Fast alles wurde ja inzwischen beantwortet, aber nochmal zusammenfassend:
- Lastmanagement funktioniert auch, wenn die Cloud offline ist. Ich meine, dass das in einer der englischsprachigen Anleitungen auch explizit stand.
- Ob Anschluss hintereinander oder parallel ist zumindest den Easee Boxen (bei zwei oder mehr) egal, da das Lastmanagement rein über Funk passiert. Dürfen nur nicht zu weit auseinander sein.
- Angabe der Sicherungen: die Angabe der Hauptanschlussicherung ist tatsächlich dafür da, dass der Hausanschluss nicht überlastet wird. Wie schon erwähnt funktioniert das aber natürlich nur mit einem (kompatiblen) SmartMeter, oder aber der Zusatzhardware die im Frühjahr nach Deutschland kommen soll (Easee Equalizer), so dass die Easee Box(en) auch den Gesamtstrom am Hauptanschluss kennen.
- Bei Absicherung mit 25A Sicherungen muss für eine Drosselung auf 11kW trotzdem bei der Einrichtung 16A als Absicherung angegeben werden, da sich über die Angabe der Absicherung die maximale Leistung einstellt.
- Probleme mit der Easee Cloud gibt es immer noch, hatte unter anderem dazu gestern auch ein überraschendes Gespräch mit dem Geschäftsführer von Easee Deutschland. Eine lokale API (dann vermutlich ähnlich der Lösung bei go-E) haben sie im Hinterkopf, aber aktuell nicht konkret geplant. Sie wollen auf jeden Fall die Software und App umbauen, so dass erstens ein Ausfall nicht wieder auftreten sollte, und zweitens bei Ausfall trotzdem möglichst viele der Features weiter genutzt werden können. Ob das wirklich so passiert, bleibt nur abzuwarten. Ich war auf jeden Fall sehr positiv überrascht von dem Interesse an Feedback.
Hier kann übrigens für Features/Änderungswünsche gevotet werden, die Dinge werden bei ausreichend großem Interesse anscheinend sogar implementiert:
https://easee.upvoty.com/b/ideas/