Warum sollte ich das ausklamnmern? Wenn da ein Problem besteht, muss man reagieren. Derzeit sehe ich das Problem, dass Bayern die AKW abschalten muss, aber sich gegen den Zubau von EE ebenso wehrt, wie gegen neue Stromtrassen.Elektrivirus hat geschrieben: ↑Das Nord/Süd Problem klammerst du aus. Was nutzt Regelleistung im Süden, wenn Mangel im Norden herrscht?
Du kannst gern suchen, ob Du von den "einschlägigen Quellen" nach den medial verbreiteten Horrormeldungen jemals eine Stellungnahme findest, wenn sich deren Darstellungen als falsch herausgestellt haben. Die nicht-Nutzung der eigenen Kraftwerkskapazitäten ist im beschriebenen Fall ein nachprüfbarer Fakt und da ist es recht egal, wer diesen Fakt öffentlich macht.Elektrivirus hat geschrieben: ↑Und dann konterst du mit einem eindeutigen Lobbymedium:aber das ist dann ok, oder wie?© IWR - Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien
Weder für die Eigenversorgung, noch für die Lieferverpflichtungen gab es ein reales technisches Problem. Aber wenn man hohe Lieferverpflichtungen nach Italien abschließt, die man mit dem unvorhergesehen ausgefallenen AKW bedienen wollte - dann hatte man ein Problem - ein Finanzielles. Statt also dafür die eigenen Ersatz-KWS zu nutzen (was deutlich teurer gekommen wäre, weshalb man weniger oder nichts verdient hätte), aktivierte man das Reserve-KW in Österreich (was günstig gen Italien liefern konnte) und verbuchte es offiziell als "EE-Notregelung". So musste man die Mehrkosten eben nicht tragen.Elektrivirus hat geschrieben: ↑Man hatte also im Norden zu viel Strom, während man im Süden Mangel hatte? ... Na, dann war ja die Lösung einfach, gell, einfach nicht nach Italien liefern und gut, oder wie?
Du solltest eher die paradoxe Situation hinterfragen, warum die Stromerzeuger an der Börse unser begrenztes Netz quasi als " verlustfreie Kupferplatte" nutzen dürfen und bestehenden Leitungsbegrenzungen bis zur Schmerzgrenze ausnutzen.Elektrivirus hat geschrieben: ↑... ich hinterfrage die paradoxe Situation, wie es sein kann, dass im Süden Mangel herrscht, während der Norden Überschuss hat.
Warum behauptest Du solchen Unsinn?Elektrivirus hat geschrieben: ↑Ja, gern, aber bitte echte "rechte Tasche-linke Tasche Spielchen" und nicht Beispiele wie oben, wo man sich halt, wenns in den Kram passt, gedanklich aus dem europäischen Verbund ausklinkt.Wenn Du möchtest, liefere ich Dir gern noch weitere Beispiele für solche Tricksereien, die Deinen Strompreis unnötig verteuern.
Da möchte ich anmerken, dass die 50-80Mrd.€, die wir (je nach Weltmarktpreis) jährlich in die Erzeugerstaaten für den Import fossiler Primärenergien überweisen, nicht nur Kaufkraft entziehen, sondern noch ganz andere Probleme befeuern. Neben den Konflikten um die fossilen Rohstoffe denke ich da auch an die nicht immer demokratischen Empfängerländer, die dann (mit unserem gezahlten Geld) sich hier in die Wirtschaft einkaufen /Unternehmen aufkaufen.Elektrivirus hat geschrieben: ↑Den Kunden interessieren keine Erzeugerkosten.... Der Endkundenpreis ist entscheidend für die Volkswirtschaft. Wenn Erzeugerpreise sinken, aber Endkundenpreise hoch bleiben, oder gar steigen, dann entzieht das der Wirtschaft Kaufkraft, ...
Wer heute sein EFH-Dach mit ein wenig "Pseudo-Solarthermie" verhunzt, statt die Dachfläche komplett für PV zu nutzen, der wurde schlecht beraten. Wirtschaftlich und ökologisch. Aber irgendwie machst Du gerade ein neues Thema auf ...Elektrivirus hat geschrieben: ↑Korrekt ist doch wohl eher, dass Neubauten ohne kaum noch genehmigt werden, mindestens Solarthermie muss sein.
In den Markt hat man mit der Ausgleichsmechanismusverordnung eingegriffen, die die physische Wälzung abschaffte und einen Verkauf des EE-Stromes am Spotmarkt vorschrieb, während konventionelle Erzeuger längerfristige Verträge am Terminmarkt abschließen konnten und sich so dem Markt entzogen.Elektrivirus hat geschrieben: ↑ ... es gibt immer mehr EE Strom, und das EEG hat bestimmt, dass dieser auf jeden Fall abgenommen und verkauft werden muss. Angebot steigt --> Preis sinkt. ... Allerdings wurde planwirtschaftlich in den Markt eingegriffen, ...
Du warst es, der den Stromexport zum Negativgeschäft erklärt hat ... Ob Kohlestromexport wünschenswert und ökologisch /volkswirtschaftlich sinnvoll ist, ist eine ganz andere Sache.Elektrivirus hat geschrieben: ↑Jetzt, weil es dir in den Kram passt, sind Gewinne aus Stromexport gut, ... Ja, was denn nun?
Ich denke, die Geschichte wird in wenigen Jahren zeigen, welche Ansicht dazu die richtige ist.Elektrivirus hat geschrieben: ↑Wegen der EEG Umlage KANN so viel EE Strom erzeugt werden, dass er den Marktpreis zerstört, würde die EEG Umlage nicht die Differenz aus beliebigem Börsenpreis (auch negativ) und Herstellungskosten decken, würde dieser Strom nicht produziert werden. ... das ist eines Schildbürgers würdig.
Ich halte dies für ein lösbares Problem, an dem gearbeitet wird.Elektrivirus hat geschrieben: ↑Das Problem besteht darin, dass die einzelnen Kapazitäten mehr oder weniger ungleichmäßig übers Land verteilt sind, und gleichzeitig nicht genügend Leitungskapazität besteht, um einfach alle Kapazitäten zu einer großen virtuellen zusammenzufassen, ...
Da wird nichts suggeriert, sondern eine Black-Out Gefahrensituation in einem Land mit fast ausschließlicher konventioneller Stromproduktion geschildert. Die Strom-Exporte aus Deutschland nach Frankreich wären ohne die EE in Deutschland nur in deutlich geringerem Umfang möglich gewesen . Ob dies dann noch gereicht hätte, die Situation in Frankreich zu überbrücken, ist spekulativ.Elektrivirus hat geschrieben: ↑Dein verlinkter Artikel suggeriert, dass ja die EE in DE den Stromexport nach FR ermöglichte.
Elektrivirus hat geschrieben: ↑Toll, lasst uns alle konventionellen zu machen!!!
Wieso unterschlägt er dies?Elektrivirus hat geschrieben: ↑Dein Artikel unterschlägt schlicht und ergreifend, dass ja zur selben Zeit ja die Konventionellen bei uns liefen.
Der Unterschied zwischen planbarer volatiler Erzeugung und unerwartetem /nicht planbarem Ausfall ist Dir aber schon klar?Elektrivirus hat geschrieben: ↑Wenn du allein die Photovoltaik betrachtest, dann hat die keine Ausfallwahrscheinlichkeit, sondern eine tägliche Ausfallgarantie von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang.
Du bist ein "Bedenkenträger"?Elektrivirus hat geschrieben: ↑Wenn Bedenkenträger wie ich darauf hinweisen, ...
Da sind wir uns einig.Elektrivirus hat geschrieben: ↑Ja, zum Thema zurück: So lange, wie wir nicht 100% des H² Bedarfes aus nichtfossilen Quellen beziehen, ist ein FCEV schlicht Greenwashing.
Ach.Elektrivirus hat geschrieben: ↑... Strombedarf nicht ausschließlich nichtfossil abdecken können, trifft die selbe Aussage auch auf BEV zu.
Richtig.Elektrivirus hat geschrieben: ↑Dennoch: Stand HEUTE bin ich sehr dafür, eher auf BEV zu setzen, weil es eher erreichbar ist, die Strom sauber zu bekommen, als "nebenbei" auch noch den H² wirklich sauber zu bekommen. Dennoch sollte man H² nicht verteufeln und rund heraus ablehnen, man sollte es weiter entwickeln.
Netter Ausweichversuch. Merkst du das nicht selbst? Ich spreche eine konkrete, sogar von dir vorgegebene Situation an: während der Norden Überschuss hat, hat der Süden gleichzeitig Mangel, aber der nördliche Überschuss kam nicht im Süden an, sondern es musste irgend eine südliche Ersatzquelle geschaffen werden. Darauf gehst du überhaupt nicht ein, passt eben nicht in deine Argumentation, also versuchst du, auf ein anderes Thema zu switchen.Joe-Hotzi hat geschrieben: ↑Du solltest eher die paradoxe Situation hinterfragen, warum die Stromerzeuger an der Börse unser begrenztes Netz quasi als " verlustfreie Kupferplatte" nutzen dürfen und bestehenden Leitungsbegrenzungen bis zur Schmerzgrenze ausnutzen.Elektrivirus hat geschrieben: ↑... ich hinterfrage die paradoxe Situation, wie es sein kann, dass im Süden Mangel herrscht, während der Norden Überschuss hat.
Die Verluste der Stromtransporte ins Ausland bürdet man übrigens auch den deutschen Verbrauchern als Netzkosten auf - die Abnehmer im Ausland zahlen nur, was ab dem Übergabepunkt geliefert wurde.
Nimm es mir nicht übel, aber das ist Schnee von übergestern… , das ist seit 9 Jahren Vergangenheit....
Kleines Bsp. für "rechte Tasche-linke Tasche Spielchen":
Bis 2010 wurden von den Schluchseewerken die Verbraucher geschädigt. …
Was von der westlichen Demokratie zu halten ist, konnte man wunderbar beobachten in Nordafrika, Afganistan, Irak, … alles, wie du sagst "undemokratische" Länder, die jetzt erfolgreich demokratisiert wurden. Aber das ist ein völlig anderes Thema, viel zu politisch und noch verworrener, als dass man darüber diskutieren sollte.Da möchte ich anmerken, dass die 50-80Mrd.€, die wir (je nach Weltmarktpreis) jährlich in die Erzeugerstaaten für den Import fossiler Primärenergien überweisen, nicht nur Kaufkraft entziehen, sondern noch ganz andere Probleme befeuern. Neben den Konflikten um die fossilen Rohstoffe denke ich da auch an die nicht immer demokratischen Empfängerländer, …
Sorry, nein, tu ich nicht. Du hast behauptet, dass so ziemlich jeder EE auf seine Neubauten (freiwillig) macht... nein, tut mir leid, dem ist nicht so, er tut es gezwungenermaßen.Wer heute sein EFH-Dach mit ein wenig "Pseudo-Solarthermie" verhunzt, statt die Dachfläche komplett für PV zu nutzen, der wurde schlecht beraten. Wirtschaftlich und ökologisch. Aber irgendwie machst Du gerade ein neues Thema auf …
Sorry, du bist der, der 2 unterschiedliche Dinge zusammenwirft, und dabei entstellt.Du warst es, der den Stromexport zum Negativgeschäft erklärt hat ... Ob Kohlestromexport wünschenswert und ökologisch /volkswirtschaftlich sinnvoll ist, ist eine ganz andere Sache.
Da ist rein gar nichts spekulativ, aber das hast du gezielt weggelassen....
Da wird nichts suggeriert, sondern eine Black-Out Gefahrensituation in einem Land mit fast ausschließlicher konventioneller Stromproduktion geschildert. Die Strom-Exporte aus Deutschland nach Frankreich wären ohne die EE in Deutschland nur in deutlich geringerem Umfang möglich gewesen . Ob dies dann noch gereicht hätte, die Situation in Frankreich zu überbrücken, ist spekulativ.
Steigenden Bedarf muss man nachbauen, und wer schon 80% AKW hat, tut gut, daran, auch was Anderes zu bauen, aber dein Umkehrschluss ist gewagt. Kostengünstiger könnte FR auch Kohle nachbauen ...wollen sie nicht. Neue AKW wollen sie zum Glück auch nicht. und dann wird es halt eng in der Auswahl....Aber Du hattest ja selbst betont, dass jedes Land im Regelfall seine benötigten KW-Kapazitäten vorzuhalten habe. Scheint mit AKW halt zunehmend schwierig (Siehe auch Belgien), weshalb auch FR zukünftig verstärkt auf EE setzt …
Durchaus. Macht das dann die Tatsache besser, dass Photovoltaik, egal in welchem Ausmaß nachts für die Tonne ist?Der Unterschied zwischen planbarer volatiler Erzeugung und unerwartetem /nicht planbarem Ausfall ist Dir aber schon klar?Elektrivirus hat geschrieben: ↑Wenn du allein die Photovoltaik betrachtest, dann hat die keine Ausfallwahrscheinlichkeit, sondern eine tägliche Ausfallgarantie von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang.
Wo hab ich dir ein Argument unterstellt...zeig es mir!Du bist ein "Bedenkenträger"?
Wenn Du mir Argumente unterstellst, die ich nie genutzt habe, sehe ich Dich anders. "Bedenkenträger" trifft es dann nicht wirklich. Denn Bedenken kann man mit Fakten ausräumen.
Aha, der H² MUSS 100% sauber sein, sonst taugt er nix...Da sind wir uns einig.Elektrivirus hat geschrieben: ↑Ja, zum Thema zurück: So lange, wie wir nicht 100% des H² Bedarfes aus nichtfossilen Quellen beziehen, ist ein FCEV schlicht Greenwashing.
Wenn der Strom aber zu 60% dreckig ist, dann ist das nicht so schlimm?Ach.Elektrivirus hat geschrieben: ↑... Strombedarf nicht ausschließlich nichtfossil abdecken können, trifft die selbe Aussage auch auf BEV zu.
40% EE-Anteil am Strommix für BEV ist für Dich gleich zu setzen mit >90% fossiler Erzeugung von H2, wovon im FCEV auch noch die 3-4fache Energiemenge benötigt für die gleiche Wegstrecke? Da kann ich Dir leider nicht folgen.
Wieso hatte der Süden "Mangel" ?!?Elektrivirus hat geschrieben: ↑Netter Ausweichversuch. ... Ich spreche eine konkrete, sogar von dir vorgegebene Situation an: während der Norden Überschuss hat, hat der Süden gleichzeitig Mangel, aber der nördliche Überschuss kam nicht im Süden an, sondern es musste irgend eine südliche Ersatzquelle geschaffen werden.
Nein, es ist die Folge von Falschinformation und Meinungsmache von Lobbyorganisationen wie dem INSM. Auch teilweise geschuldet der Bequemlichkeit von Architekten und Heizungsbauern, sowie einer fehlgeleiteten Förderpolitik.Elektrivirus hat geschrieben: ↑Was du so schön als "Pseudo" bezeichnest, ist der Ausdruck dessen: "ich will diesen überteuerten, unwirtschaftlichen Mist nicht, aber ich muss, also mach ich es so billig wie möglich, Hauptsache Forderung erfüllt"
Sorry - aber wenn wir uns das Ziel gestellt haben, dass wir 100% Versorgung aus EE erreichen wollen, dann kann es nicht der EE-Strom sein der "verklappt" wird, so lange wir diese 100% nicht erreicht haben. Dass es bilanziell den EE zugerechnet wird, ist genau der schon mehrmals verlinkten Ausgleichsmechanismusverordnung zu verdanken.Elektrivirus hat geschrieben: ↑EE-Überschuß zu "exportieren" (verschenken, im Ausland verklappen wären die besseren Bezeichnungen), wenn das Ausland eigentlich selbst keinen Bedarf hat, ist ein Verlustgeschäft.
Die Tatsache ist, dass PV tagsüber zur Hauptlast Strom erzeugt. Das macht sie jetzt ab ca. 5Ct/kWh per Ausschreibung (ohne EEG) und für ca. 10Ct/kWh bei kleinen Dachanlagen mit EEG-Förderung.Elektrivirus hat geschrieben: ↑Macht das dann die Tatsache besser, dass Photovoltaik, egal in welchem Ausmaß nachts für die Tonne ist? Womit wir wieder bei der Kompensation sind: Photovoltaik plus Speicher (groß genug) ist eine runde Sache, aber eben teuer, und noch nicht einmal ansatzweise umgesetzt.
Zumindest muss er sich mit den Alternativen vergleichen lassen und da taugt das Konzept FCEV-PKW entgegen dem Medienrummel gegenüber dem BEV nichts.Elektrivirus hat geschrieben: ↑Aha, der H² MUSS 100% sauber sein, sonst taugt er nix...
Doch. Ist schlimm und muss schnellstens verbessert werden.Elektrivirus hat geschrieben: ↑Wenn der Strom aber zu 60% dreckig ist, dann ist das nicht so schlimm?
Das habe ich nie behauptet, sondern immer mit dem Strommix argumentiert. Nur muss dies dann fairerweise auch für H2 gelten und dann ist die Behauptung der CEP von 50% grünem Wasserstoff an den Tanksäulen eine offensichtliche Lüge. Bei einem fossilen H2-Anteil >90% der Gesamtproduktion laut dem Deutschen Wasserstoff-Verband ...Elektrivirus hat geschrieben: ↑Entweder, man ist zu sich selbst ehrlich, oder eben nicht. Genau das ist der Vorwurf der echten BEV Gegner: Einige BEV Fahrer tun erhaben, als ob sie heute schon 100% öko unterwegs wären.
Wieder eine Aussage, der ich einzeln so voll zustimme.Elektrivirus hat geschrieben: ↑Für beide Konzepte gilt: sie könnten 100% sauber sein, aber derzeit sind sie es beide nicht.
Ja. Egal wie viele bunte Bildchen Du auch hochlädst - unter der Woche macht unsere PV immer vor allem dann Strom wenn das E-Auto nicht da ist.
Stimmt, weil wenn man es doch tut, ist man ja kein seriöser Forist mehr.
Stimmt, die sind IMHO eher suboptimal.
Den Fehler hab ich Dir ja nachgewiesen.
Richtig, hat auch keiner was anderes behauptet.
Soweit waren wir schon. Ich habe eine andere Meinung dazu.
Die Bedeutung von Biomasse hatte ich ja gerade betont. Ließe sich prinzipiell auch durch Power to X ersetzen mit hinreichend Kapazitäten.Alex1 hat geschrieben: ↑ Der Vorwurf geht eher an Dich, weil Du Windenergie, Wasser und Biomasse völlig ausblendest. Oder doch nicht? Biomasse willst Du dann doch wieder, obwohl jemand wohl kaum Fotovoltaik UND ein Biomasse-BHKW betreiben wird. Das rechnet sich vielleicht für Inselbetrieb, aber nicht für die große Masse.
Nein, ist irrelevant. Du solltest ja hoffentlich verstanden haben, dass es einfach um Flächenbedarf für den Anbau speicherbarer Energieträger ging.
Das stimmt einfach nicht, gut Drittel von unserem Hausjahresbedarf ist saisontechnischer Winter-Extraverbrauch, der genau der PV Erzeugung entgegen steht. Im Büro sieht es bei uns nicht anders aus, bzw noch schlimmer, da schlechter gedämmt.
Wir verbrennen kein Tropenholz und mit ein bisschen Feinstaub hab ich kein Problem.
Aha, Erprobung. Dann hoffen wir mal, dass das in der Praxis auch läuft und es dann irgendwann mal notwendige Speicher in hinreichender Größe gibt.
Ja und?!? Wird Dein PV-Strom deswegen nicht erzeugernah verbraucht ?
Du darfst für jemanden, der den saisonalen Energie-Mehrbedarf in den Wintermonaten negiert, auch gern eine andere Bezeichnung wählen. Für mich ist so etwas unseriös, da es die offensichtlichen Fakten ignoriert.
Ich habe die Notwendigkeit von saisonalen Speichern nie in Frage gestellt.
Einen feuchten Kehrricht hast Du! Lüg hier nicht immer so rum! Das ist ja nicht auszuhalten.
Du hast aber immer mit Inselanlagen argumentiert.
Nein, Du hast gelogen.
Biomasse hat eben keine besondere Bedeutung. Dafür sind keine Kapazitäten da.Die Bedeutung von Biomasse hatte ich ja gerade betont. Ließe sich prinzipiell auch durch Power to X ersetzen mit hinreichend Kapazitäten.Alex1 hat geschrieben: ↑ Der Vorwurf geht eher an Dich, weil Du Windenergie, Wasser und Biomasse völlig ausblendest. Oder doch nicht? Biomasse willst Du dann doch wieder, obwohl jemand wohl kaum Fotovoltaik UND ein Biomasse-BHKW betreiben wird. Das rechnet sich vielleicht für Inselbetrieb, aber nicht für die große Masse.
Es geht halt einfach um größere Speicher für längere Zeiträume. H2, Methan, Holz, oder irgendwelche anderen Kohlenwasserstoffverbindungen, die sich gut in großen Mengen über lange Zeit lagern lassen.
Du hast es offenbar nicht verstanden: Der Flächenbedarf für den Anbau speicherbarer Energieträger ist prinzipiell viel zu hoch. Solar und Wind brauchen zigfach weniger Platz. Irgendwann wirst Du das hoffentlich auch verstehen.
Noch einmal für Dich: Es geht nicht um Dein Haus im Inselbetrieb, sondern um den üblichen deutschen Haushalt im Netzbetrieb.Das stimmt einfach nicht, gut Drittel von unserem Hausjahresbedarf ist saisontechnischer Winter-Extraverbrauch, der genau der PV Erzeugung entgegen steht. Im Büro sieht es bei uns nicht anders aus, bzw noch schlimmer, da schlechter gedämmt.
Da ein wesentlicher Teil der regenerativen Energien eben auch aus PV besteht, bleibt das prinzipielle Problem vom Sommerüberschuss, der im Winter fehlt.
DAS ist das größte Problem der Energiewende und nicht der fehlende 20kWh Hausspeicher, durch den den viele EFHs übers Sommerhalbjahr keinen Netzstrom mehr bräuchten.
Abgesehen davon. dass auch die 20kWh Heimspeicher aus second life Akkus frühstens in den 2030ern in Stückzahlen zur Verfügung stehen und sich das heute nicht rechnet.
Aber Ihr nehmt das Holz vom Markt. Und das wird mit Holz aus Urwäldern ersetzt, weil bei uns nichts mehr zu holen ist.
Natürlich nicht. Die Kreuzfahrer der Aida haben auch kein Problem mit dem bisschen Feinstaub.und mit ein bisschen Feinstaub hab ich kein Problem.
Die gibt es schon.Aha, Erprobung. Dann hoffen wir mal, dass das in der Praxis auch läuft und es dann irgendwann mal notwendige Speicher in hinreichender Größe gibt.
Über welchen Zeitraum reden wir da? Noch 2030er oder erst in den 40ern?