Ich gehe davon aus das ein guter Rechtsanwalt den Mieter bei einer Modernisierungserhöhung auf Basis des kompletten Betrages der in der Realität vom Vermieter nicht bezahlt wurde erfolgreich vor Gericht vertreten würde.
Da der Vermieter verpflichtet ist die komplette Rechnung inklusive der Förderung offen zu legen sollte es ein leichtes sein für einen Mieter dagegen vorzugehen.
Das Problem für den Vermieter ist dann das die komplette Erhöhung hinfällig ist und er auch den kleineren Betrag nicht mehr im nachhinein ansetzen kann.
EDIT:
Da steht auch noch so was:
Die geförderte Ladestation ist ab dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme mindestens ein Jahr zweckentsprechend zu nutzen.
Was bedeutet das denn für einen Vermieter wenn die Mieter des Stellplatzes gar kein Elektroauto haben?
Des weiteren ist ja für den Zuschuss ein Stromvertrag (grün) nachzuweisen.
Somit gehe ich davon aus für Vermieter macht diese Förderung nur sinn wenn dort in ein Payed Service Modell investiert wird oder wenn konkrete Anforderungen von Mietern da sind.
Soll heissen:
Der Vermieter installiert die Anlage und gibt an die Mieter rfid tokens aus und rechnet den Strom über Nebenkosten ab.
Selbst dann kann obiger Satz, wenn keiner der Mieter bereits ein Elektrofahrzeug besitzt, tricky sein.