E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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"Was du nicht kapierst" - genau diese Diskussionsweise vermeide ich.mweisEl hat geschrieben: ↑Was du nicht kapierst ist, dass jedes heute produzierte Auto noch Zig Jahre herumfahren wird, sich der Strommix extrem in Richtung regenerative Energieerzeugung verändern wird. Für deinen Verbrenner können die Nachbesitzer dann weiter Putin und den arabischen Terror finanzieren, die werden sich sicher darüber freuen.
Was du nicht beachtest, dass ich die nächsten 15 Jahre versuche abzudecken.
Der Widerwille jemanden zuzuhören, berut auf der Angst, die eigene Meinung zu ändern.
(c) Carl Rogers
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Der E-Soul wird ganz eindeutig als kleiner SUV eingestuft was aber auch bei mir nichts daran ändert das ich im Jahresdurchschnitt auch 15,x im BC habe. Bei gemessenen 11% Ladeverluste also unter 18 kWh/100km. Das ist gerade mal 3 kWh/100km schlechter als mein Skoda Citigoe. Da ist mir doch die Bezeichnung SUV oder Kombi oder Kleinwagen völlig egal.
SKODA CITOGOe iV "Style" 32kWh seit 13.03.2020 - KIA e-Soul 64kWh"Vision" seit 15.04.2021
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Nachhaltig?
Ein ganz klares Ja!
Es geht doch nicht darum wie umweltfreundlich ein E-Fahrzeug heute ist oder in den letzten Jahren war. Es geht darum wie wir in Zukunft unsere Mobilität gestalten.
Und da kommen wir am BEV eben nicht vorbei. Punkt.
Die eine oder andere Einschränkung in der Bequemlichkeit werden Langstreckenraser derzeit noch hinnehmen müssen. Aber auch das wird bald vorbei sein, wenn an jeder Ecke ein HPC 500KW steht und jeder Kleinstwagen so schnell laden kann.
Auf der anderen Seite würde ich heute schon einige Bequemlichkeiten bei einem Verbrenner vermissen, die ich beim BEV liebgewonnen habe.
Ein ganz klares Ja!
Es geht doch nicht darum wie umweltfreundlich ein E-Fahrzeug heute ist oder in den letzten Jahren war. Es geht darum wie wir in Zukunft unsere Mobilität gestalten.
Und da kommen wir am BEV eben nicht vorbei. Punkt.
Die eine oder andere Einschränkung in der Bequemlichkeit werden Langstreckenraser derzeit noch hinnehmen müssen. Aber auch das wird bald vorbei sein, wenn an jeder Ecke ein HPC 500KW steht und jeder Kleinstwagen so schnell laden kann.
Auf der anderen Seite würde ich heute schon einige Bequemlichkeiten bei einem Verbrenner vermissen, die ich beim BEV liebgewonnen habe.
Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Du springst wild rum.
Gerade war es noch ein kleinstwagen.
Gleich sind wir beim Golf variant
Alt: BMW i3, Audi eTron55
Derzeit: ̶S̶m̶a̶r̶t̶ ̶E̶Q̶ ̶F̶o̶r̶f̶o̶u̶r̶ (Nicht lieferbar), dafür Renault Twingo ab Feb., Kia eSoul (64kWh)
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Diese 3 kWh könnte an aber doch einsparenAmbi Valent hat geschrieben: ↑Der E-Soul wird ganz eindeutig als kleiner SUV eingestuft was aber auch bei mir nichts daran ändert das ich im Jahresdurchschnitt auch 15,x im BC habe. Bei gemessenen 11% Ladeverluste also unter 18 kWh/100km. Das ist gerade mal 3 kWh/100km schlechter als mein Skoda Citigoe. Da ist mir doch die Bezeichnung SUV oder Kombi oder Kleinwagen völlig egal.

Du fährst also sein böses Auto was mehr verbraucht als es müsste. Reiner Luxus

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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Der Kern des Ganzen ist für mich das die Betrachtung des IST Zustandes unwichtig ist.adauris hat geschrieben: ↑ Nur das hat eine wirkliche Bedeutung hinsichtlich einer nachhaltigen CO2-Reduktion.
Verbrennerkleinwagen werden völlig richtig, als nicht nachhaltig angesehen - aber genau das tun wir mit großen BEV und selbst mittlere BEV sind keine "Chorknaben".
Das ist der Kern des Ganzen.
Wenn bei Deinem Vergleich herauskommen würde das sogar ein BEV Kleinwagen beim derzeitigen Strommix und Akkuherstellungsrucksack schlechter abschneidet als ein Kleinhybridauto würde das nach Deiner Meinung ja bedeuten das man es mit den E-Autos ganz lassen sollte. Ist ja alles nur Greenwashing.
Dabei ist allein der angestrebte Endzustand wichtig bei der Beurteilung was jetzt sinnvoll ist.
Alternative A: im Jahre 2050 ist der PKW Bestand zu 99% auf BEVs umgestellt, der Strommix liegt bei >90% regenerativ und die Akkuproduktion erfolgt mit diesem regenerativem Strom.
Alternative B: im Jahr 2050 fährt die Mehrheit mit hybriden fossilen Kleinwagen herum.
Ich strebe Alternative A an. Und dafür müssen wir JETZT mit dem Wechsel auf BEVs loslegen. Völlig egal ob ein hybrider Kleinwagen im IST besser ist als ein mittelgroßer oder großer BEV. Würden alle so wie Du handeln und sich eben keine BEVs kaufen würde der Wechsel nicht klappen, die Akkus und E-Autos würden sich nicht weiterentwickeln, die Preise nicht sinken usw.
Jemand der sich für einen hybriden Kleinwagen statt eines mittelgroßen SUV BEVs entscheidet und denkt er würde damit mehr für die Umwelt und CO2 Vermeidung tun denkt viel zu klein und wenig vorrausschauend. Er schadet damit der CO2 Reduktion sogar mittel- und langfristig.
Für mich ist das dass wahre Greenwashing. Sich einbilden das man mit dem festhalten an fossilen Energien mehr für das Klima und CO2 Reduzierung tut als wenn man eine grundsätzliche Lösung anstrebt auch wenn diese nicht von Anfang an Perfekt ist.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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So, ziehen wir jetzt mal ein kurzes Zwischenresümee:
der Herr @adauris bemüht sich wirklich sehr, das Forum von seinen Nebelgranaten zu überzeugen.
Er macht das zwar mit enormem Aufwand, aber im Endeffekt bleiben es Nebelgranaten....

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Seit 11/2015 Leaf Tekna 24kWh (EZ 03/2015), 197t gefahrene km
seit 07/2020 Leaf Tekna 40kWh (EZ 10/2019), 31t gef. km
von 08/2018 bis 01/2022 Leaf Acenta 30kWh (EZ 07/2016), 42t gef. km - fährt jetzt in Budapest!
Rest in Peace, Sono Sion!
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Aktuelle Autos, werden unter aktuellen Voraussetzungen hergestellt und über eine Zeitspanne betrieben.
Das bilden die unterschiedlichen Studien ab, das möchte auch ich abbilden.
Die EU und der DE-Automarkt sind ähnlich zueinander, ich machte mir die Mühe, Kleinst-, Klein- und Kompaktwagen im Jahresschnitt 2021 zusammen zu fassen:
Da liegen wir bei 38,3%.
Es wurde seitens @Electrohead gesagt, dass diese Segmente nicht den Durchschnitt abbilden würden, sondern dieser hauptsächlich Mittelklasse (Kombi/SUV) fahre.
[ viewtopic.php?p=1800054#p1800054 ]
Dem ist nicht so.
Beim Kleinwagen geht es auch nicht darum, dass man mehr verbrauchen kann (was bei den Sportversionen gut geht), als die erwähnten 5,5-5,9l/100km, sondern dass normal ausgestattete Kleinwagen eben nicht bei 6,5l liegen müssen, wie der ICCT aufführt.
Es geht auch nicht darum, L-BEV durch Kleinwagen zu substituieren, sondern die CO2-Werte der PKW auf die absehbare Nutzung zu ermitteln.
Nochmals zur Wiederholung:
Welches Auto ist nachhaltiger, wenn am Ende beide mit 30-35t CO2 dastehen?
Schlichtweg keines!
Wie nachhaltig ist es also wirklich?
Das bilden die unterschiedlichen Studien ab, das möchte auch ich abbilden.
Die EU und der DE-Automarkt sind ähnlich zueinander, ich machte mir die Mühe, Kleinst-, Klein- und Kompaktwagen im Jahresschnitt 2021 zusammen zu fassen:
Da liegen wir bei 38,3%.
Es wurde seitens @Electrohead gesagt, dass diese Segmente nicht den Durchschnitt abbilden würden, sondern dieser hauptsächlich Mittelklasse (Kombi/SUV) fahre.
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Dem ist nicht so.
Beim Kleinwagen geht es auch nicht darum, dass man mehr verbrauchen kann (was bei den Sportversionen gut geht), als die erwähnten 5,5-5,9l/100km, sondern dass normal ausgestattete Kleinwagen eben nicht bei 6,5l liegen müssen, wie der ICCT aufführt.
Es geht auch nicht darum, L-BEV durch Kleinwagen zu substituieren, sondern die CO2-Werte der PKW auf die absehbare Nutzung zu ermitteln.
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Welches Auto ist nachhaltiger, wenn am Ende beide mit 30-35t CO2 dastehen?
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?
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Welche Nebelgranaten züde denn ich bitte?Taxi-Stromer hat geschrieben: ↑ So, ziehen wir jetzt mal ein kurzes Zwischenresümee:
der Herr @adauris bemüht sich wirklich sehr, das Forum von seinen Nebelgranaten zu überzeugen.
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