mweisEl hat geschrieben:Als hätte es in Erlangen jemand gelesen...
Ich war auf der Eröffnungsveranstaltung.
Die Ladesäulen sind im Wesentlichen für Uni-Mitarbeiter und Studenten gedacht.
Es sei nichts dagegen einzuwenden, wenn ab und an mal auch jemand anderes da lädt.
Wenn das "Fremdladen" allerdings überhand nimmt, müßte man sich bezüglich des Zugangs aber was überlegen.
Das war der Tenor von Herrn Hundhausen in diesem Abschnitt seiner Rede.
Ich kann mir aber vorstellen, daß über Nacht dort viel Platz ist.
Die Säulen lassen sich offenbar mit jeder RFID-Karte freischalten. Mein Perso ging auch ...
Was den Ab- und Aufbau von Ladesäulen in Erlangen betrifft, speziell die in der Mozartstraße ...
Die sind nur noch für Mitarbeiter der dort ansässigen Firma, man benötigt einen Firmenausweis mit entsprechender Codierung.
Es gibt auch eine App dafür, die kommende Woche endlich mal in einer stabilen Version vorliegen soll. Inwieweit man sich aber dem Münchner Startup (welches, das steht auf den Säulen) registrieren kann, um dann damit auch an diesen Säulen laden zu können, weiß ich nicht.
Fakt ist auf jeden Fall, daß die Mitarbeiter besagter Firma, die mit E-Autos unterwegs sind, mittlerweile eher weniger auf die öffentliche Ladeinfrastruktur in Erlangen angewiesen sind, da in den Firmen-Parkhäusern und auch den rund um die Uhr zugänglichen Firmen-Parkplätzen jede Menge Ladepunkte aufgestellt werden. Zuletzt waren es in Erlangen gut 20-30 Stück, in Nürnberg und München gilt ähnliches.
So langsam wird es was - und ich finde das gut.
BTW, kleine Anekdote am Rande:
Wir haben gewitzelt, daß die i3s des staatlichen Bauamtes alle keine E-Kennzeichen haben. Damit solle man sich nicht in Hamburg oder gar Norwegen auf einem E-Lade(park)platz erwischen lassen, weil man sofort abgeschleppt würde.
Antwort: Diese Fahrzeuge dürfen ohnehin nicht außer Landes fahren.
Ob damit jetzt außerhalb Bayerns gemeint war oder gar Deutschland, das haben wir dann nicht mehr nachgefragt.