Wieviel Akku braucht das Auto?

[Alex1]

Tesla wollte m.W. auch nie ins Kleinwagengeschäft. Das M3 sollte wohl die Untergrenze sein. Eine Konkurrenz zur Zoe, zum i3 oder gar zum Eup wollte er wohl nie.

[Karlsson]

Nee, nee - mir ist schon klar, was er will.

Ne, offensichtlich nicht. Ums Schlachtschiff geht es nicht, sondern um einen vollwertigen Ersatz für die passenden Verbrenner.

Dass man andere Fahrzeuge im Blick hat wenn das Budget egal wäre, ist doch wohl klar.
Mit Budget interessieren mit die elektrischen Pendants zum Golf Variant 1.6TDI und UP.
Wenn Geld egal wäre, würde ich nach den elektrischen Pendants zum Mercedes E400 4matic T-Modell als Erstwagen und Mercedes C300 Cabrio als Zweitwagen schauen.
Gibt es aber nicht. Und das geilste, was man aktuell kaufen könnte wäre halt ein Tesla S100D. Ein Model 3 Long Range würde es genauso tun, gibt es aber noch nicht zu kaufen.
AHK beim Model S- da gibt es die Eco Hitch. Da die leider nur für Lastenträger ist, bräuchte in dem Fall der Zweitwagen noch eine AHK (Hänger brauche ich eher im Nahbereich, für die Langstrecken geht es mehr um Fahrräder), wodurch das dann ein Kompromiss wäre. Golf GTE oder Zoe Q90.

Aber hier geht es um Akkugrößen für Normaluser und da wage ich doch sehr zu bezweifeln, dass da so etwas wie Tesla passt.

Die Normaluser würden ohne Budgeteinschränkung auch etwas anderes wählen. So gut wie alle Autokäufe würden sich ändern wenn Geld egal wäre.

Wenn Du dann eine LiMa für einen 12V-Hilfsakku mit einem sRex vergleichst, hast Du heute vermutlich in die falsche Tablettendose gegriffen. Kann passieren, aber mal ehrlich - so ein Vergleich ist doch völlig deplatziert.

Das sollte Dir einfach zeigen, dass die Akkugröße vom PHEV hier nicht rein gehört.

@Karlsson - ev. legst Du hier mal eine Redepause ein. Vom vielen Wünschen wird einem ja ganz schwindelig. Auch Deine extrem umfangreichen Aufarbeitungen machen die Sache nicht besser. Du solltest vielleicht stattdessen mehr Wunschzettel an den W-mann schreiben . good night!

Es geht einfach um einen vollwertigen elektrischen Ersatz für die oben genannten Fahrzeuge. Wenn Dich das verwirrt, melde Dich vielleicht mal zur Kur an.

[Alex1]

Die Normaluser würden ohne Budgeteinschränkung auch etwas anderes wählen. So gut wie alle Autokäufe würden sich ändern wenn Geld egal wäre.

Echt jetzt? Da wär ich nie drauf gekommen...

Umso wichtiger, dass unsere verbrennergesteuerte Regierung genau diese Rahmenbedingungen endlich richtig setzt. In Schweden geht´s doch auch. In Norwegen sowieso.

Das sollte Dir einfach zeigen, dass die Akkugröße vom PHEV hier nicht rein gehört.

Es geht einfach um einen vollwertigen elektrischen Ersatz für die oben genannten Fahrzeuge. Wenn Dich das verwirrt, melde Dich vielleicht mal zur Kur an.

Wer redet hier von 50km-Akkus (PHEV)? Ich keinesfalls .
Wie für viele hier, sind auch bei mir 200km Winterreichweite für den Akku gesetzt, weil es 80-90% der Fahrten des Durchschnittsdeutschen abdeckt.

Für die restlichen 10-20% long range Fahranteil gibt es viele Löungsvorschläge:
* dichtes Ladenetz
* sRex
* fetter Akku
* ÖPNV
* carsharing
* u.v.m.

"...vollwertigen elektrischen Ersatz..."
=> Da sage ich nur - gefangen in EINER möglichen Lösung, die zudem noch Jahre entfernt ist. So wird es nichts mit kurzfristig kauf- und leistbaren Fahrzeugen, die die Nutzer bezüglich Reichweite zufrieden stellen.

VG U x I

[Alex1]

Für die restlichen 10-20% long range Fahranteil gibt es viele Löungsvorschläge:
* dichtes Ladenetz
* sRex
* fetter Akku
* ÖPNV
* carsharing
* u.v.m.

* Wechselakku
* Oberleitung
* Schleifschiene
*

Wenn wir es auf das Fahrzeug herunterbrechen, bleiben jedoch nur wenige Optionen übrig:
* fetter Akku
* sRex

Alle anderen sind externe Leistungen, die aber zunehmend seitens der Nutzer akzeptiert werden. Der Wunsch nach EIGENTUM ist heute eben nicht mehr so stark ausgeprägt wie früher, da es eben auch zur Instandhaltung verpflichtet und neben dem Kauf extra Geld kostet. Da gehen viele user gleich auf Mieten.

VG U x I

[Priusfahrer]

Wenn wir es auf das Fahrzeug herunterbrechen, bleiben jedoch nur wenige Optionen übrig:
* fetter Akku

Und genau das ist hier das Thema. Wie "Fett" muss der Akku sein? Du sagst 200km Winterreichweite. Den meisten wir dies nicht reichen. 300km+ und 100KW+ Ladeleistung wäre aber sicher für 95% ausreichend. Ob das diese 95% auch so sehen, steht auf einem anderem Blatt.

[Karlsson]

"...vollwertigen elektrischen Ersatz..."
=> Da sage ich nur - gefangen in EINER möglichen Lösung, die zudem noch Jahre entfernt ist. So wird es nichts mit kurzfristig kauf- und leistbaren Fahrzeugen, die die Nutzer bezüglich Reichweite zufrieden stellen.

Nimm doch bitte mal zur Kenntnis, dass es bereits solche Fahrzeuge gibt
allgemeine-themen/reine-elektroautos-di ... 20775.html

Die Diskussion macht keinen Sinn wenn Du falsche "Fakten" wiederholst.
Dass Du einen großen Akku ablehnst, haben wir ja alle verstanden. Aber deswegen muss man ja nicht anfangen zu lügen und behaupten, dass es sowas erst in einer fernen Zukunft gäbe. Die Möglichkeiten sind zur Zeit recht überschaubar und man muss auch noch kräftig Geld in die Hand nehmen. Aber grundsätzlich sind Möglichkeiten bereits vorhanden und es kommen in den nächsten Jahren viele neue Fahrzeuge dazu. Wenn man 5 Jahre nach vorne schaut, wird der Auswahl im Vergleich zu den letzten Jahren förmlich explodieren.

Wenn wir es auf das Fahrzeug herunterbrechen, bleiben jedoch nur wenige Optionen übrig:
* fetter Akku
* sRex !!!

Und genau das ist hier das Thema. Wie "Fett" muss der Akku sein? Du sagst 200km Winterreichweite. Den meisten wir dies nicht reichen. 300km+ und 100KW+ Ladeleistung wäre aber sicher für 95% ausreichend. Ob das diese 95% auch so sehen, steht auf einem anderem Blatt.

Bitte verstümmele nicht meine Posts!
Natürlich würde vielen Nutzern 200km Akkureichweite genügen, wenn sie denn ein SICHERES und leichtes Backup für Langstrecke hätten. Dazu zählt der fette Akku leider (noch) nicht.

VG U x I

@Karlsson
Warst Du heute schon wieder an der falschen Dose? Was sind "falsche" Fakten?

Für Deine wunschgetriebene Akkumanie kann ich nichts. Für meinen Teil arbeite ich seit fast 30 Jahren mit Akkus und habe die meisten Entwicklungen praktisch erleben dürfen. Von daher weiß ich, dass es nicht so schnell kommt, wie wir E-freaks uns das wünschen.
Und aus diesem Grund sollte man offen für Alternativen sein, auch wenn einigen das nicht behagt. Vermutlich haben diese Leute auch noch kein Problem kurzfristig mit Mehrfachansatz lösen müssen. Da wird häufig nur gelabert und gewünscht. Wenn dann der überteuerte Megaakku verfügbar ist, wird der letzte Cent gesucht, um sich das Teil in die Garage zu holen.
Sorry - that's not my way.

VG U x I