Artjom hat geschrieben: ↑
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Und ja, kostenlos fahren ist mir absolut wichtig. Nicht weil ich arm bin, sondern weil ich zeigen will, dass es geht. Und jetzt geht es sogar noch viel einfacher.
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Bei so einer Einstellung fällt mir leider gar nichts Positives mehr ein (und das gleich zu Beginn des neuen Jahres
).
1. wird ohne (finanzielle) Not Strom geschnorrt,
2. widerspricht es marktwirtschaftlichen Grundsätzen (jede Ware hat einen Wert),
3. wird ein derart asoziales Verhalten noch dargestellt als ob dies für jedermann machbar bzw. sinnvoll wäre.
Ich denke, dass der Tip für Dich hier wirklich fehl am Platz war. Des Weiteren erweist Du mit derartiger Einstellung der E-Mobilität einen Bärendienst. Leute, die diesem Handeln nacheifern, werden schnell bemerken, dass es nicht in breiter Anwendung funktionieren wird, was schnell zu Frustration führt.
Irgendwie hast Du wohl zuviel Zeit, denn die DB ist bei solchen Anforderungen, wie hier schon mehrfach erläutert, deutlich besser geeignet, ein normales Mobilitätsproblem zu lösen. Aber Deine i3-Verliebtheit scheint Dich von so lapidaren Fakten wie "Entspannung oder produktives Arbeiten im Zug" komplett abzuschotten.
Na dann mal viel Spass. Wenn ich in Radebeul bin, versuche ich mir, wann immer möglich, den CCS zu nehmen
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ps
Leute, die ihre (vom AG bezahlten) Autofahrten zum Arbeitsort als echte Arbeitszeit sehen, vergessen immer wieder, dass sie in dieser Zeit nicht produktiv sind. Im Gegenteil - sie belasten das Klima und fördern Staus. Für den AG und die Gesellschaft sind dies nur notwendige Übel, wenn kein passender AN vor Ort verfügbar ist. Manchmal resultiert es auch aus schlechter Arbeitsorganisation.