Wenn also der FI-A vor dem FI-B ist, so kann der FI-A theoretisch einen so hohen DC-Fehlerstrom bekommen, das er Blind wird.
Aber das blind wird er auch wenn ich keinen Typ-B nutze. Also deswegen den Typ-B weg lassen? Bei Festinstallation kann man dann ja den Typ-A gegen einen Typ-B austauschen. Bei temporärer Installation wo der Typ-B in der Ladebox steckt ist doch immer noch besser als gar keinen zu verwenden (oder gerne auch einen Typ-A EV oder so?)
Am besten wäre es aber wie ich es hier gelesen habe wenn der Typ-B vor den Typ-A angeschlossen wird.
Die ganze Diskussion kommt dann zu mir rüber:
1. Ein Typ-B hinter einen Typ-A den Typ-A blind macht, was ja faktisch nicht stimmt.
2. Ein Typ-B hinter einen Typ-A dann besser weg gelassen wird, was potentiell nichts für den Typ-A ändert, aber man dann nicht mal den mehr als "5fachen DC Anteil" mit bekommt.
Ich persönlich sehe folgende Handlungsempfehlungen wenn eine CEE mit als Versorgung für eine Ladebox dienen soll:
1. Ein Typ-A alleine an einer CEE ist kein Problem
2. Ein an solch eine CEE angeschlossene Ladebox mit Typ-B ist kein Problem auch wenn der Typ-A blind wird, weil ja ansonsten nix angeschlossen ist und der Typ-B dann den Schutz übernimmt.
3. Wenn ein Typ-A noch andere Verbraucher versorgt dann die CEE besser eine eigene Leitung vor dem Typ-A mit einem eigenen mind. Typ-A bekommt.
Spricht was dagegen?