Solarstromer hat geschrieben:Die Theorie gibts in der Berufsschule und überbetrieblicher Ausbildung, die Praxis im Betrieb. Mit 18 wenn man den Führerschein hat, gab es den Autoschlüssel in die Hand um selbständig beim Kunden Aufträge abzuarbeiten. Zuerst kleinere Aufträge, die immer größer wurden. Die letzten 6 Monate der Ausbildung habe ich selbständig zusammen mit dem Azubi im 2 Ausbildungsjahr ein bestehendes Bürogebäude komplett neu installiert.
Das widerspricht doch nicht das was ich geschrieben habe. Da Du ja noch ein Studium angehängt hast, kann man davon ausgehen, dass Du nicht der Dümmste bist. In meinem ersten Betriebspraktikum mit 15 habe ich, nachdem ich mich geweigert habe die E-Werkstatt zu fegen und auf fachorientierte Arbeit bestanden habe, ein kompletten Steuerschrank fehlerfrei verdrahtet. Der Meister wollte beweisen, dass man als Praktikant nur zum Ausfegen der Werkstatt in der Lage ist, was mit mir gründlich daneben ging. Aber wir sind wohl die großen Ausnahmen, wie ich feststellen musste, nachdem ich selbst Lehrlinge ausgebildet habe.
Solarstromer hat geschrieben:Das Problem zumindest damals im Handwerk war nach der Ausbildung die fehlende Fortbildung. Und das ist auch das Problem in diesem Fall hier.
So wird wohles sein. Aber die Fortbildung kostet Geld und wird daher in den meisten Betriebe nicht angeboten und auf eigene Kosten macht das so gut wie keiner. Und solche exotische Geräte wie E-Autoladestationen stehen gar nicht auf dem Plan. Das was die Industrie kostenlos anbietet dient meistens nur der Verkaufsförderung und weniger der technischen Weiterbildung.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern.
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