Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

stelen
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Trotz 65.ooo - 70.ooo km \ Jahr konnte ich bisher den PHEV für mich noch vertreten, da es zum Bestellzeitpunkt meines aktuellen noch keine Alternative für meine 400km Standardstrecke gab. Nun ist der Tesla bei einem 100er Akku angekommen und ich könnte die Strecke in einem Rutsch durchfahren.


Ich muss nur noch ein Zugfahrzeug für den Privatbedarf beschaffen, dann wird der nächste Dienstwagen Ende des Jahres ein reiner Stromer. PHEV können durchaus ihre Berechtigung haben, z. B. wenn man auch eine AHK braucht und kein weiteres Fahrzeug beschaffen kann oder will, oder wenn einem von den aktuellen Stromern nichts gefällt.

Bzgl. des Ampera sprich doch einfach mal mit Deinem AG. Bei meinen Mitarbeitern würde ich schon eine gewisse Listenpreiserhöhung mitmachen, wenn die auf Vollstromer umsteigen wollen.
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Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

SchwesterJenny
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Ich fahre auch ca. 35- 40.000 km im Jahr (überwiegend BAB) und habe für mich alle Varianten durchgerechnet. Der Plug in kam für mich am teuersten, weil ich viel zu selten rein elektrisch hätte fahren können.
Schluss endlich ist es ein Ioniq Electro geworden, den ich in zwei Wochen abholen kann :)
Habe dann in der Woche drauf direkt die erste lange Strecke, dann kann ich mehr berichten.

Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

waarskipper
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Ich fahre seit 15 Monaten Ioniq BEV! Meine tägliche Strecke zur Arbeit ist 120 km (pro Weg) überwiegend BAB. Ich lade auf der Arbeit umsonst. Im Sommer spare ich mir auch das zuladen daheim. Also Deine Strecke dürfte mit einem Ioniq ohne Probleme zu machen sein. Jedes Tempo und zu jeder Jahreszeit. Lass das mit dem PHEV! Der lohnt sich in Deinem Fall nicht.


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Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

GP2311
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Ich nehme das Thema jetzt auch mal für mich auf, weil ich vor einer ähnlichen Entscheidung stehe, nur das es bei mir ein Privatwagen ist.

Zurzeit fahre ich einen Diesel Euro6, der braucht auf meiner Strecke zur Arbeit (38km) im Durchschnitt 6L.
Da ich dieses Jahr eh mein Auto wechseln will kam für mich die Überlegung zu einem PHEV, durch Familie und Platzbedarf kam dann der Mitsubishi Outlander und der Kia Optima SW in Frage.

Zu meiner Täglichen Arbeit sind es eine Strecke 38km (18km bei 120kmh / 15 km bei 80kmh oder weniger (Stauig) und die restlichen 5km dann Stadt Verkehr. Insgesamt am Tag 76km.

Da ich nach Stuttgart rein muss und dort nun fast überall Parkraummanagement eingeführt wird was bei täglichem Parken gut 8,20€ pro Tag á 20 Arbeitstage auch 160€ sind, da man mit e-Kennzeichen von Parkgebühren ausgenommen ist auch ein gutes Argument zu einem PHEV.

Zudem wir direkt an der Arbeit mehrere ENBW Ladesäulen haben wo man sowohl Typ 2 als auch Schuko laden kann, da dort aber nach Zeit abgerechnet wird weiß ich nicht ob das nicht ne Kostenfalle ist. Evtl. hat da jemand zu Stuttgart schon Erfahrungswerte?

Bin da gerade hin und hergerissen, sehe mich zurzeit für ein BEV noch nicht zuversichtlich weil es da in der Größe eines Optima SW oder Outlander nichts bezahlbares gibt zurzeit.

Was ist eure Meinung?

Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

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Das mit den ENBW Ladesäulen halte ich für keine gute Lösung auf dauer. Du Lädst doch bestimmt nur max 3-4 Stunden und dann solltes du umparken. Wenn du über deinen Arbeitgeber einen Elektrifizierten Stellplatz irgentwie bekommst funktioniert das bei dir mit dem Plugin super.
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Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

GP2311
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kub0815 hat geschrieben:Das mit den ENBW Ladesäulen halte ich für keine gute Lösung auf dauer. Du Lädst doch bestimmt nur max 3-4 Stunden und dann solltes du umparken. Wenn du über deinen Arbeitgeber einen Elektrifizierten Stellplatz irgentwie bekommst funktioniert das bei dir mit dem Plugin super.
Ich kann und werde schon auch zuhause laden bei der Arbeit wäre es nur optional möglich mit den ENBW ladesäulen.

Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

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Wenn das für dich funktioniert. Gut. Auf lange glaube ich aber nicht das du das machen kannst weil meiner meinung nach die Tarife für diese Ladesäulen auf kurz oder lang so sein werden das es sich nicht lohnt mit einem Plugin mit 3,6kw Ladeleistung zu laden. Dafür sind die dinger zu Teuer.
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Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

EV-Jens
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stelen hat geschrieben:Ich muss nur noch ein Zugfahrzeug für den Privatbedarf beschaffen
Für den Kona gibt es doch eine AHK.
Also wenn Du nicht grade mit einem 10m-Wohnwagen über die Alpen willst...
Je mehr Möglichkeiten die Technologie bietet, desto wichtiger wird das Streben nach Einfachheit.
(Herrmann Simon)
[Ex: Scootelec, EVT168, Saxi, Renault Express, Th!nk city. Zoe ZE40 02.17 - 02.20, ZE50 03.20 - ...]

Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

EV-Jens
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insti hat geschrieben:130 km schaffst du auch spielend mit der ZOE ( großer Akku).
Von der Zoe würde ich bei dem Fahrprofil mit längeren Autobahnabschnitten und Tempo 120-130 abraten.
Bei der Geschwindigkeit verbraucht die Zoe wegen Aerodynamik und Antriebsauslegung überproportional viel, ein Ioniq ist da wesentlich sparsamer. ich fahre auf der AB immer Tempomat max. 118km/h, eher 112-114.
In und zwischen KA und S gibt es auch keinen Mangel an CCS-Lademöglichkeiten.
Je mehr Möglichkeiten die Technologie bietet, desto wichtiger wird das Streben nach Einfachheit.
(Herrmann Simon)
[Ex: Scootelec, EVT168, Saxi, Renault Express, Th!nk city. Zoe ZE40 02.17 - 02.20, ZE50 03.20 - ...]

Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

Carsten77
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EV-Jens hat geschrieben:Für den Kona gibt es doch eine AHK.
Für den Elektro-Kona? Wo das? Im Konfigurator finde ich dazu nichts.
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