Erster Schaden nach 23.000 km?

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Re: Erster Schaden nach 23.000 km?

Gutilein
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Kona E 64 hat geschrieben:
Gutilein hat geschrieben: In anderen Foren sind auch zahlreiche andere Konas betroffen.
In welchen Foren ist das? Ich habe auch diverse Foren zum E-Kona abonniert und lese ehrlich gesagt hier bei dir und in deinem Facebook-Post erstmalig davon.

Das soll nicht heißen, dass das nicht doch tatsächlich eine Schwachstelle beim Kona ist. Hierbei muss man bedenken, dass das Reduktionsgetriebe ja ein neu entwickeltes Teil ist, weil es bei Verbrennern nicht vorkommt. Erfahrungen hat Hyundai allenfalls mit dem Ioniq, der aber weniger Leistung und Drehmoment hat. Das Reduktionsgetriebe muss beim Kona mit dem enormen Drehmoment klarkommen und bei der Rekuperation auch erhebliche Kräfte über das Getriebe abfangen.

Aber gelesen über diese Probleme habe ich eben nur bei dir.
Dann schau mal auf das Facebook Forum....dort haben sich schon 5 mit dem selben Problem gemeldet! und den enormen Drehmoment müssten die Entwickler halt einplanen. Sie wissen ja um die technischen Details des Kona. Da sollten sie die verbauten Teile eben anpassen. Bin mal gespannt wie lange das neue Teil halten wird....
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Re: Erster Schaden nach 23.000 km?

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Gutilein hat geschrieben:
Kona E 64 hat geschrieben:
Gutilein hat geschrieben: In anderen Foren sind auch zahlreiche andere Konas betroffen.
In welchen Foren ist das? Ich habe auch diverse Foren zum E-Kona abonniert und lese ehrlich gesagt hier bei dir und in deinem Facebook-Post erstmalig davon.

Das soll nicht heißen, dass das nicht doch tatsächlich eine Schwachstelle beim Kona ist. Hierbei muss man bedenken, dass das Reduktionsgetriebe ja ein neu entwickeltes Teil ist, weil es bei Verbrennern nicht vorkommt. Erfahrungen hat Hyundai allenfalls mit dem Ioniq, der aber weniger Leistung und Drehmoment hat. Das Reduktionsgetriebe muss beim Kona mit dem enormen Drehmoment klarkommen und bei der Rekuperation auch erhebliche Kräfte über das Getriebe abfangen.

Aber gelesen über diese Probleme habe ich eben nur bei dir.
Dann schau mal auf das Facebook Forum....dort haben sich schon 5 mit dem selben Problem gemeldet! und den enormen Drehmoment müssten die Entwickler halt einplanen. Sie wissen ja um die technischen Details des Kona. Da sollten sie die verbauten Teile eben anpassen. Bin mal gespannt wie lange das neue Teil halten wird....
Informiere uns bitte weiter, ob nach der Reparatur alles ok ist. Ich denke es ist auch sinnvoll nachzufragen, ob das Getriebe modifiziert wurde/werden wird. Das erinnert mich etwas an die "Austauschaktionen" des E-Motors beim Tesla S. Der soll aber inzwischen modifziert worden sein. Eine 5 jährige Garantie ist zwar schön, aber besser man benötigt die nicht. Ich vermute, es gibt auch nicht so viele E-Konas mit der Fahrleistung, daher könnte das bald ein viel größeres Problem werden :|

Viele Grüße

Electricpower
Kia Niro EV Spirit (seit 12/2022)
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Re: Erster Schaden nach 23.000 km?

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Electricpower hat geschrieben: ...
Informiere uns bitte weiter, ob nach der Reparatur alles ok ist. Ich denke es ist auch sinnvoll nachzufragen, ob das Getriebe modifiziert wurde/werden wird.
...
Das ist genau der Punkt. Es muss eine komplett überarbeitete Antriebseinheit inkl. verstärktem Reduktionsgetriebe her.

Was nützt das, wenn man alle 2 Jahre Neuteile braucht. Das ist echt die Achillesferse von leistungsstarken E-Autos.

Ich habe ja auch das Knacken im Antrieb und bilde mir ein mittlerweile ein Heulen vom Getriebe zu hören. Und meine Frau und ich fahren nicht Rally mit dem Kona. Halt ab und zu mal so viel Strom geben, dass die Reifen nicht gerade quietschen, aber man dennoch alle Verbrenner hinter sich stehen lässt. Aber das muss der Antrieb abkönnen!

LG
Gearsen
07.2018-01.2023: Ninebot One E+ 320Wh (RIP)
11.2018-05.2022: Kona 64kWh Premium Dark-Knight
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08.2020: SuperSoco TC 3,6kWh
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Re: Erster Schaden nach 23.000 km?

orosenberg
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Hallo, bei meinem Kona Premium 64 kWh (zugelassen Juli 2019) ist bereits nach 8.500 km ein kapitaler Getriebeschaden eingetreten, obwohl ich 90% im ECO-Modus gefahren bin. Auto musste abgeschleppt werden. Ich glaube aber nicht, dass es ein Konstruktionsfehler ist, sondern möglicherweise ein fehlerhafter Einbau oder Materialfehler. Ärgerlich ist, dass aktuell wohl kein Ersatzgetriebe in Deutschland verfügbar ist und ich daher noch keine Rückmeldung über die Dauer der Reparatur bekommen habe, ist jetzt allerdings erst 4 Tage her.....

Re: Erster Schaden nach 23.000 km?

Helfried
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Gearsen hat geschrieben: Das ist genau der Punkt. Es muss eine komplett überarbeitete Antriebseinheit inkl. verstärktem Reduktionsgetriebe her.
Würde es nicht genügen, in der ersten halben Sekunde die maximal erlaubte Power etwas zu reduzieren? So eine Anlauf-Routine haben ja sogar Modellflugzeuge. Damit es die Propeller nicht zerreißt und die Getriebe überleben.

Re: Erster Schaden nach 23.000 km?

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Na, dann hoffe ich mal, dass ihr eine schnelle Lösung erhaltet und einen gleichwertigen Leihwagen während der Wartezeit.

Hoffentlich hat Hyundai eine steile Lernkurve und bekommt die Themen schnell in den Griff.
17.02.2017: Born Electric BMW i3 94Ah BEV | 73.481 km
14.10.2020: Hyundai Kona EV 64kW, Premium (MY20), Dark Knight | 8.000 km

Photovoltaik mit einer Nennleistung von 5,650 kWp
Strom für 35.000 km selbst erzeugt

Bild

Re: Erster Schaden nach 23.000 km?

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Helfried hat geschrieben:
Gearsen hat geschrieben: Das ist genau der Punkt. Es muss eine komplett überarbeitete Antriebseinheit inkl. verstärktem Reduktionsgetriebe her.
Würde es nicht genügen, in der ersten halben Sekunde die maximal erlaubte Power etwas zu reduzieren? So eine Anlauf-Routine haben ja sogar Modellflugzeuge. Damit es die Propeller nicht zerreißt und die Getriebe überleben.
Na ja, das Getriebe arbeitet bei einem E-Auto ja doppelt. Sowohl beim Beschleunigen als auch beim Bremsen. Und das Bremsen beim Kona ist sogar ziemlich stark durch Rekuperation abgebildet. Der Kona 64 bremst mit dem Getriebe angeblich mit einer Verzögerung von bis zu 0,25g.

...maximum regen with a deceleration force of up to 0.25g...
Quelle: https://www.completecar.ie/car-reviews/ ... eview.html

Außerdem sind 395Nm von 0 bis ca. 60km/h nicht ohne. Wer ständig im Sportmodus fährt (ich nicht, nur Komfortmodus!), wird da schon eher das Getriebe quälen.

Nur mal so als Vergleich: Der erste Mercedes W124 mit 4,2l V8 hatte auch "nur" 400Nm Drehmoment, aber erst bei 3900 U/min und nicht ab Stand.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_M_119

Bei 5 Jahren Garantie ist es für den Hersteller ratsam das Getriebe lange haltbar zu dimensionieren.

Und da ich den Wagen länger als die Garantiezeit fahren will, möchte ich keinen Getriebeschaden zahlen müssen im 6. Jahr...

LG
Gearsen
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Re: Erster Schaden nach 23.000 km?

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Helfried hat geschrieben:
Gearsen hat geschrieben: Das ist genau der Punkt. Es muss eine komplett überarbeitete Antriebseinheit inkl. verstärktem Reduktionsgetriebe her.
Würde es nicht genügen, in der ersten halben Sekunde die maximal erlaubte Power etwas zu reduzieren? So eine Anlauf-Routine haben ja sogar Modellflugzeuge. Damit es die Propeller nicht zerreißt und die Getriebe überleben.
Guter Einwand, der hätte auch von mir kommen können (habe alle meine Segler umgerüstet auf Elektroantrieb). Fast alle Regler im Modellbau haben die Möglichkeit eine Art "Soft-Anlauf" einzustellen. Habe ich auch immer aktiviert um Motor/Regler zu schonen. Brauche da auch nicht sofort das volle Drehmoment. Vielleicht könnte Hyundai das Problem auch im Rahmen eines Software-Updates lösen (auch so eine Art "Soft-Anlauf"). Zumindest solange bis ein neues Reduktionsgetriebe entwickelt ist. Aber so ein Problem darf eigentlich überhaupt nicht auftreten, das hätte doch bei den umfangreichen Tests auffallen müssen! Bin da schon etwas verwirrt über die relativ vielen Rückmeldungen zu dem geschilderten Problem :roll:
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Re: Erster Schaden nach 23.000 km?

Kombjuder
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Ich würde gern den Schaden sehen. Das kann auch ein ganz gewöhnlicher Materialfehler in einer Charge sein.
Ioniq 5 P45 in Digital Teal mit heller Innenausstattung hat einen Hyundai Kona Caramic Blue aus 2019 ersetzt.
PV 5kWp

Re: Erster Schaden nach 23.000 km?

Whitesnake
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Model 3 SR hat auch ein Anfahren des Drehmoments, zumindest konnte ich das subjektiv feststellen. Mir kam die Beschleunigung des Konas brachialer vor.

Zusatz: jene, die nichts haben werden sich auch nicht melden.
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