Realverbräuche

[Gearsen]

Alles gut. Aber du stimmst mir sicherlich zu, dass diese Extra-Heizer nicht bei allen Verbrennern verbaut sind und dementsprechend bei Otto-Normal-Verbrennern und besonders Dieseln die Innenraumerwärmung länger dauert, als bei E-Autos.

Und um die Kurve zum Thread zu bekommen, wie @Danimal schrieb, der Verlust eher bei 20 kWh / 100 km (2 Litern Benzin/Diesel) beim Verbrenner liegt, statt bei der effizienten E-Heizung vom IONIQ 5 bei 6 kW kurzzeitig bis 500 Watt nach 20 Minuten für die Wärmepumpe jetzt im Winter.

[chris_11]

Die Diesel haben so gut wie alle einen Zuheizer mit typ. 5kW, da sie sonst im Winter im Stadtbetrieb überhaupt nicht warm werden. Aber auch der benötigt über 10 Minuten bis die zig. Liter Wasser im kleinen Kreislauf, der den Innenraum heizt, warm werden. PTC Heizer, elektrisch vom 12V System gibt es auch, aber die Leistung des 12V Systems ist auf gut 1kW begrenzt. Also da liegt man mit jedem Elektro-Auto weit vorne, was sie Schnelligkeit der Innenraumerwärmung angeht.

[NoTesla]

Alles gut. Aber...

Der hört einfach nicht auf.

Warum schreibst Du nicht einfach: "Ich habe nicht gewusst dass es Verbrenner mit elektrischem Zuheizer gibt, weil ich selbst noch keinen hatte."
Das ist doch keine Schande.

Und die OT Diskussion wäre sofort beendet.

[Gearsen]

Habe ich doch und mich bedankt.

Danke für die weitere Info zu Verbrenner-Heiztechniken.

Ich wollte nur festhalten, dass dies halt keine Normalität ist.

Dies (Standheizung, Zuheizer, Scheibenheizung) bezahlt man als Extra-Pakete aber auch und kann man nur bei Mittel- bis Oberklasse-Verbrennern erhalten.

Bei E-Autos aber schon.

OT-Ende

[Klaus 63]

Leute ,Leute
Erstmal sind wir mit unserem Ioniq 5 voll zufrieden auch bei den momentanen Temperaturen auch ohne WP 23 kWh im eco modus
Trotzdem mache ich einen Verbrenner nicht so schlecht
Unser ex 250 cdi hat auch nach kurzer Zeit angenehm warm geblasen

[almrausch]

Mal wieder einen Realverbrauch:
Ich bin heute bei ca. -5° von Berlin nach Hamburg (A24) mit Tempomat 135 km/h gefahren (Konstantfahrt bei leerer Strecke). Der Verbrauch lag lt. BC bei 31 kWh/100 km. Der Akku war nach Zwischenladung optimal temperiert. Straße war trocken. Kein Wind. 20" GJR Conti AllSeasonContact.

[polomarcus]

Mein Verbrauch liegt derzeit insgesamt bei 23 kWh aber auch mit vorheizen und Kurzstrecke . Lade zu 90% Zuhause .
Ich habe meinen seit knapp einem Monat. Ich fahre im Januar von nrw nach Österreich . Ich lese mir hier mal so die Verbräuche durch, und ja im Winter wird er sicherlich mehr kWh haben als im Sommer . Trotzdem wenn ich hier lese das die Reichweite bei knapp 280 km liegt auf der Autobahn , dann werde ich wohl einige Stopps machen müssen bis ich die 800 km abgefahren habe. Klar hält man auch öfters mal an für die drei k ( Kaffee, Klo, Kippe ) aber wenn ich dann jedes Mal und nur bis 80% lade dann sieht es doch anderes aus mit der Reichweite .Zudem habe ich festgestellt wenn man unter 20 % am hpc ankommt läd er trotz Konditionierung unter oder knapp 100kwh erst ab 20% gibt er Gas und hat 224 kWh .

Würde gerne von jemanden lesen der so eine Tour im Winter abgefahren hat. Gerne auch per pn . Würd mich Echt interessieren.

Sonst lachen sich meine Kumpels aus wenn ich alle 180 km zur Säule fahren muss, da wir mit 3 autos fahren und nur ich den stromer . Mich stört es nicht da ich auch gerne mal anhalte für die Kippe und nein Käffchen

[Blue shadow]

Kann nur empfehlen vor der Reise den Akku bei Laune zu halten. Wenn er bei Fahrtantritt schon auf 10‘C angewärmt wurde, dann sollte die Ladezeit auf der Strecke schnell erledigt sein. In Ö kann ein Berg voll Schnee um/auf den Wagen gut schützen.

These…wer schnell lädt kann zwischen den HPCstops das Tempo ein Stück drosseln und kommt trotzdem schnell und effizienter an. Wer flexibel ist wählt einen Tag/Tageszeit mit höheren Temperaturen. Diese Woche Schnee und Eis….nächste Woche Frühling.

[niho_de]

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Würde gerne von jemanden lesen der so eine Tour im Winter abgefahren hat. Gerne auch per pn . Würd mich Echt interessieren.

Sonst lachen sich meine Kumpels aus wenn ich alle 180 km zur Säule fahren muss, da wir mit 3 autos fahren und nur ich den stromer . Mich stört es nicht da ich auch gerne mal anhalte für die Kippe und nein Käffchen

Fahre öfter eine Strecke von 700 km (A1, A2) durch Deutschland und brauche im Winter 3 anstatt 2 Ladestopps im Sommer.
Starte zu Hause mit 100% SoC, beim ersten HPC mit 80%. Beim zweiten HPC muss ich bis 90% laden, weil ich sonst den dritten nicht sicher erreiche. Am dritten HPC muss ich mindestens bis 80% laden, lade aber manchmal bis 90%, da es an meinem Ziel keine HPC im Umkreis von 100 km gibt und ich dort noch etwas Reserve haben möchte.
Habe mich an die drei Pausen mit zwei k (Nichtraucher) gewöhnt.
Ebenso an die Maximalgeschwindigkeit von 120 – 130 km/h. Mit meinem vorherigen Fahrzeug (VW Phaeton 3.0 TDI) bin ich immer maximal erlaubte Geschwindigkeit „geglitten“ und hatte ohne Tanken (eine Bio-Pause) am Ziel noch 80 km Restreichweite.

Fazit: Im Winter brauche ich 1,5 bis 2 Stunden mehr Zeit für die Strecke als mit meinem Verbrenner. Aber ich fahre jetzt wesentlich entspannter und freue mich elektrisch unterwegs zu sein. Nur die Kaffeepreise müssten auf den Rasthöfen etwas günstiger sein.

[Buschfunk]

Das ist mir auch aufgefallen. Ich habe vor dem Umstieg lang und breit mit meiner Freundin über die Unterschiede gesprochen und halt auch über die etwas größere Zahl an Zwischenstationen. Nach unser ersten richtigen Langstrecke war sie richtig froh, denn die zwei Ladepausen haben in ihren Augen richtig gut getan und sie meinte, sie war am Ziel viel weniger erschöpft als sonst.

Daher habe ich für unsere Weihnachtsreise ein sehr gutes Gefühl.