Renault Zoe Ladeverlust

Chamäleon Lader und Ladeboxen - Themen, die das Laden des Renault ZOE betreffen
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Re: Renault Zoe Ladeverlust

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Bidirektionales Laden. Braucht halt auch den belastbaren Gleichstromanschluss und die Möglichkeit zur Kommunikation mit dem Auto. Für CHAdeMO existieren die entsprechenden Softwareschnittstellen bereits und sind bei manchen Fahrzeugen auch implementiert, für CCS gibt's AFAIK noch nichts fertiges, aber laufende Versuche. Nissan (CHAdeMO) wirbt auch bisschen damit, aber so richtig kaufbare Produkte sind wohl noch Fehlanzeige. Sono Motors will es mit dem Sion bringen, ich weiß aber nicht wie sie das machen wollen, wo es doch wie gesagt für CCS noch gar keine offizielle Spezifikation gibt und wenn, dann wäre es auch nur der fahrzeugseitige Teil.

Kurz gesagt: da werden wir wohl noch ein paar Jährchen drauf warten müssen.
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
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Re: Renault Zoe Ladeverlust

Bremer83
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Kann jemand das Schaltbild nochmal hier posten?
Hatte es hier im Forum schon mal gefunden, jetzt aber nicht mehr.
Es waren die Anschlüsse zu erkennen und der Gleichrichter etc.
Wer direkt auf meinen Beitrag antwortet, der muss mich nicht zitieren!

Re: Renault Zoe Ladeverlust

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Na, da helfe ich doch gerne!

Oder auch hier.

Irgendwo habe ich auch mal ein Posting mit Schaltbild und Erklärung dazu gesehen, das finde ich aber auch gerade nicht mehr.
Gruß
Werner
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Re: Renault Zoe Ladeverlust

Gerhard, OA
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Bremer83 hat geschrieben:Ich fände es gut, wenn man die ZOE an die Steckdose zu Hause anschließt und die Verbraucher im Haus auch auf die Batterie der ZOE zugreifen können.
Sodass man ein Limit einstellt, bis wie weit die Batterie entladen werden darf.
Hier wurde das leidlich ausgewalzt, auch mit Bastelvorschlägen

private-ladeinfrastruktur/batterie-des- ... 29568.html

aber nicht gleich nach den ersten 5 Beiträgen aufgeben.

Beim Sion wurde gibt's da auch Diskussionen dazu
Zoe 01.2015

Renault Zoe R90 Z.E.40 Ladeverlust

futurelec
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Hallo zusammen,

wer hat verlaessliche Erfahrungen mit Ladeverlusten fuer ZOE R90 (41kW)? Meine ist jetzt 7 Monate alt, und mit den ersten Wintererfahrungen erlebe ich gerade ein paar unerwartete Enttaeuschungen, wenn ich meinen Jahresstromverbrauch (gezielt nach Trimestern) abrechne - ich vermute Ladeverluste in Hoehe von 20-25%, ist das moeglich? Hier ein paar Daten wie/wo das Fahrzeug steht/geladen wird:
- Wallbox 1-phasig 220 V auf 25 A eingestellt (= 5.5VA Ladeleistung) - befindet sich in der Garage
- Die ZOE steht im Carport neben der Garage (Ladekabel 5 m lang)
- wird ausschliesslich zu Hause, und im allgemeinen aufgeladen bei einem Akkustand von 20-35%, und oft nur bis 70-80%, selten bis ueber 90%, ca 3-4 mal die Woche (voraus. Jahresleistung 15000 km)

Der vom Bordcomputer angezeigte Verbrauch (~ 15kWh/100 km im Sommer, ~ 17-18 kWh/100 km im Winter) stimmt weitgehend mit der Autonomieanzeige ueberein,
aber was tatsaechlich durch meinen Stromzaehler im Haus gelaufen ist, scheint eher um 20 bzw 23 kWh/100 km zu pendeln, also satte 5 kW mehr/100 km. (Habe leider - noch - keinen extra Zaehler fuer die Wallbox..., von daher nur durch Vergleich mit Verbrauchswerten unseren Haushaltes vor Anschaffung des Fahrzeugs errechnet...)
Von der Vorheizung im Winter am Netz habe ich uebrigens kaum Nutzung gemacht bisher, d.h. was die Heizung im Auto tatsaechlich zieht, muesste in der Verbrauchsanzeige des Bordcomputers eigentlich beruecksichtigt sein...

Denkt ihr dass so hohe Ladeverluste durchaus moeglich sind? Und wenn ja, welche effiziente Abhilfe gaebe es (habe einiges, zT widerspruechliches, gelesen wann man wie optimal auflaed ;-): klar, im Winter moeglichst wenn der Akku nicht zu kalt ist, und im Sommer wenn der Wagen nicht in 35 Grad Sonne steht ;-). Wuerde es viel bringen, den Wagen statt im Carport im Winter in der (ungeheizten) Garage aufzuladen?

Da ich kein Elektrofachmann bin, wuerden mir Verweise auf detailierte Ladediagramme usw nicht viel helfen, sondern eher Aussagen vom Typ "durchaus moeglich (leider)", oder "ungewoehnlich" (dann wuerde ich mehr Zeit in weitere Tests investieren).

Vielen Dank im voraus,

mfg futurelec
Renault ZOE R90 Z.E.40 seit Ende Mai 2018 (Jahresleistung ~ 15000km)

Re: Renault Zoe Ladeverlust

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Da wirst Du für begründete Texte mal suchen müssen hier im Forum. Ganz allgemein ist die Zoe bei einphasiger Ladung ziemlich schlecht - unter 70 Prozent. Am besten ist der Wirkungsgrad beim Laden in der Gegend von 3-phasig und 11 kW mit über 95 Prozent. Über 11 kW wird's durch die fällige Kühlung schon wieder schlechter und darunter verlängert sich die Ladung so daß die Nebenverbraucher auch schon wieder stärker in Erscheinung treten.

Grüazi MaXx
#2307 - Mit koordiniertem, gemeinsamen Laden die Strompreise reduzieren und die Welt retten ;-)

Re: Renault Zoe Ladeverlust

UliZE40
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Rein auf die "Ladeeffizienz" bezogen:
Im Winter nach der Fahrt in der geschlossenen Garage an 11 kW laden.
Im Sommer im offenen Carport mit 11 kW morgens, vor der Fahrt laden.
Größere "Ladehübe" sind generell von Vorteil.

Ist die maximale Reichweite relevant muss man weitere Aspekte beachten die aber zusätzliche Energie kosten (Vorklimatisierung und Batterieheizung).

Re: Renault Zoe Ladeverlust

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Hallo,

das mit kein Elektrofachmann merkt man bei 5.5VA und 220V. Seit mehreren Jahren, wenn nicht sogar Jahrzehnten sind es 230V Netzspannung was 5750Watt bei 25A ergibt.
Da du keinen Zähler verwendest ist dein Vorwurf ja schon als Milchmädchenrechnung zu verstehen. :roll:

Kurz und knapp:

-3 statt 1 phasig; 11-22kW, eher 11
-in der Garage laden im Winter, die Akkuheizung zieht auch Strom und das bei Wind nicht wenig; im Sommer draußen vor der Fahrt wegen der Akkukühlung
Dieser Post kann Sarkasmus und nicht ganz ernst gemeinte Bemerkungen enthalten :!:

Model 3 12/21 3D1/60kWh
Mii plus 03/20
8kWp PV

Re: Renault Zoe Ladeverlust

futurelec
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Vielen Dank fuer die etwas sarkastische Antwort Athlon (;-)) : lebe in Belgien, und habe leider nur 220V und auf dem Land, wo ich leider keinen 3-phasen Anschluss bekomme ohne viel Geld investieren zu muessen.

11kW bekomme ich auch nicht hin, max. 7.1, bin aber mit 5.5 ganz zufrieden, da ich es nicht eilig habe mit dem Laden (wenn ich die Wallbox auf ihr maximum von 32 A hochdrehe, reichen die 50 A Hausversorgung hier womoeglich nicht mehr ;-().

So, und jetzt nochmal : sind 25% Ladeverlust realistisch? MaXx schrieb etwas von sogar 30%?
Danke, Gruss futurelec

Ja und das mit der Garage koennte vielleicht was bringen, wobei sich die Threads da wohl auch widersprechen (immerhin steht die ZOE ja im Moment im geschuetzten Carport, wo im Winter zB die Scheiben eisfrei bleiben ;-)...?
Renault ZOE R90 Z.E.40 seit Ende Mai 2018 (Jahresleistung ~ 15000km)

Re: Renault Zoe Ladeverlust

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futurelec hat geschrieben: So, und jetzt nochmal : sind 25% Ladeverlust realistisch? MaXx schrieb etwas von sogar 30%?
Bei einphasigem Laden mit 5kW Leistung sind 25% leider realistisch. Bei mir schwanken die Ladeverluste bei 11 kW zwischen 12 und 20% (incl. Vorklimatisierung)
10 Jahre Zoe, 41kWh seit Ende 2018 - Verbrauch ab Zähler mit allem (Ladeverluste) und scharf (Vorheizen) Bild
Aixam eCoupé 2018 - E-Auto ab 15 Jahren - man kommt auch mit 45 km/h an - dank der Ampeln meist gleichzeitig. :-)
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