Umfrage: 22kW-Schnelllader - ja oder nein?

[Cool-Mac-Guy]

Hallo allerseits,

ich möchte eine kurze Umfrage starten: Wenn Ihr jetzt einen Smart ED bestellen würdet oder Eure Bestellung noch ändern könntet, würdet Ihr die 840,- € für den 22kW-Schnelllader investieren oder eher nicht? Ist der Wiederverkaufswert (relativ gesehen) höher zu erwarten oder legt man unterm Strich eher drauf?

Herzlichen Dank schon mal im Voraus für Eure geschätzte Meinung.

Gruß,
Cool-Mac-Guy

Fahre den alten Smart mit 22kw Lader

Niemals OHNE ! Der lächerliche Aufpreis aktuell ist nicht mal eine halbe Sekunde wert sich das Extra zu überlegen.
Die Vielseitigkeit und die Nutzung sind grundverschieden zu einem Schuko Lader. Die zusätzlichen Möglichkeiten, auch wenn man es meist nicht braucht, sind es wert. Ein ganz anderes Auto !

Kau-Fen !

Ohne 22 kw- Lader hätte ich keinen Smart EQ bestellt !

Lifli

[wp-qwertz]

unbedingt mit 22kw-lader ist für den wiederverkauf auch mE d e u t l i c h besser

[harlem24]

Nur mit.
Billiger bekommt man nirgendwo vergleichsweise schnelle Ladung.

[Ohm]

Kommt auf das eigene Ladeverhalten an.

Bei mir macht der Schnelllader keinen Sinn. Grund:

- Das Auto wird wie ein Handy geladen: Abends (oder am Arbeitsplatz) an den 4,6KW Schnarchlader,
- um dann morgens (oder nach Feierabend) vollgeladen zurückzufahren.
- Da spielt es keine Rolle, ob der jetzt 1,5 oder 4 Stunden lädt.
- Fahrezeug ist geleast, daher ist mit der Wiederverkaufswert schnuppe

Daher ist für mich (rein subjektiv) keine Option, die 840 Euro zu bezahlen.

[Elektrofix]

Ich brauche einen Schnellader nicht unbedingt. Zur Arbeit und nach Hause kommen ich mit Schnarchlader, aber bei allen Freizeitaktivitäten würde mir der Schnellader fehlen.

[wp-qwertz]

Kommt auf das eigene Ladeverhalten an.

Bei mir macht der Schnelllader keinen Sinn. Grund:

- Das Auto wird wie ein Handy geladen: Abends (oder am Arbeitsplatz) an den 4,6KW Schnarchlader,
- um dann morgens (oder nach Feierabend) vollgeladen zurückzufahren.
- Da spielt es keine Rolle, ob der jetzt 1,5 oder 4 Stunden lädt.
- Fahrezeug ist geleast, daher ist mit der Wiederverkaufswert schnuppe

Daher ist für mich (rein subjektiv) keine Option, die 840 Euro zu bezahlen.

ja, das reicht dann gut aus.
aber was ist mit spontanen sotuationen/ notfällen?
hier muss ich immer dran denken: dann haste nen auto vor der tür und nix geht, weil leer und erst in 5 std. wieder fahrbereit.

gut. im notfall geht vieles dann tatsächlich.
aber... ne, für mich wär das nix.

[muhmann]

Ich würde den Schnelllader auch immer nehmen.
War bei meinem jetzigen 451 auch mit eines der Hauptargumente, dass es genau der 451 und kein anderer geworden ist.

[spark-ed]

Man kann, je nach Fahrprofil, durchaus auch mit einem kleinen Lader glücklich werden.
Der 4,6kW soll ja ein eigenständiger, effizienter Onboardlader sein, während die 22kW Variante entgegen dem beim 451er (bis auf einen bösen Serienfehler) gut designten Brusa-Lader beim 453 mutmaßlich ein relativ ineffizientes Konstrukt ähnlich des berüchtigten ZOE Laders sein dürfte.
Der Wirkungsgrad fällt dann gerade bei kleinen Ladeleistungen (z.B. PV Ladung) dann zusätzlich ab, eventuell ein signifikanter Nachteil.
Hier liegen allerdings noch keine echten Auswertungen dazu vor. @MineCookey dürfte ja dank Nordkaptour ausreichend Erfahrungen gesammelt haben, um das hier ggf. zu bestätigen oder zu dementieren.

Dieses "im Notfall schnell laden müssen" kannst du getrost vergessen. Das ist ein theoretisches Gedankenmodell der ausschließlich Schnelladererfahrenen, die ihre Ladestrategie oft ganz anders handhaben und bei mir seit 4Jahren und >65000 km in der Praxis noch nie vorgekommen.
Sehr wohl hingegen der Wunsch, das Auto entgegen der ursprünglichen Vorsehung doch auf längeren Strecken nutzen zu wollen. Tagesausflüge mit über 250km werden dann gezwungenermaßen sehr "entschleunigend" aber selbst mit Schuko-Zwischenladung möglich.
Wenn es dein erstes Elektroauto ist, wirst auch du das Auto also sehr wahrscheinlich viel häufiger und für ganz andere Strecken einsetzen wollen als ursprünglich geplant, einfach weil es viel mehr Laune macht.
Diese Erfahrung können die meisten hier bestätigen.