+1 @electriefied
Wenn sich ein "Nichtelektriker" eine fest verdrahtete Ladelösung (=Wallbox) von einem Elektriker zu Hause installieren lässt, ist der Elektriker für die normkonforme Absicherung der Box verantwortlich. Ein Elektriker befolgt dabei normalerweise einfach die Vorgaben des Wallboxherstellers.
z.B. Bei einer dreiphasigen Box für die ZOE ist der Z.E. Ready Standard nur eine Empfehlung von Renault.
(Das bekommt man von Renault sogar auf Wunsch schriftlich. ) Hält sich in Deutschland der Elektriker an die DIN VDE-Norm, so ist dort nicht eindeutig festgelegt ob man einen zusätzlichen Schutz vor Gleichfehlerströmen braucht. Laut der in der EU gültigen EN-Norm braucht man jedenfalls keinen.
(Quelle: Wiki )
Wenn sich ein "Nichtelektriker" eine mobile Ladelösung kauft braucht er sich nicht um die Schutzmaßnahmen zu kümmern.
Er verlässt sich einfach darauf, dass die Ladelösung den geltenden Vorschriften entspricht.
z.B. Bei den neuen dreiphasigen ICCBs und Ladeboxen mit CEErot-Anschluss ist ein passender allstromsensibler Fehlerstromschutz eingebaut. Vor 2017 war dieser FI noch nicht "Vorschrift", daher sind auch die zuvor gekauften Ladelösungen "Normkonform".
(Quelle: Wiki )