Ich bekomme bald eine nagelneue Zoe R110 und wollte daheim mit einem go eCharger an einer CEE16 rot 3phasig laden.
Renault empfiehlt ja, nur Z.E. ready Ladeequipment zu verwenden. Der go eCharger hat diese Zertifizierung ja nicht und so habe ich mich gefragt, was sich dahinter verbirgt.
Da ich von Elektrotechnik nicht wirklich Ahnung habe, habe ich leider nicht viel gefunden was mich weiterbringt. Ich bin eher verunsichert.
In diesem Thread hier ( viewtopic.php?t=27327 ) heißt es
Und da habe ich mich gefragt: „was stimmt nicht mit 10 Ampere? Oder 13?“ wieso ist das verboten?Der Schütz muss überwacht werden, damit ein klebender Schütz zuverlässig erkannt wird.
13A-Ladekabel dürfen nicht akzeptiert werden.
Bei dreiphasigem Anschluß muss mindestens ein FI Typ A mit DC-Fehlerstromerkennung (>6mA) oder ein Typ B verwendet werden.
Der Leitungsschutzschalter muss entsprechend der Ladestromvorgabe gewählt werden (10A und 13A: nicht erlaubt, 16A Vorgabe -> 20A Leitungsschutzschalter C-Charakteristik, 20A -> 25A, 25A -> 32A, 32A -> 40A). Sprich: Der Leitungsschutzschalter ist immer etwas größer als der maximale Ladestrom dimensioniert.
Am go eCharger kann man ja die Ladeleistung einstellen. Und eigentlich wollte ich nicht immer mit den vollen 16 A laden, sondern die Ladeleistung auch mal auf 15, 14 oder 13 (oder auch mal noch weniger) reduzieren um noch ein wenig Kapazität für andere Verbraucher (z. B. Beleuchtung, Handy-Ladegerät oder whatever) übrig zu haben ohne dass gleich die Sicherung fliegt.
Hintergrund ist, dass L1 auch von den Schuko-Steckdosen und der Beleuchtung in der Garage verwendet wird (es geht nur ein 5x2,5 qmm Kabel vom Zähler zur Garage).
Ich kann es mir zwar kaum vorstellen (und mir fällt auch kein plausibler Grund ein), aber darf man eine Zoe nicht mit 15, 14 oder 13 laden, sondern nur mit vollen 16? Habe einfach zu wenig Ahnung davon...
Danke für eure Antworten