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100 Ladesäulen für Hessen

Bild: ENTEGA
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Der Süden des Bundeslandes wird noch in diesem Jahr um neue Ladestationen bereichert. Geplant sind 100 öffentlich zugängige AC-Säulen mit einer Leistung von 22 kW mit jeweils zwei Ladepunkten. Im Rahmen des Förderprojekts „Elektromobilität in Südhessen“ sind Kommunen der Region eingeladen, sich für eine oder mehrere Stromtankstellen zu bewerben.

Bild: ENTEGA

Betrieben werden die Säulen vom Darmstädter Energieversorger ENTEGA, der sich von der Installation bis zur Abrechnung und Wartung um das Projekt kümmert. Das Bundesland selbst trägt 40 Prozent der Investitionskosten und auch die Kommunen müssen sich finanziell beteiligen. Der Rest entfällt auf ENTEGA.

Geladen werden kann dort mit der ENTEGA-Ladekarte sowie Partnern von ladenetz.de. Erstere kostet für ENTEGA-Ökostromkunden 25 Euro im Monat – dafür kann man aber unbegrenzt an den Säulen des Energieversorgers sowie der europäischen Partner aufladen.

Neben dem Aufbau von Ladesäulen stellt ENTEGA im Rahmen des Förderprojekts teilnehmenden Kommunen auch ein Elektroauto zum Testen Zur Verfügung. Eine Woche lang können Mitarbeiter dann die Vorzüge des elektrischen Fahrens erleben oder das Auto wird in der Zeit Bürgern für Probefahrten bereitgestellt.

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12 Kommentare zu “100 Ladesäulen für Hessen

  1. Klingt gut, solange es auch einen fairen Tarif für Einphasenlader geben wird.

  2. @Michael P. : Aus meiner Sicht hat ein Einphasenlader an einem 22KW Anschluss für dessen Benutzung über Stunden nichts verloren. Als kurze Not-Nachladung, wenn nichts anderes verfügber OK. In unserer Region sind die Säulen zusätzlich meist mit 230V 16A und Champingsteckdosen ausgestattet, die uns 22 und 43KW-Ladern dann für das Notladekabel über bleiben, wenn wieder ein Hybrid oder ein PKW der nur CCS und „schnarchladen“ kann am Typ2 hängt und dann komisch fragt: Ach könntet ihr hier (Typ2) auch einstecken? Und das „blockieren“ der Säulen nimmt mit jedem verkauften PlugInHybrid etc. zu….

  3. @byExcalibur: aus meiner Sicht hat ein Zoe-Kreischlader an öffentlichen Ladesäulen überhaupt nichts verloren, das ist Körperverletzung. Von daher ist jeder PlugInHybrid, der an Typ 2-Säulen lädt, zu begrüßen, hilft er doch so Schaden von der Bevölkerung abzuwenden.

  4. byExcalibur, falsche Antwort. Wenn nur 22 kW Lader als Destination Lader errichtet werden und keine weiteren Alternativen dazu, dann darf dort jeder laden. Das sind keine ZOE only Ladesäulen!

  5. @byExcalibur: damit würdest Du 1-p Ladern das Laden an jeder Typ2-Ladestation, die 22 kW abgeben *kann*, verweigern wollen? Das sind zumindest von dem, was derzeit neu aufgebaut wird, die allermeisten und kann nicht Dein Ernst sein. 22 kW-Typ2-Ladestationen sind Destinationlader und sollen von jedem genutzt werden, der an der Destination zu tun hat. Das werden typischerweise immer ähnliche Zeiträume sein, egal wer da wie schnell lädt. Der Schnarchlader kann doch nix dafür, dass sein Auto nach den z.B. 2 Stunden (typische Parkscheibenpflichtzeit) nicht so voll ist wie ein anders. Wegfahren (müssen) wird er trotzdem wie der andere.

    Leute mit 22 kW-Ladegeräten on board dürfen sich gerne freuen, das sie die Leistung der Ladestation voll ausnutzen können, aber Laderecht hat da jeder.

  6. Eure Polemik könnt ihr euch gründlich sparen.
    So klappt das nie mit dem Weltfrieden!
    Eure Ressentiments stoßen ab, statt zu informieren.
    Wenn hier jemand, das von euch Zusammengekritzelte lesen sollte, weil er/sie sich für Emobility interessiert, bekommt doch Akne bei so viel Schwachsinn.

  7. Ach lass doch. Wenn man sich an der Ladesäule UND an der Tanksäule anstellen muss, versaut das eben die Laune. Muss ja jeder selbst wissen, was er will…

  8. Statt zwei 22 kW Ladesäulen könnte da auch fünf Ladestationen stehen, die dynamisch mit Strom versorgt werden. Dabei sollte es egal sein, wo man sein Ladekabel dran hängt. Beispiel: 2x22kW, 1x22kW/1x11kW/3×3,7 kW et al. Damit würden mehr Leute was sinnvoll davon haben. Wenn jemand weniger Leistung bekommt, weil andere sich dran hängen, müsste es entsprechend günstiger werden.

  9. Ich denke auch, dass es in Zukunft mehr als 2 Anschlüsse je Ladesäule geben wird. Ein Terminal und 6-10 Steckdosen und ausreichend reservierte Parkplätze dazu. Es ist unschön, dass an unseren Säulen zwar 4 Anschlüsse (2x Schuko + 2x Typ2) aber nur 2 Parkplätze zur Verfügung stehen. Zwar nutze ich meist nur die Schukodose, blockiere damit aber notgedrungen auch den zweiten Typ2 Anschluss.

  10. Mal ehrlich was soll der Unsinn mit 22 Kw ?? Ja ok immerhin gibts ne Möglichkeit mehr aufzuladen … aber 50 Kw sollten es schon sein. dauert ja sonst ewig .

  11. Sind nicht immer eine Schuko und eine Typ-2 zwangsweise alternativ nutzbar?

  12. Da hoffe ich mal, dass diese Entega -Säulen Roaming mit Innogy erlauben, denn bisher ist alle Infrastruktur in der Region von Innogy – und zwei dünne Ladesäulennetze in einer Region die nicht gegenseitig roamen wären ein Desaster.

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