e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Der Punkt ist nicht die Reichweite, sondern wie schnell er wieder Flott gemacht werden kann.

Ja die dicken Reifen....15 zoll sind wohl nicht genug Fahrspaß und Optik...ein Porschefahrer möchte halt einen Kick auf den ersten Metern und in den Kurven.
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 RunawayRot AWD LR AHK P1+2 WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=5500
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

gemm
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nuuj hat geschrieben:Warum wird der E-go mit 195/65 ausgeliefert? Ein breiterer Reifen hat mehr Auflagefläche und wird daher etwas sicherer; erzeugt jedoch auch mehr Feinstaub. Da bin ich mir nicht klar, ob es nicht auch ein schmälerer Reifen beim E-go tun würde.
Natürlich. Die Basisversion mit 16 Zoll Stahlfelgen wird ja auch schmalere Reifen haben. Irgendwo sind aber Grenzen. Generell haben breitere Reifen einen höheren Rollwiderstand als schmalere Reifen - und das geht beim E-Auto direkt auf die Reichweite. Das ist vermutlich der Grund für die Entscheidung bei BMW. Wobei man allerdinge berücksichtigen muss, dass schnelles beschleunigen ebenfalls auf die Reichweite geht und das ist BMW dann wieder weniger wichtig (..."Freude am Fahren").
Blue shadow hat geschrieben: Ja die dicken Reifen....15 zoll sind wohl nicht genug Fahrspaß und Optik...ein Porschefahrer möchte halt einen Kick auf den ersten Metern und in den Kurven.
Da hast du die Gründe vermutlich nicht völlig verstanden.

Die Bodenhaftung nimmt mit der Reifenbreite zu. Ein breiter Reifen kann also mehr Energie auf die Straße übertragen als ein schmaler Reifen. Das gilt nicht nur beim Beschleunigen (was bei der überschauberen Leistung des e.Go Life eher uninteressant ist), sondern auch beim Bremsen. Breitere Reifen bremsen deutlich besser als schmale Reifen und zwar bei Trockenheit und bei Näße. Auch im Winter ist der Fahrer auf Breitreifen klar im Vorteil. Unter nahezu allen winterlichen Bedingungen hat ein breiterer Reifen Vorteile - außer bei lockerem Neuschnee. Zweiter Nachteil ist die höhere Gefahr von Aufschwimmen bei richtig Wasser auf der Fahrbahn (Aquaplaning) - gleiches Reifenprofil wie der Schmalreifen vorausgesetzt schwimmt der breite Reifen früher auf. Das sind die beiden mir bekannten, sicherheittechnischen Nachteile.
Dazu kommt ggf. die Feinstaubbelastung. Ob das evtl. nicht eher mit der Gummimischung zusammenhängt, weiss ich aber nicht. Seitenführung und Fahrstabilität ist bei breiten Reifen wieder besser, wohingegen für Luftwiderstand und Endgeschwindigkeit schmale Reifen Vorteile bieten.
Solange bei der Konstruktion des Fahrwerks die Reifenbreite beachtet wird (breitere Reifen belasten ein Fahrwerk deutlich stärker als schmalere Reifen), sehe ich keinen Grund auf solche Extreme wie BMW das tut zu setzen. Beim e.Go Life sind die 255/17 Reifen der First Edition eher das Mittelmaß. Es wird neben den 16 Zöllern noch 18 Zöller geben (die sicher nicht schmaler sind...).

Ich habe keinen Anlaß mir beim e.Go Life extrem schmale Reifen zu wünschen. Eher im Gegenteil, da ich die Vorteile bei den Sicherheitsaspekten höher bewerte als die Nachteile bei Verbrauch und die Endgeschwindigleit.

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Bud Fox hat geschrieben:
Joe-Hotzi hat geschrieben:Das ist schlicht falsch, denn der Smart bietet eben kein CCS, sondern optional 22kW an AC-Typ2.
Da hast du Recht. Ich habe mich auf den eUp bezogen, weil es der günstigere Preis war, aber Smart geschrieben.
Danke.
Der Smart hat also (optional) beschleunigtes Laden an AC bis 22kW und für wie "unwichtig" dieses (optionale) Feature von den realen Smart-Käufern angesehen wird, kann man in der Diskussion zum Smart eD sehr gut einschätzen.
Das habe ich auch Deinem "Namensvetter" "red-Fox" -> Hier schon verlinkt. Der Smart hat übrigens ohne 22kW-Schnellladefunktion zumindest immer einen einphasigen 4,2kW-Lader onBoard ...

Aber gegen "Glauben" kommen weder Realität noch Fakten an. Daher bin ich jetzt erst mal raus hier - es bringt nichts mehr.
Bud Fox hat geschrieben:Ich pendle täglich ca. 40 km und hätte dafür sehr gerne einen kleinen elektrischen Zweitwagen. Je günstiger, desto besser. Also gerne auch ohne Schnelllader. Die paar KM bekomme ich auch so nachts nachgeladen. Ich glaube nicht, dass ich ein Einzelfall bin. So wie mein Fahrprofil aussieht, dürfte es in den Speckgürteln der Nation noch ein paar weitere geben...
Natürlich bist Du kein Einzelfall und wenn der Zweitwagen mit höherer Reichweite existiert, entspannt das die Situation bis zu dem gewissen "Einzelfall".
Zufällig hat ja unser Stromos auch nur eine Reichweite von 120km (e.Go life 20) und zufällig pendeln wir täglich 2x ca. 40km ohne Zwischenladen und laden zufällig auch zu ca. 90% nur ca. 3kW über Nacht. Zufällig wohnen wir im "Speckgürtel" und zufällig haben wir (noch) einen Zweitwagen aus früherer Zeit ...

Ja, es gibt sicher Nutzer, die mit einem solchen E-Auto mit alleiniger "Schnarchladung" glücklich werden. Diese stellen in der Praxis (!) nach meiner Erfahrung aber allenfalls <1/10 der potentiellen Käuferschaft. Wenn sich e.Go bewusst auf diesen Marktanteil beschränken kann /will - ihre Sache. Ich halte es nicht für sinnvoll und kann nur wärmstens empfehlen, kein eAuto ohne die Möglichkeit einer beschleunigten /schnellen Lademöglichkeit neben der (eh gegebenen) "Schnarchladung" zu kaufen. Schon ein zweites 3,6kW-Lademodul (siehe eGolf) erweitert die Möglichkeiten enorm und kostet nicht wirklich Unmengen an Entwicklungs- und Produktionskosten.

Wenn Du ein "Je günstiger, desto besser"-EV suchst, solltest Du Dich bei gebrauchten EV umschauen. Gerade ohne Schnelllademöglichkeit werden diese oft sehr günstig angeboten. Wer einen Neuwagen privat kauft, kann kaum das Kostenargument anbringen. Es sind selten rationale Entscheidungen bei Aufpreisen für Metalliclack /Alufelgen, ...

Schnell gefundene Angebote mit Schnarchlader:
- Fiat500e mit Kaufakku: 9450€
- Tazzari Zero mit Kaufakku: 5940€
- Smart eD mit Mietakku: 6440€ (mit 22kW-Lader ab ca. 10.000€ ...)
- Smart eD mit Kaufakku: 6.900€
- mia mit Kaufakku 8.900€

Die Twizy und Renault Fluence /Zoe-Fraktion habe ich absichtlich ausgeklammert.

Wer also aufs Geld schauen muss, sollte nie privat neu ein Auto kaufen. Gerade bspw. der Fiat500e (in D neu >30.000€) ist ein tolles eAuto - aber eben ohne jede Schnelllademöglichkeit! Dagegen hätte ein gebrauchter "Drilling" <8.000€ neben dem Kaufakku sogar noch den Chademo-Schnellladeanschluss ...

Also ich bin dann erst mal ruhig und warte, dass es den e.Go real zu kaufen gibt. Dann wird sich schnell herausstellen, was wichtig ist an einem eAuto, wofür Geld ausgegeben wird und welche Stückzahlen vom "Je günstiger, desto besser"-EV abgesetzt werden.
Zuletzt geändert von Joe-Hotzi am Mi 21. Nov 2018, 17:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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gemm hat geschrieben:Die Bodenhaftung nimmt mit der Reifenbreite zu.
Entschuldigung - aber das stimmt SO nicht. Denn die "Bodenhaftung" ergibt sich aus Auflagefläche x Anpressdruck ...

Wem Fahrstabilität im Grenzbereich bei Kurvenfahrt an der Haftgrenze wichtig ist - der braucht breite Reifen. Auch diejenigen, die das aus dem Motorsport entlehnte Werbeargument "Schönheit des Breitreifens" für wichtig halten - die brauchen "dicke Schlappen"
Alle anderen sollten zur schmalsten verfügbaren Reifenbreite greifen - gerade beim e-Auto. Denn dass die Reifenbreite direkten Einfluss auf den Verbrauch /Reichweite nimmt, habe nicht nur ich erfahren /nachgewiesen.

Übrigens sind auch die meisten schicken Alufelgen schwerer als die Stahlräder gleicher Reifendimension. Auch wenn die Werbung natürlich anderes suggeriert, werden im Alltag keine gewichtsoptimierten geschmiedeten Alu-(Mangnesium)-Felgen wie im Rennsport verwendet, sondern gegossene Aluminium-Felgen, die wegen der geringeren Eigenfestigkeit stärker dimensioniert werden müssen und daher schwerer sind.
Weil wir gerade dabei sind: Ein Stahlrad mit fast geschlossener Abdeckung ("Radkappe") hat i.d.R. auch einen geringeren Luftwiderstand als eine tolle Alufelge im "Speichen-Design" ... Tesla nennt dies Aero-Wheels. Wer jetzt meint, die Turbinen-Zwangsbelüftung der Bremsanlage durch das Felgendesign spielt im Alltag eine Rolle, der darf dies natürlich gern glauben.

Auch Fahrkomfort und Laufruhe ("Poltern" bei Unebenheiten) sind bei schmaleren Reifen besser, denn der schmale Reifen walkt bei Bedarf mehr - halt zu Lasten der Fahrstabilität im Grenzbereich...

So, genug OT. ;)
gemm hat geschrieben:Auch im Winter ist der Fahrer auf Breitreifen klar im Vorteil. Unter nahezu allen winterlichen Bedingungen hat ein breiterer Reifen Vorteile ...
:roll: Klar doch: bei Aquaplaning ist ein schmaler Reifen besser, aber bei Schneematsch der Breitreifen ... :roll:
gemm hat geschrieben:Ich habe keinen Anlaß mir beim e.Go Life extrem schmale Reifen zu wünschen. Eher im Gegenteil, da ich die Vorteile bei den Sicherheitsaspekten höher bewerte als die Nachteile bei Verbrauch und die Endgeschwindigleit.
:ironie: Da der e.Go sicher ein Fahrzeug ist, welches im Alltag an den Grenzen der Fahrstabilität bewegt wird, ...
gemm hat geschrieben:
harlem24 hat geschrieben:@gemm : Mal ganz doof gefragt, fährst Du schon elektrisch? Am besten mit einem Fahrzeug mit kleinem Akku? Wenn ja, dann bist Du entweder sehr leidenfähig oder wenn nein hast Du leider wenig Ahnung.
Ja, das ist der Fall, aber das geht dich eigentlich nichts an (und gehört ganz sicher nicht in einen e.Go Life thread).
quemm.jpg
... bin ich jetzt endgültig raus und überlasse das Feld anderen Fachleuten. Dabei meine ich weniger die Fachleute, die sich bisher theorethisch am e.Go und der E-Mobilität auslassen und als zukünftiger E-Auto Neueinsteiger über die Planung einer privaten/halböffentlichen Ladestation hier im Forum beraten lassen. Die dürfen aber gern von den Erfahrungen anderer profitieren - wenn sie es denn wollen.
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

gemm
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Joe-Hotzi hat geschrieben: Schnell gefundene Angebote mit Schnarchlader:
Was willst du uns damit sagen - dass gebrauchte Autos billiger sind als Neuwagen ?
Überraschung.

Und bevor man sein Geld in ein Ladegerät investiert könnte man darüber nachdenken lieber die nächst größere Version zu kaufen. Die e.Go 40 oder 60 haben neben größerer Leistung auch größere Akkus/Reichweite und damit fallen dann je nach Anwendung die Reichweitenbedenken weg, die man ggf. beim e.Go Life 20 noch hätte. Diese Option bietet kaum ein anderer Hersteller und bei einem Smart ED mit 17,6kWh Akku hätte ich bei meiner Nutzung auch Bedenken. Nur - für den Preis eines Smart EQ fourfour mit Schnelladefunktion bekomme ich einen e.Go Life 60 First Edition - und der hat einen wesentlich größeren Akku mit 23,9kWh.
Alle anderen sollten zur schmalsten verfügbaren Reifenbreite greifen - gerade beim e-Auto. Denn dass die Reifenbreite direkten Einfluss auf den Verbrauch /Reichweite nimmt, habe nicht nur ich erfahren /nachgewiesen.
Da bewertest du den Verbrauch höher als die Sicherheit. Der Sicherheitsgewinn durch breitere Reifen ist nachgewiesen. Die höhere Fahrstabilität auch. Du stellst es so dar, als seien breite Reifen nur für Protzer und Motorspotler geeignet. Das ist vorsätzliche Täuschung und grenzt an Menschenverachtung, denn ich unterstelle dir eine gewisse Intelligenz und das nötige Wissen, dass du hier Unsinn erzählst. Fahrstabilität ist im normalen Strßenverkehr auf der Landstraße und selbst in der Stadt unerläßlich und nein - das ESP kann diesen Mangel durch Schmalreifen nicht wieder ausgleichen.
Auf den Mehrverbrauch pfeife ich.
. Dabei meine ich weniger die Fachleute, die sich bisher theorethisch am e.Go und der E-Mobilität auslassen und als zukünftiger E-Auto Neueinsteiger über die Planung einer privaten/halböffentlichen Ladestation hier im Forum beraten lassen.
Oh, du nimmst mir übel, dass ich nach Meinugen anderer frage ? Das passt ins Bild. Du scheinst ja die Speerspitze der Kompetenz in Sachen E-Mobilität zu sein. Könnest selbst den Herstellern noch zeigen, was Sache ist. Komischerweise will das keiner von dir hören. Merkst du was ?
Meine private Ladestation am neuen Wohnort ist längst realisiert und die öffentliche Lademöglichkeit habe ich leider ausschließen müssen. Das liegt aber nicht an der Machbarkeit, sondern an den lokalen Vorschriften. Und ich freue mich auf meinen e-Go Life, dann dann kann die bestehende Notlösung weg. Daher habe ich auch meine Reservierung in den letzten Tagen bestätigt, denn durch die Lieferveschiebung bei e.Go Mobile kommt der Wagen bekanntlich erst 2019 und meine Reservierung wäre 2018 ausgelaufen. Diese email dürften viele Frühvorbesteller in den letzten Tagen erhalten haben....


Hier noch zwei Bilder des e.Go Life in Köln:

https://www.imgbox.de/show/img/oDuXv1Wadn.jpg
https://www.imgbox.de/show/img/V53xqUugap.jpg

Die Spaltmaße haben sich schon ein wenig verbessert im Gegensatz zu den Fahrzeugen im Showroom in Aachen. Einige Übergänge passen noch nicht (z.B. vorne am Radlauf/Türe), aber das ist vermutlich immer noch dem Prototypen Stadium geschuldet. Generell sind die Spaltmaße hier größer als bei Blechkarossen; die Gründe dafür sind ja aus einem Interview mit Prof. Schuh bekannt. Die absolute Größe der Spaltmaße macht das auch gar nicht aus - eher der Unterschied der Spaltmaße am Fahrzeug (z.B. Turkante vorne <-> Türkante hinten). Außerdem steht der Wagen recht hoch; vermutlich hat er keinen Akku eingebaut und es fehlt das Gewicht auf den Federn.
Was mich außerdem überrascht ist die identische Größe der Bremsscheiben vorne und hinten. Entweder sind die vorne zu klein oder hinten zu groß. Vielleicht wegen Gleichteilstrategie/Bestellmenge ?
Aber immerhin hat er hinten überhaupt Scheibenbremsen und keine Trommelbremsen..

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

umali
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gemm hat geschrieben:...
Oh, du nimmst mir übel, dass ich nach Meinugen anderer frage ? Das passt ins Bild. Du scheinst ja die Speerspitze der Kompetenz in Sachen E-Mobilität zu sein. Könnest selbst den Herstellern noch zeigen, was Sache ist. Komischerweise will das keiner von dir hören. Merkst du was ?...
Ich kenne ihn persönlich. Wo er Hotzenblitz gefahren ist, wußtest Du noch nicht mal, wie Wallbox geschrieben wird. Also - konzentriere Dich besser auf Argumente, als fähige user mit Langzeiterfahrung zu verunglimpfen (wohlgemerkt im Praxiseinsatz und nicht wie bei Dir in der Theorie).

Ich frag mich, weshalb BMW einen i3 mit 125kW auf der HA im Sommer mit nur 155...175...(i3s 195mm) und im Winter nur mit 155mm ausstattet. Meinst Du, dass die Kiste deshalb unsicher ist :roll: ?

VG U x I

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

gemm
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umali hat geschrieben:
gemm hat geschrieben:...
Oh, du nimmst mir übel, dass ich nach Meinugen anderer frage ? Das passt ins Bild. Du scheinst ja die Speerspitze der Kompetenz in Sachen E-Mobilität zu sein. Könnest selbst den Herstellern noch zeigen, was Sache ist. Komischerweise will das keiner von dir hören. Merkst du was ?...
Ich kenne ihn persönlich. Wo er Hotzenblitz gefahren ist, wußtest Du noch nicht mal, wie Wallbox geschrieben wird. Also - konzentriere Dich besser auf Argumente, als fähige user mit Langzeiterfahrung zu verunglimpfen (wohlgemerkt im Praxiseinsatz und nicht wie bei Dir in der Theorie).

Ich frag mich, weshalb BMW einen i3 mit 125kW auf der HA im Sommer mit nur 155...175...(i3s 195mm) und im Winter nur mit 155mm ausstattet. Meinst Du, dass die Kiste deshalb unsicher ist :roll: ?

VG U x I
Es interessiert mich nicht das schwarze unter den Fingernägeln wen du kennst und wen du für einen fähigen User hältst. Ich beurteile nur den Quatsch, den er hier erzählt. Warum bin ich neu beim Thema Wallboxerrichtung ? Weil ich das nie tun musste. Ich nutze nur. Der e.Go Life wird mein erstes eigenens E-Fahrzeug und die Lademöglichkeit ist die erste permanente Installation auf meinem Gelände. Ich werde unter den ersten Endkunden für den e.Go Life sein (erster Produktionsmonat), weil ich frühzeitig vorbestellt habe - übrigens weit früher, als ich mich um die Lademöglichkeit hier im Forum informiert habe). Ich kenne keinen "Hotzenblitz" und ich kennen keinen "Stromos". Und ehrlich gesagt habe ich keinen davon vermisst. Ich habe in den letzten 2 Jahren mehr als 15 E-Fahrzeuge gefahren. Manche nur zwei, drei Tage, manche mehrere Wochen. Mal in Großstädten wie Madrid, mal im deutschen Hinterland. Mal auf Langstrecke, mal nur zum Einkaufen und zum Flughafen. Ich weiss sehr genau was ich wann brauche und habe im Gegensatz zum o.g. "fähigem User" keine Probleme damit auch genau den Wagen auszusuchen, der dazu passt. Ich muss nicht hinterher herumjammern wie toll es doch wäre wenn der Wagen anders ausgestattet wäre und wie wichtig, ja gar unverzichtbar ein Schnellader wäre. Und ich setze IMMER Sicherheit vor Verbrauch. Wenn die Reichweite nicht ausreicht, brauche ich einen anderen Akku oder einen anderen Wagen und keine Hilfskrücke um das gerade vorhandene Vehikel doch noch für Dinge zu nutzen, für die es nie gedacht war. Ich muss mich auch nicht in einem Forum als Experte hinstellen um meinen Worten Gewicht zu verleihen und den anderen Nutzern oder sogar dem Fahrzeughersteller Unfähigkeit zu unterstellen, sondern ich denke einfach gerne ein-, zweimal selbst nach. Das ist ein Konzept, welches ich jedem ans Herz legen kann. Daher kommen so Dinge wie "mal schnell nachladen, wenn es ein muss" oder "im Einzelfall", "im Notfall" mal einen Schnellader zu benötigen nicht vor. Ich weiss das, weil ich meine Anforderungen kenne und mir damit mein Fahrzeug selbst aussuchen kann. Und ich bin sehr froh darüber, dass ich damit offenbar nicht alleine bin, denn Prof. Schuh hat eine ganze Firma dafür gegründet GENAU diese Leute wie mich mit einem GENAU dafür passenden Fahrzeug zu versorgen. Wenn dann in dieser Zielgruppe der User umali oder der "fähige User" Joe-Hotzi nicht dabei sein sollten, dann nehme ich das gerade mal als Randnotiz zur Kenntnis und ganz offenbar geht es der Firma e.Go Mobile genauso. Die Prioritäten über deren Entwicklungs- und Produktionspipeline setzt Prof. Schuh und niemand sonst. Kauf das Teil wie es ist, oder lass es. So einfach ist es.
Dem "fähigen User" Joe-Hotzi reicht der Hotzenblitz/Stromos ? Fein. User umali fährt BMW ? Prima!
Damit kann ich leben.

Und ich würde es in höchstem Maße begrüßen, hier etwas mehr vom e.Go Life zu erfahren und etwas weniger von Selbstbeweihräucherung selbsternannter Experten.

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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gemm hat geschrieben:Komischerweise will das keiner von dir hören. Merkst du was ?
Joe-Hotzi gehört zu den Foristen mit den durchdachtesten und faktenreichsten Beiträgen hier auf dem Forum. Zudem mit einem Haufen realer Praxiserfahrung. Ich lese seine Beiträge gern. Es ist auch einer der Wenigen, der mir schon mal mit Fakten und nicht mit purer Meinung einen Argumentationsfehler aufgezeigt hat...

Leider wird es beim Thema individuelle Anforderungen immer schwierig... ob das jetzt wirklich nur für 1/10 der potentiellen Kunden tauglich ist, sehe ich vielleicht auch anders, aber nichts desto trotz ist auch die Meinung immer gut begründet...
Zuletzt geändert von Super-E am Do 22. Nov 2018, 13:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

gemm
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Super-E hat geschrieben:
gemm hat geschrieben:Komischerweise will das keiner von dir hören. Merkst du was ?
Das Zitat ging Richtung Hersteller:
Könnest selbst den Herstellern noch zeigen, was Sache ist. Komischerweise will das keiner von dir hören. Merkst du was ?

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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gemm hat geschrieben:Aber immerhin hat er hinten überhaupt Scheibenbremsen und keine Trommelbremsen..
Ist der Antrieb/die rekupierende Achse nicht auch hinten? Bei einem Stadtfahrzeug dürften Bremsscheiben dort zu wenig beansprucht werden.
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.
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