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Deutschland lädt auf: Betreiber planen neue Schnellladesäulen

Bild: comobility
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Tank&Rast, Fast-E und SLAM – alle wollen sie ihre Schnellladenetze ausbauen. Elektromobilisten können sich in den nächsten Monaten über neue Ladepunkte freuen.

Bild: innogy SE

Innogy, die bekanntlich ein Abkommen mit Tank&Rast haben, will gleich vier Multi-Standard-Ladesäulen an der Raststätte Fürholzen West an der A9 aufstellen und betreiben. Die Raststätte nördlich von München wird derzeit noch gebaut und Elektromobilität sei ein „wichtiges Anliegen“, so Jörg Hofmeister, Leiter Elektromobilität bei Tank&Rast.

Geladen wird bei Tank&Rast ausschließlich mit Ökostrom und das mit bis zu 50 kW DC bzw. 43 kW AC. Um Falschparker fernzuhalten, werden die Schnellladesäulen nicht wie sonst auf dem zentralen Parkplatz, sondern auf einer überdachten Sonderfläche errichtet. Im Herbst sollen die Ladesäulen ans Netz gehen.

Im Rahmen des EU-Projekts Fast-E will Allego den Essener Bahnhof um eine Schnellladeinfrastruktur ergänzen. Bis Ende des Jahres soll das Projekt 307 Ladesäulen vorweisen können. Noch stehen lediglich 90 Fast-E-Lader.

Selber Betreiber, anderes Projekt: Im Rahmen des Bundesförderprojekts „Schnellladenetz für Achsen und Metropolen“ (SLAM) hat Allego mit dem Bau von Schnellladesäule am Flughafen Frankfurt/Main begonnen. Dort sollen ab Juli drei CCS-Säulen mit einer Leistung von je 50 kW DC zur Verfügung stehen. Wie bei Allego üblich, sind die Stromanschlüsse sowie die Hardware bereits so ausgelegt, dass am Ende auf 150 kW bis 350 kW aufgerüstet werden kann.

Interessant ist, dass die beiden Allego-Standorte nicht entlang der Autobahn entstehen. Stattdessen geht es mit dem Aufbau von Schnellladern in Metropolen voran, was z.B. für E-Taxis und E-Carsharing eine gute Nachricht ist. Und natürlich auch für Pendler.

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22 Kommentare zu “Deutschland lädt auf: Betreiber planen neue Schnellladesäulen

  1. Die Nachricht gefällt bis auf den vorletzten Absatz ….und E-Carsharing

    Dieses CarSharing habe ich auch schon mehrfach freudig benutzt

    ABER

    mit diesem System ist der Ladeplatz für Nachlader verloren. Da NIEMAND vollgeladene Sharing Wagen beiseite räumt, ist der Ladeplatz AUSSCHLIEßLICH eine Subvention des Sharing Gebers. Die Fahrzeuge stehen dort bisweilen tagelang somit ist eine Nutzung durch andere E-Mobilisten nur in winzigen Zeitfenstern möglich.

    Falls Pendler einen Anschluss finden sollten ist die Ladestation auch für alle anderen zwischen Arbeitsbeginn und Feierabend verloren.

  2. „Innogy, die bekanntlich ein Abkommen mit Tank&Rast haben, will gleich vier Multi-Standard-Ladesäulen an der Raststätte Fürholzen West an der A9 aufstellen und betreiben.“
    Tiptop!
    Ladestellenproblematik behoben.
    Dem Millionenziel steht Infrastrukturmässig nun nichts mehr im Weg.

  3. Sehr erfreulich das Ganze. Jetzt wo die Sache langsam in Gang kommt, hat man nämlich schon öfter das Problem, dass da wo nur ein Ladepunkt steht gewartet werden muss. Es wir Zeit, dass nun ganze Reihen von Ladern aufgestellt werden. Ein eigenes Areal ist auch sehr schön, dann wird vielleicht das Zuparken durch Stinker vermieden oder zumindest reduziert. Großes Lob für alle Infrastrukturbetreiber die mitmachen. Ich mach auch mit und komme mal laden. Aber es gilt auch immer noch, sowohl fürs Laden als auch für die Autos, es wird viel zu wenig dafür geworben.

  4. @Kim: Naja – 50kW sind nicht wirklich Schnellladung. Die kommt mit den Minibatterien nur so vor, weil man nach 20, 30min fertig ist. Aber ein Auto mit 60kWh steht da ne Stunde – und das alle 2h erneut. Hier hätten schon Säulen mit 150kW stehen können und sollen – dann wäre das Thema Ladestellenproblematik behoben. So ist es nur in die Zukunft verschoben worden. Wer jetzt schon ein Elektroauto hat, der wird froh sein. Wer keines hat, wird nicht wechseln, nur weil er jetzt alle 2h Fahrt eine Stunde laden kann.

  5. Wie oben bekannt gegeben: „am Flughafen drei CCS-Säulen“.
    Das ist wieder mal typisch deutscher Blödsinn:
    1. CCS sind nur für deutsche E-Mobile, die kaum verbreitet sind.
    2. Am Flughafen bleibt ein Auto ja nicht nur für drei bis 5 Stunden, sondern meist für mehrere Tage stehen. Dadurch werden vor allem die Schnelladesäulen blockiert.

  6. Wer auf Autos mit >500 Kilometer Reichweite wartet (natürlich 500 Km bei 200 Km/h),
    und darauf dass man das dann auch noch in 10 Minuten geladen bekommt, der will in Wahrheit kein E-Auto. Das sind Argumente beim Krebs-Diesel zu bleiben, mehr nicht.
    Chronologisch: erst Säule, dann Netz aus Säulen, danach Tausch gegen solche mit mehr Leistung, und dann steigt auch die Ladeleistung bei den E-Autos (derzeit gibt’s kaum welche die 150 KW Ladung vertrügen) und die Akkugröße. Und dann kommt autonome Mobilität (mir graust es schon), die man nicht mehr selber besitzen wird. Es handelt sich dabei um Dienste. Wo ist da Platz für die E-Rakete die ich vorn im Text erwähnte? Vermutlich werden wir später einmal sagen, dass die E-Auto Zeit in der wir jetzt gerade leben (2017), die beste war die es je gab. Spannend, so mit Routenplanung und viel Zeit fürs Gemütliche unterwegs. Das letzte Abenteuer sozusagen. Langweilig wenn immer einfach alles spontan, schnell und ohne Hirn geht. So wie heute bei den Verbrennern.

  7. Ich bin mir nicht sicher, ob man mit einem quängelndem Kleinkind, bei >30°C im Sommer auf der Rückbank, noch von gemütich unterwegs sprechen kann oder wenn man eigentlich zum Meeting will und mit 100 km/h auf der linken Fahrspur schleicht, um überhaupt noch zum Meeting kommen zu können von „spannend“ reden kann. Jeden der schon besteitert E-Auto gefahren ist, es toll findet, aber die aktuellen Fahrzeuge einem trotzdem nicht zusagen, gleich zu unterstellen er wolle ja kein E-Auto ist schon ein wenig weit hergeholt. Die aktuellen Verbrenner bieten in gewissen Situationen einfach eine gewisse Bequemlichkeit, Freiheit und auch Option zur Spontanität. Nicht jeder möchte sich sofort festnageln lassen, die Leute brauchen Zeit sich umzugewöhnen. Zwänge führen da am Ende eher zu einer Trotzreaktion.
    Aber jeder hat dazu eben eine andere Einstellung, andere Hobbies und gestaltet seine Freizeit anders, was auch gut so ist. Die einen Planen eben Routen zum E-Auto laden, ich nutze die Zeit lieber zum Planen von ausgedehnten Wanderungen mit schönen Rastplätzen im Wald und tollen Aussichten.

  8. Also Martin, ich fahre ja viel mit dem EV, aber > 30 Grad auf der Rücksitzbank habe ich noch nie erlebt. Wie früher auch bei Fossilen liegt der Temperaturbereich eher < 20°C. Und im Gegensatz zu früher, wo ich im Sommer regelmäßig in überhitzte Innenräume eingestiegen bin, hat sich das radikal verändert. Ein paar Minuten vor geplanter Abfahrt per App die Klimaanlage eingestellt und man wird von einem angenehm gekühlten Innenraum empfangen. Den Komfort konnte mir noch kein Fossiler bieten.

    Und wer E-Mobile fährt, kommt auch pünktlich zum Meeting. Im schlimmsten Fall muss er halt mal 30 bis 60 Minuten eher losfahren.

    Die meisten E-Fahrzeuge bieten in gewissen Situationen einfach eine gewisse Bequemlichkeit. Das schließt auch die Option zur Spontanität ein. Wer will denn heute noch zwangsweise zur Tankstelle müssen um dort regelmäßig hoch giftige und entflammbare Flüssigkeiten zu tanken. Auf den Zwang hier Stunden im Jahr zu vergeuden kann ich verzichten. Da bietet mir das EV deutlich mehr Freiheit.

    Und nach ausgedehnten Wanderungen mit schönen Rastplätzen im Wald und tollen Aussichten, steige ich in mein gekühltes EV ein, habe wieder einen vollen Akku und genieße die ruhige Heimfahrt.

  9. Zwei Dinge finde ich am E-Auto richtig gut, und beide haben wenig mit Technik zu tun.
    E-Auto fahren macht geradezu auf angenehme Art süchtig. Und es entschleunigt so herrlich, dass man es kaum beschreiben kann. Mir geht es jetzt jedenfalls besser als vorher, wobei ich allerdings vorher nicht wusste um diese genialen Nebenwirkungen.
    In allen anderen Punkten stimme ich JuergenII voll zu. Und an Martin, ich akzeptiere jede Sicht auf die Dinge, erinnere mich aber daran, dass unsere Eltern mit uns von Lübeck nach Heiligenblut (Österreich) in den Urlaub fuhren, VW Käfer, 34 PS 105 Km/h Spitze und ohne Klimaanlage. Wir waren so aufgeregt, das Fahren war ein Abenteuer und gehörte zum Urlaub dazu. Man hatte uns halt so erzogen. War normal, wenn wir nicht schlafen konnten/wollten haben wir Autos gezählt oder Kennzeichen geraten.

  10. Das ist alles richtig Jürgen, die >30°C hab ich bei koimatisierten Fahrzeugen auch nicht mehr erlebt, allerdings bei unklimatisierten. Und wenn man die Klimaanlage ausmacht, weil die Reichweite sonst nicht bis zur nächsten Steckdose reicht, muss man mir erst mal zeigen wie bei voller Sonneneinstrahlung die Temperatur bei <20°C bleibt.

    Was das Meeting angeht, nicht jeder kann oder will die Zeit aufbringen und 60 Minuten eher starten. Ich hab damit kein Problem und hat bisher immer bestens geklappt, aber manchmal kann man nicht alles so perfekt planen und da sind 30 Minuten oder 1h für viele einfach schon zu viel.

    Die Energie für das Vorkühlen kommt aber auch nicht aus der Luft. 😉
    Wie das Auto nach der Wanderung im Wald wieder geladen wurde, so völlig ohne Ladestation, ist mir auch noch nicht ganz schlüssig. Da erscheint es mir logischer, dass die Restladung durch das Vorkühlen nicht mehr bis nach Hause reicht. Aber da fehlt mir jetzt ein wenig die Vorstellung was das Runterkühlen so an Energie/Reichweite auffrist.

  11. Allein 10km/h mehr statt 100 km/h machen nominal 21% mehr Energieverbrauch:
    Die Geschwindigkeit geht halt im Quadrat in die Rechnung, 120 = 144, 130 = 169 im Vergleich zu 100 km/h.
    Meine braucht etwa 2kw Leistung für die Klimaanlage zum Kühlen. Das holt man leicht mit einem sensiblen Gasfuss wieder rein.
    Übrigens: Solange der Akku nicht wassertemperiert ist, möchte ich mal sehen wie 50KW bei >30°C Außentemperatur in den Akku geladen werden. Bei größeren Schnellladern >100 KW muß dann auch noch eine externe Kühlanlage angeschlossen wegen der Hitze. Und der Schnelllader braucht dann einen kleinen Kühlturm.

  12. Stimmt, wer kennt sie nicht: die großen Kühltürme neben den Superchargern und die Zusatzkompressoren, die an die Teslas beim laden angeschlossen werden müssen 😉

    Die Tage war ich mit dem Ioniq an einer 150kW Station. Kein Kühlturm, wenn auch eine recht beeindruckend große Säule. Geladen hab ich bei >25° mit fast 70kW bia 80% teotz Luftkühlung. Auch das geht, ein gutes thermisches Design des Akkus und der Zellen vorausgesetzt.

  13. Zitat: „Geladen wird bei Tank&Rast ausschließlich mit Ökostrom …“ Das hatte ich immer gehofft, aber da ich nirgendwo einen offiziellen Hinweis darauf gefunden hatte ging ich zuletzt davon aus, es wäre nicht so. Ich dachte, wenn dem so wäre würde es beworben.

    Gibt es hierfür einen Beleg? Würde mich freuen, in meinen i3 sollte nämlich nur Ökostrom und ich befürchtete schon mir würden die Verbrennerfahrer das laden bei Tank&Rast irgendwann als Gegenargument für E-mobilität um die Ohren hauen.

  14. Ich verstehe nicht, warum die Kritiker immer auf diesen Ausnahmesituationen herumhacken. Ja, momentan würde ich mir kein E-Auto ohne festen Stellplatz mit Lademöglichkeit zulegen. Aber wenn man in solch einer Position ist, warum über Situationen philosophieren, die praktisch nie eintreten? Also ich pendle am Tag ca. 100km insgesamt zur Arbeit. Bisher bin ich noch nicht auf die Idee gekommen, nach dieser Strecke spontan 250km in den Wald zu fahren, sodass die Reichweite ein großes Problem wäre.
    Vertriebler, die täglich ihre 500km abgrasen, sollten momentan vielleicht kein E-Auto kaufen. Aber zu tun, als würde das jetzt den Normalfahrer betreffen, ist ziemlich absurd.

    Dass mehr Ladesäulen gebaut werden ist erstmal gut. Wir werden übrigens auch nicht über Nacht Millionen von Elektroautos auf der Straße haben.

  15. Mit den neuen Akkus 40+ und DC 50 und später 100 KW weichen die Probleme ganz nach hinten. Was natürlich die Schwätzer nicht hindern wird, wieder auf die unglaublichen Probleme von E-Autos hinzuweisen. Ehrlich. Nach 135.000 KM elektrisch in 4 Jahren kann ich nur den Kopf schütteln über die ganzen fakenews Problem Stammtischprediger. Man muss Stand heute, Juni 2017, schon mit gegen eine Ladesäule fahren um mit einem Elektroauto irgendwo in Deutschland liegen zu bleiben! Und nicht so vergessen, wie böööse Kohlestrom ist, wenn man ihn zu ca. 30 Prozent ins dt. Stromnetz beimischt. Lieber lassen wir 7 Mio. Diesel weiter schummeln oder holzen Wälder ab, damit wir schicken Biosprit anbauen lassen. Noch blöde ist ja Wasserstoff, den man mit dem Lastwagen zur Tankestelle fährt, damit dann 20 Autos ganz schick und zukunftsträchtig tanken/laden können.

  16. E-Autos passen noch nicht zu German Autobahn. Mal sehen ob die „Betreiber“ das verstehen und die Lader an die Bundesstrassen mit Ladeweile stellen…?

  17. pGo, das kann ich genau so unterschreiben.
    Ich bin nach einem Arbeitstag froh nicht noch ewig fahren zu müssen außer die 43km nach Hause. Das reicht mir dann auch schon. Ich will doch nicht im Auto leben, so schön ists da dann auch nicht. Hin und wieder fahre ich auch mal weiter, aber das sind Dienstreisen, die aus Prinzip nicht meinem Privatfahrzeug mache und aufgrund der langen Strecke auch recht anstrengend (man fährt ja nicht nur, man fährt ja um irgendwas zu arbeiten am Ziel).
    Und bei Urlaubsfahrten muss ja nun nicht so hetzen. Als ob die Drängler und Rechtsüberholer jetzt plötzlich das Maß aller Dinge sind.

  18. Ich denke in wenigen Jahren stehen auf allen Rasthöfen, Autohöfen und Autobahnparkplätzen mehrere Schnelllader. Dann braucht man nicht mehr planen. Man fährt einfach runter wo es einem gefällt und geht mal kurz pinkeln. In den 5min sind mit 150KW und mehr genug Strömlinge geflossen um bedenkenlos weiterfahren zu können.

    Bei Akkus >50kWh sind die Ladeverluste überschaubar. Da braucht es selbst bei 30 Grad nicht zwingend eine Kühlung. Das ist auch der Grund warum an den SC keine „Kühltürme“ stehen.

  19. Fahren und Reisen sind zwei Begriffe, in deren Klang schon die Ruhe mitschwingt.
    Wir haben heute high-end-entwickelte Verbrenner, Smartphones deren Prozessor so schnell ist wie in einem PC und Kommunikationsmittel die uns in Sekunden mit der ganzen Welt sprechen lassen, und eigentlich müssten wir aus der Sicht der sich daraus ergebenden Zeitverdichtung nach hinten raus unendlich viel Zeit fürs angenehme gewonnen haben. Haben wir aber nicht statt dessen nur noch nervösere und ungeduldigere Hektik bis zum Burn-Out. Fazit wir können mit all dem nicht umgehen und es wird Zeit so Dingen wie „Rasen auf German-Autobahn“ den Kampf anzusagen. Fahren und Reisen neu lernen, jetzt und wir alle. Das E-Auto hat das Zeug dazu. Statt nur über seine vermeintlichen Nachteile zu reden, sollten wir uns alle darauf freuen. Ich fahre schon 4 Jahre ausschließlich E-Auto, bin überall hin gefahren, stets entspannt angekommen und finde dieses leise Schweben einfach nur toll. Ihr müsst ja nicht gleich alle sofort zuschlagen, aber geht mal hin, leiht euch eines für Probefahrten und dann wisst ihr was ich meine.

  20. Manche sind bei Tempo 50 schon völlig überfordert, manche schlafen Sonntag früh auf der Autobahn bei Tempo 180 ein. Schnell unterwegs zu sein hat nichts mit Rasen oder asozial fahren zu tun. Mich stören die Typen nicht, die mit Tempo 200 ganz links vorbei ziehen. (Mach ich auch mal ganz gern) Wenn niemand davon zu Schaden kommt – und die 3 spurige AB frei ist… Viel nerviger sind diese kleinen widerlichen Wadenbeisser, die meinen auf der Landstraße im dichtesten Berufsverkehr 0,00005 Sekunden raus holen zu müssen, nur um vor mir am nächsten Kreisverkehr anzukommen. Nur weil ich „Depp“ NUR 76 bei erlaubten 70 fahre, und mich und vorallem den Gegenverkehr zur REAKTION nötigen. Für solche Intelligenzverweigerer wäre ich eindeutig für die Wiedereinführung der Todesstrafe.

  21. Schnell aufbauen? Nenn ich was anderes.
    Die BAB Raststätte Fürholzen Ost -an der A 9 ca. 20 km nördlich von muc – ist nach wirklich langer Bauzeit mit komplettem Neubau nach Ostern endlich wieder eröffnet worden. Wie bekannt sollen alle BAB Raststätten bis Ende 2017 mit den bewährten 3-fach Schnelladersäulen ausgestattet sein.
    Am 14.05. konnten wir 1 Säule – in Worten: eine – bewundern, die auf ihre Inbetriebnahme wartete.
    Gestern kamen wir wieder vorbei und staunten nicht schlecht: Gleicher Status, pünktlich zum Beginn der Sommerferien in den ersten Bundesländern.

  22. Nächstes jahr kommt das Tesla Model 3 in Deutschland an. Damit fährt man einfach los, wird automatisch zum freien Supercharger geführt, lädt auf und fährt weiter. Ich sehe im Umkreis von Lichtjahren niemanden der hier ein konkurrenzfähiges System dazu aufbaut!! Der Elektroautomarkt in der Preislage über 40000 EUR ist Tesla schonmal sicher. Meine letzten Erinnerungen an Tank& Rast: 1. Ladestation zugeparkt. Der Platz war anscheinend auch nicht reserviert. Also gegenüber über den hohen, kantigen Randstein auf den Gehsteig gefehren um zu laden. Ständige Fehler, bis ich keine Lust mehr hatte und weiterfuhr. Auf der Rückfahrt gegenüber probiert. Wieder ständige Fehler. Es tanden inzwischen mehrere Leute um mich rum (super Werbung für Elektromobilität) die mir bestätigten „Sie haben doch alles richtig gemacht“. Da ich dadurch ein wenig aufgehalten wurde hatte die Ladestation anscheinend genug Zeit um es sich nochmal zu überlegen, denn plötzlich wurde mein ZOE geladen. Ich weiß nicht was am Einschalten von Wechselstrom so kompliziert sein soll. Leute so wird das nichts!!!!!!! Wem soll ich da ein Elektroauto empfehlen? Wer nicht zumindest etwas schmerzunempfinglich ist (wie ich) der wird sich im Moment keines als Hauptauto kaufen. Strengt Euch mal ein bisschen, nein RICHTIG an!!

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