Was könnte eine Ladestation den Arbeitgeber kosten?

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Was könnte eine Ladestation den Arbeitgeber kosten?

Susi sorglos
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Habe ich heute im Twizyforum gefunden, aber ich glaube diese Frage kann hier besser beantwortet werden... ;)

http://www.vectrix-forum.de/index.php?o ... &Itemid=80
Gruß Susanne

Twizy Sport Edition Schwarz
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Re: Was könnte eine Ladestation den Arbeitgeber kosten?

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Im einfachsten Fall tut es eine Wallbox mit Säulenmontage.

- Wallbox 800-2000€ je mach Ausführung
- Kabel kostet nicht die Welt
- Erdarbeiten evt. umfangreich wenn's mitten auf den Parkplatz soll.
- Anschluss im Werk kann durch den Betriebselektriker erfolgen, der sollte auch wissen was man alles für einen 22kW Anschluss benötigt.

das war mal kurz ein paar Stichpunkte, hängt halt viel von den Örtlichkeiten ab ;)
LG Stefan

Renault ZOE Q210 intens schwarz mit Z.E. 40 Upgrade

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Re: Was könnte eine Ladestation den Arbeitgeber kosten?

eSchwob
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Da gibts wie immer von - bis. Bei meinem AG soll seit >1 Jahr eine Säule aufgestellt werden, Angebot etwas unter 13k€ (2x22kW AC)

Die Geschäftsführung will das, nur der Einkauf schaffts nicht, den "bestellen"-Knopf zu drücken...

Re: Was könnte eine Ladestation den Arbeitgeber kosten?

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Hi,

Kommt drauf an, wenn sie nur für Dich sein soll, reicht in den meisten Fällen auch ne CEE-Dose, an die Du Dich anschließen kannst. Die kostet knapp 500€ oder weniger, wenn Ihr nen Betriebselektriker habt.
Richtige Ladestationen kosher mindestens days Doppelte.
Gruß

CHris, ab sofort mit i3

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Re: Was könnte eine Ladestation den Arbeitgeber kosten?

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Moin!
TNM wurde ja schon genannt, und wird in größeren unternehmen das einzig akzeptable sein. Auch hier ist die Abrechnung zwar immer wieder etwas holperig, aber es kann bargeldlos passieren.

Es mag Leute geben die mit Schuko oder CEE glücklich sind. Aber ich fahre über ein Jahr ohne irgendwelche Adapter durch die Gegend. Was nicht Typ2 ist, wird nicht genommen. Auf einem Betriebsgelände dürfte die Masse der Adapter auch nicht legal einsetzbar sein.
Gruß Ingo

Re: Was könnte eine Ladestation den Arbeitgeber kosten?

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Spüli hat geschrieben:Moin!
TNM wurde ja schon genannt, und wird in größeren unternehmen das einzig akzeptable sein. Auch hier ist die Abrechnung zwar immer wieder etwas holperig, aber es kann bargeldlos passieren.

Es mag Leute geben die mit Schuko oder CEE glücklich sind. Aber ich fahre über ein Jahr ohne irgendwelche Adapter durch die Gegend. Was nicht Typ2 ist, wird nicht genommen. Auf einem Betriebsgelände dürfte die Masse der Adapter auch nicht legal einsetzbar sein.
Wo ist jetzt der Unterschied ob ich an einer CEE ne Maschine oder mein Auto anschließe?
Solange der Chef das erlaubt...
Gruß

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Re: Was könnte eine Ladestation den Arbeitgeber kosten?

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Eine Maschine hat immer eine CE. Zudem müssen alle elektrischen Geräte turnusmäßig geprüfte werden.

Die Masse der Adapter hat keine CE und sicher noch weniger verfügen über die Prüfplakette. Somit kann es im Zweifelsfall auch Trödel bei Versicherungsschäden geben.
Gruß Ingo

Re: Was könnte eine Ladestation den Arbeitgeber kosten?

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Spüli hat geschrieben:Eine Maschine hat immer eine CE. Zudem müssen alle elektrischen Geräte turnusmäßig geprüfte werden.

Die Masse der Adapter hat keine CE und sicher noch weniger verfügen über die Prüfplakette. Somit kann es im Zweifelsfall auch Trödel bei Versicherungsschäden geben.
Darf man in Europa überhaupt ein Produkt auf den Markt bringen, was nicht CE geprüft?
Bei einem kommerziell vertriebenen Adapter kann ich mir das nicht vorstellen.
Nen Selbstbauadapter würde ich warscheinlich auch nicht benutzen.
Gruß

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Re: Was könnte eine Ladestation den Arbeitgeber kosten?

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Spüli hat geschrieben:Eine Maschine hat immer eine CE.
Wäre das traumhaft, wenn alle Maschinen ein CE hätten :lol: Die alten Maschinen und Selbstbauten habe kein CE und dürfen auch betrieben werden. Du darfst nur keine Maschine vertreiben ohne Konfirmitätserkärung.
Spüli hat geschrieben:Zudem müssen alle elektrischen Geräte turnusmäßig geprüfte werden. Die Masse der Adapter hat keine CE und sicher noch weniger verfügen über die Prüfplakette.
Ein Adapter von CEE auf Harting 4+2 Serie Q (Wie von der Eierlegende Wollmichbox) hat kein Problem ein CE-Zeichen zu bekommen.
Die CE-Erklärung kann jede EfK machen:
- Die Stecker und Leitungen sind durch die Hersteller CE
- Den Zusammenbau braucht noch ein CE nach VDE0298-4 (Leitungsbelastung) und wenn die VDE0100-704 (wegen dem rauen Umgang mit dem Adapter) beachtet wird, ist alles in Petto.
Und bei uns haben alle Adapter eine Prüfplakette :!:
Spüli hat geschrieben:Somit kann es im Zweifelsfall auch Trödel bei Versicherungsschäden geben.
Einfach einen Notiz schreiben: Der Adapter CCE32A/3P/N/PE/7h auf CCE16A/2P/PE/6h wird Aufgrund des zu hohen Dauerstromes von 16A der Fahrzeugbaureihe E146 eingesetzt um die Absicherung mit LS-B20A zu ermöglichen. Durch den Spezialstecker CEE32A/3P/N/PE7h ist einer Benutzung in einer dafür nicht vorgesehenen Steckanschluß ausgeschlossen. Die Überwachung nach VDE0702 wird aufgrund der Gefährdung im Grenzbelastungsbereich der Steckverbindung CEE16A/2P/PE/6h auf 3 Monate verkürzt. gez. VEfK (Verantwortliche Elektrofachkraft)
Mit so einem Text ist die grobe Fahrlässigkeit aus dem Spiel und die Versicherung muß zahlen.
harlem24 hat geschrieben:… Nen Selbstbauadapter würde ich warscheinlich auch nicht benutzen.
Tja, ich traue eher den gekauften Adaptern nicht so richtig, da diese immer so dicht an der Leistungsgrenze gebaut werden. Das sehe ich immer bei den Kabeltrommeln aus dem Baumarkt. Leitungsquerschnitt 1,0mm2. Vernünftig sind 1,5mm2 Luxus sind dann 2,5mm2 aber die findest Du nicht im Baumarkt.

Was ich mit meinem Betrag sagen will: Habt keinen Angst vor Selbstbauten von Fachleuten und macht Euch nicht soviel Sorgen um die Normen. Die beißen nicht, die sollen auch Helfen und Erfahrungen weitergeben. :mrgreen:
Ich benutze in der Firma immer meine SMARTeWollmich-Ladebox mit Adapter, und es war kein Problem die Abzunehmen und einen Plakate dafür zu bekommen.

Gruß Elektrofix
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