Pro und Kontras - ZOE , Kosten, Batteriemiete etc

Alles rund um die Batterie und Reichweite des Renault ZOE
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Re: Pro und Kontras - ZOE , Kosten, Batteriemiete etc

campr
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Doof nur, dass die Unternehmen, die ihr Auto ohne große AC-Lader anbieten, noch mehr Geld verlangen als Renault Mit AC-Lader.

PS: Früher war ein Turbolader gut, heute ein Turbo-AC-Lader. ;)
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Re: Pro und Kontras - ZOE , Kosten, Batteriemiete etc

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@Karlsson
Danke
O.k, der Leaf hat zwar eine Kaufbatterie, dafür hat Nissan am Lader gespart.
-
Alles gut.
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Re: Pro und Kontras - ZOE , Kosten, Batteriemiete etc

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Karlsson hat geschrieben:Der Lader ist nicht ganz billig, daher bieten viele Hersteller ihn nicht an, da sie meinen, der Kunde würde das nicht akzeptieren.
Ich glaube das "Grundproblem" liegt anders begründet. Renault bietet den ZOE nur in Europa an und kann sich somit an dem Stromnetz hierzulande orientieren und muss keine Rücksicht auf Amerika und Asien nehmen. Die meisten anderen Hersteller wollen ihre Modelle aber mit möglichst wenig Änderungen weltweit anbieten. Der kleinste gemeinsame Nenner für diese weltweite Akzeptanz ist eben einphasiges laden + DC.

Man könnte natürlich für die symbolische "Hand voll Autos" in Europa ein eigenes Ladegerät entwickeln. Aber man kriegt es ja nicht mal gebacken eine normgerechte Typ2 Dose ins Auto zu bauen, die hierzulande Standard sein sollte. Das zeigt die mangelnde Bereitschaft, bei geringen Stückzahlen auf regionale Besonderheiten einzugehen. Ist leider so.
2012-2015: Think PIV4 || 2016-2018: VW e-up!
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Und nun Deutschlandticket Nutzer ohne Auto.

Re: Pro und Kontras - ZOE , Kosten, Batteriemiete etc

Jack76
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Tja so ungefähr aber auch nicht immer, so unterscheidet sich zum Beispiel das einphasige Ladegerät vom eGolf in Europa von dem in USA. Gab dazu mal nen Fred bei den Golfern zu....

Re: Pro und Kontras - ZOE , Kosten, Batteriemiete etc

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OK, als Ergänzung noch, dass bei uns das 3-phasige Netz eine hohe Bedeutung hat, was im Rest der Welt wohl nicht überall so ist.
Tesla S und X laden trotzdem 3-phasig, obwohl nun ja garantiert nicht auf Deutschland speziell zugeschnitten.
PeaG hat geschrieben:O.k, der Leaf hat zwar eine Kaufbatterie,
Jein. Nissan ist da der Musterschüler und lässt Dir die Wahl. Du kannst mieten oder kaufen. Kauf kostet 6000€ beim Neuwagen und für unter 5000€ kannst Du ihn erneuern lassen (Rückgabe des alten Akkus).
Das ist eigentlich der beste Kurs am gesamten Markt. Dazu gilt das Auto als ausgereift und zuverlässig. Es sieht halt etwas komisch aus und lädt AC nur einphasig. Aber für wen das ok, kriegt da ein überzeugendes Angebot.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Pro und Kontras - ZOE , Kosten, Batteriemiete etc

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Karlsson hat geschrieben:Es sieht halt etwas komisch aus und lädt AC nur einphasig. Aber für wen das ok, kriegt da ein überzeugendes Angebot.
2 Nogo's in Einem :mrgreen:
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Re: Pro und Kontras - ZOE , Kosten, Batteriemiete etc

Jack76
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Karlsson hat geschrieben:...Tesla S und X laden trotzdem 3-phasig, obwohl nun ja garantiert nicht auf Deutschland speziell zugeschnitten..
Jupp, Tesla hat halt kein Problem damit, sich den europäischen (Drehstrom-)Gegebenheiten anzupassen, statt aus vermutlich Kostengründen nen Einheitslader im Sinne des kleinsten gemeinsamen Nenners weltweit anzubieten. Davon ab, kann der US-Lader beim Tesla ja einphasig auch entsprechend höhere Ströme (40-80A / 10-20KW ) ziehen. In der einphasigen Infrastruktur auch kein großer Akt, aber nicht 1:1 auf Europa umzusetzen, wer hat daheim schon 240V / 80-90A verfügbar???? ;-)

Grüße
Jack

Re: Pro und Kontras - ZOE , Kosten, Batteriemiete etc

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Chip-Tuning hat geschrieben:
Karlsson hat geschrieben:Wenn Du genauso viel fährst, lädt das auch genauso lang. Von daher sehe ich da kein Problem.
Es geht darum das die E-Autos in Zukunft auch auf AC schneller laden sollten als so manche E-BMW bis Leaf es heute kann.
Deshalb habe ich einen ZOE und keinen Leaf, der bei AC in 1-2 Stunde wieder los kann und nicht 6-8 Stunden zuhause steht. Sollte es mal einen ZOE mit 600km geben dann muss er halt 3-4 Stunden stehen, aber ein Leaf mit 600km würde 20-24h stehen ich glaube dann brauche ich zwei Fahrzeuge....
Das stimmt nicht.

Der Leaf lädt mit effektiv 3.3 kW an AC - das heißt er ist in ca. 5 Std. wieder voll.
Mit dem optionalen 6.6 kW Lader geht es in 3 Std.

Ein kalter ZOE lädt auch oft nicht schneller. Und der Leaf kann auf 50 kW DC CHAdeMO ausweichen auch noch.

Ein R240 Zoe kann maximal 22 kW - und braucht damit immer eine Stunde so fair muss man schon sein. Die 43 kW wurden ihm ja genommen
PeaG hat geschrieben:Sehe ich das richtig:
Leaf kann also nicht mit 11kw laden, da irgendein Teil (Wandler?) fehlt(nicht eingebaut ist?
Deshalb ist am Hausanschluss nur langsames Laden möglich.
Dadurch bedingt benötigt man einen "teuren" Lader als Ladestation, den man sich (schon gar nicht für zuhause) leisten kann und deshalb auch unterwegs seltener angetroffen wird?
Wenns stimmt, hab ich Alles richtig gemacht und wüsste nicht wozu Chademo???
Hab mich nur grob eingelesen, aber twizyflu macht mich ganz jeck.
:roll:
Der Leaf kann nicht mit 11 kW Laden, der der Lader 1phasig lädt und nicht 3 phasig. Ja das ist quasi "sparen" nur für daheim reicht das LOCKER (!).
Unterwegs hast du immer die 50 kW CHAdeMO Lademöglichkeit - natürlich ist die Frage immer wie die Infrastruktur so ist.

Die Frage für dich also ist:

WAS brauchst du und wie fährst du für gewöhnlich?

Ich habe keinerlei Einschränkungen mit dem Leaf im Vergleich zum ZOE früher, aber mehr Komfort, Qualität, Platz und besseres Licht, mehr Power und keine Batteriemiete mehr (das ist aber subjektiv - wie jeder will!).

Daheim kann es dir egal sein ob er gemütlich langsam lädt oder nicht - und wie oben schon geschrieben gibt es den LEAF auch mit 6.6 kW Lader UND dann ist er auch in 3 Std. voll. Wenn du zB. sogar den 30 kWh Leaf nimmst, dauert es freilich länger, die Kilometer, die du aber fahren kannst pro Stunde bleiben logischerweise gleich und mit 30 kWh morgens kommst du 30% weiter als ein ZOE. Verbrauch im Winter ist nahezu gleich - wurde von mir und 3 Zoe Fahrern getestet auf der Autobahn.

Im Sommer hat ZOE leichte Vorteile gegenüber dem Leaf beim Verbrauch. Das stimmt.
Im Winter wenn ZOE kalt ist kannst du jedoch auch oft 2-3 Std warten bis er voll ist - wie der Leaf.
UND: beim Leaf hast du die 50 kW DC (= 30 min Laden) Möglichkeit dabei - zusätzlich zum AC 1phasig.
Der ZOE R240 kann nur mehr 22 kW und so musst du im Sommer immer gut 1 Std. investieren. Da ist ein Leaf flotter geladen.

Im Endeffekt wirds natürlich nicht so schlimm sein, aber dennoch bereue ich den Gang zum Leaf nicht.

Er ist nicht umsonst meistverkauftes Elektroauto der Welt und auf Platz 3 in Europa (2000 Stk. weniger als Zoe).
Das wird wohl einen Grund haben. Ich lade lieber daheim langsamer oder im Einkaufscenter (wo ich sonst eh CHAdeMO auch in der Umgebung habe) und hab dafür ein leiseres, komfortables E-Auto. Die Vor und Nachteile im Vergleich zur kleinen Schwester ZOE hat man schon oft genug erörtert. Beide sind gut, aber es hat schon seinen Grund, wieso der Leaf ein Eck mehr kostet.
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Re: Pro und Kontras - ZOE , Kosten, Batteriemiete etc

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Kommt halt auf die Region an. Hier in der Metropolregion Nürnberg bist halt mit Chademo aufgeschmissen. Überall hats Typ2 22kW
VW e-Golf 2020Bild Der e-Wolf auf YouTube

Re: Pro und Kontras - ZOE , Kosten, Batteriemiete etc

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Das ist ja das Problem.
Aber dank SLAM wird ja fleißig an Dual Chargern und teilweise Triple Chargern (die dann halt nicht gefördert werden), gearbeitet wie hier in Aichstetten.
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