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Opel partnert mit The Mobility House für Heimladeinfrastruktur

Bild: Opel
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Die Rüsselsheimer schicken im Herbst ihren Stromer auch in Deutschland auf die Straße. Für Käufer des Ampera-e bietet The Mobility House (TMH) die passende Ladelösung für zu Hause an.

Bild: Opel

Im Rahmen der Zusammenarbeit sollen Opel-Kunden von attraktiven Konditionen bei TMH profitieren. Letztere wollen dem Käufer beratend zur Seite stehen sowie die Heimlader verkaufen und installieren. Selbst intelligente Services, wie z.B. die Abrechnung und/oder Lastenmanagement, will TMH den neuen Ampera-e-Fahrern bieten.

Also alles „aus einer Hand“, so Frank Leibold, Leiter Vertrieb und Marketing bei Opel Special Vehicles.

Der Ampera-e soll mit seinen 520 Kilometern Reichweite ein Elektroauto für die Langstrecke sein – und ist mit seinem Grundpreis von unter 40.000 Euro auch für den Massenmarkt bestimmt. Nur wird die Masse erst einmal nicht viel von dem Elektro-Flitzer sehen.

Nach Angaben der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ werden sich viele Interessenten „bis weit hinein in das Jahr 2018“ gedulden müssen. 2017 werden hierzulande wohl gerade mal 100 Stück ausgeliefert werden, obwohl anfangs von 400 Exemplaren die Rede war. Und von rund 2.400 Opel-Händlern deutschlandweit werden zunächst nur 44 sogenannte Ampera-e-Agenten den Stromer anbieten.

Trotzdem wird der kleine Opel heiß erwartet.

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11 Kommentare zu “Opel partnert mit The Mobility House für Heimladeinfrastruktur

  1. Ob die Ladeinfrastruktur für daheim auch 12-18 Monate Lieferzeit hat 😉

  2. Könnte man denn zwischenzeitlich 12 bis 18 Monate einen gebrauchten ZOE daran laden ? Bevor das „Alice-im-Wunderland-Auto“ kommt ? Hätte nie gedacht, dass es in der westlichen kapitalistischen Gesellschaft Dinge gibt die Zwar existieren aber nicht zu kaufen sind. Bei den vielen befristeten Beschäftigungsverhältnissen in der BRD dauert die Lieferzeit ja länger als das eigene Beschäftigungsverhältnis. Man kann doch nicht ernsthaft fast zwei Jahre auf ein Auto warten, dass zwar eine tolle Reichweite hat, aber daheim nicht mal in einer Nacht voll zu laden geht wenn es leer gefahren ist. Da könnte Opel dann wenigstens pro Monat der Lieferdauer 3 Prozent Rabatt ausloben.

  3. Es ist mir -insbesondere angesichts der starken Konkurrenz (Zoe, Leaf mit erweiterten Akkus, Ioniq, Tesla 3)- völlig unverständlich, wie man ein Auto bauen kann, das hier und jetzt einen deutlichen Vorteil, wenn nicht sogar fast ein Alleinstellungsmerkmal hat und es dann nicht in ausreichenden Stückzahlen auf den Markt bringt. Da mag einem Neuling am Automarkt passieren, aber doch nicht GM?

    Wenn sich die Opelaner (bald PSA) da mal nicht täuschen. Ein bis zwei Jahre warten, dann werden viele Interessenten abspringen und entweder sofort was Anderes nehmen oder eben genau so lange auf ihren Tesla 3 warten.

    Es wirkt fast, als wolle man den Erfolg mit allen Mitteln schon im eigenen Haus verhindern…

  4. Was GM/Opel mit dem Ampera abliefern, ist gelinde gesagt ein Skandal.
    Kunden werden durch monatelange Werbung für ein gutes Produkt angefüttert,
    um sie im Anschluss daran, am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen.
    Die einzige adäquate Antwort auf solche Spielchen mit den Kunden, kann nur sein:
    wir kaufen dann eben den ZOE Z.E. 40, den neuen Leaf, den Tesla M3, usw.
    und GM/Opel sollen dann 2019 schauen, ob sie noch Kunden für ihren dann schon
    nimmer aktuellen Ampera gewinnen können !

  5. Ich sag nur EV1 als Vers. 2017 🙂

  6. Halli, ich machs kurz.
    Den OPEL hab ich abgehakt. KIA Soul ist gestellt.
    Reichweite reicht, Sitzposition schön rentnermässig, Vollausstattung ist bezahlbar und vor allem L I E F ER B A R !!!
    der Rest wird sich zeigen.Liebe Grüße

  7. Käufer? Ich dachte, die werden nur verleast?

  8. @Flünz. Das ist ja der Clou. So hat Opel keinen Finanziellen Aufwand, aber einen wirksamen Werbegag.

  9. Moin.

    Naja, die lösen eben damit das Henne/Ei Problem… erst Ladepunkte bauen und dann das Fahrzeug dazu… wollten das nicht alle… ;)))

  10. Ich habe mich auch für den E Ampera interessiert.
    Vor zwei Monaten den E Golf bestellt – der hat übrigens 5 Monate Lieferzeit.
    Ich verstehe nicht, dass überall gejammert wird, dass zu wenig E Autos bestellt werden.
    Und bitte nicht mit den winzigen Fahrzeugen argumentieren. Der Umstieg von Passat auf Golf fiel schwer genug und ich sitze jeden Tag im Schnitt zwei Stunden im Auto.
    Opel hat mit den aktuellen Vorkommnissen die ohnehin nicht berauschende Marke nochmals beschädigt.

  11. Für die 40 Stück wird sich ein Partner kaum lohnen 🙂

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