Fernreise mit dem i3 REX

[christosser]

@Dr.Zoidberg deine Bilder sehen so aus, als ob du auch schon über die Camping Version nachgedacht hättest. In der Carmague kann man ja schön auf den Plage du Beauduc.

Insgesamt denke ich schon, dass das Auto trotz seiner Größe da gewisses Potential hat.

[Dr.Zoidberg]

Ich hatte mal den Gedanken, aber auf Reisen ist der Kofferraum voll, das würde nicht klappen.

Mir gefällt es, schöne Unterkünfte auszusuchen und den Weg mit zum Ziel zu machen. Das ist dann nicht die Reise, die vielleicht für viele andere normal ist. Aber warum soll ich mich beeilen, wenn ich unterwegs wirklich außergewöhnliche Unterkünfte erleben kann. Ich wäre ohne i3 vermutlich nicht in einer Loft-Scheune, einer Wachtelfarm, einer Villa mir Seeblick, in einem Schloss, einem Bauernhof mit einzufangenden Kühen, einem Berggipfel, einem Appartment mit Heliport und auf einer "abgesperrten" Brücke (direkter Weg zur Ladestation..) im Ruhrgebiet gelandet:

Also mir macht es immer noch Spaß, damit längere Strecken zurückzulegen. Den doppelt so großen Akku würde ich zum ggf. schnelleren Fahren nehmen. Wobei man auf bergigen Strecken doch auch mit 60Ah recht viele Autos überholt...

[Dr.Zoidberg]

3.500 km im Sommer 2021:

[Dr.Zoidberg]

Vorerst die letzte Fernreise durch die Schweiz an der Luganer See:

Schraube einer der REX-Halterungen gerissen. Der i3 macht noch ein bisschen Urlaub in Norditalien...

[christosser]

Wie hat sich das bemerkbar gemacht? War das wirklich "Walk Home"?

[Dr.Zoidberg]

Lauter Schlag, danach seltsame Geräusche von hinten. Zurück durch die Alpen mit einem fauchenden und vermutlich Feuer speienden John Cooper Works Mini. Nett, aber nicht mit der Eleganz des i3 zu vergleichen...ausser wenn der auf dem Abschlepper steht.

[Dr.Zoidberg]

Nachdem der i3 jetzt nach einem Viertel Jahr wieder bei mir ist, werde ich am nächsten Wochenende in Richtung Mittelmeer aufbrechen. Ein Stop* auf der Hinfahrt, zwei Stops* auf der Rückfahrt. Wobei die ABRP-Planung zu Beginn recht seltsam aussieht, direkt nach dem Losfahren Laden erscheint mir jetzt nicht so sinnvoll, so schwach ist der Akku jetzt auch nicht.

Ich melde mich... außer es geht wieder etwas kaputt, dann aber vermutlich ja auch.

*Übernachtung

[noXan]

Viel Spaß und danke für die Updates

[motoqtreiber]

Nächstes Jahr wird es vielleicht Griechenland. Bin am überlegen, ob ich den ID3 oder den i3Rex mit halb so großem Akku nehme. Abenteuerliche Infrastruktur. Mit ID könnte ich es grad so zur nächsten Ladestation schaffen. Wenn die dann kaputt oder nicht existent ist, wünsch ich mir den i3Rex... Ich will nicht nur in der Großstadt rumfahren.

[Dr.Zoidberg]

Der kleine i3 hat es bis zum Mittelmeer geschafft.

Im Rhonetal war das Laden mal wieder eine Katastrophe:

An den Schnellladern war es erst nach vielen Versuchen bzw. garnicht möglich, eine Verbindung zu den Ladern aufzubauen. Das lag teilweise sicherlich am i3, denn vorher schon war es ein- oder zweimal nötig, ihn vor dem Laden Einschlafen zu lassen. Da aber auch andere Fahrzeuge vom EQC (zweimal beim Laden getroffen, Danke fürs Kabel halten!), über den Leaf bis zum e-Tron betroffen waren, weiss ich nicht so recht, was da das Problem war. Schlussendlich hat mich einmal der Rex gerettet.

Hier übrigens eine eigentlich schön gestaltete Station, die aber für sechs voneinander unabhängigen Ladern nur vier Stellplätze hat und bei der nur zwei Lader so funktionierten, dass man daran Laden konnte. Ich stehe improvisiert so da, dass ich den einzigen noch funktionierenden Lader nutzen konnte. Der EQC hatte netterweise schon einmal alles durchgetestet. Der Leaf hatte leider ersteinmal Pech. Blöd war, dass an der vorher auf dem Weg liegenden Ionity-Station weder ich noch andere Laden konnten. D.h. 80 km weiter waren alle maximal genervt...

Und hier eine Premiere für mich: Laden am Tesla Super Charger

Hat übrigens problemlos geklappt, mit dem Ladeende kommt der i3 aber nicht so gut zurecht: Tesla kappt wohl einfach recht unkommunikativ die Verbindung, wenn man in der App auf "Beenden" tippt. Ich war aber froh, dass das Beenden überhaupt problemlos möglich war:

Aber immerhin musste ich keine Angst haben, dass ich durch das notwendige Blockieren von zwei Stationen jemanden belästige: