibern dort Ladestellen aufzubauen. Denn die „normalen“ Straßenparkplätze werden regelmäßig auch von fossilen Verbrennern zugepackt, bzw. sind kaum vorhanden.
    Auch an touristischen Brennpunkten, wie Olympiapark, Schlösser etc. wäre es sinnvoll.

    Also zu behaupten, dass man nicht weiß wo die hin sollen ist ja schon fast eine Lachnummer!!

  7. Es wäre alles so einfach wenn es nur wirklich und ehrlich gewollt würde….

  8. Und wo steht sie?

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