Laden beim Arbeitgeber?

Re: Laden beim Arbeitgeber?

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NoGi hat geschrieben: Ich arbeite seit 10 Jahren für niemanden mehr
Du glücklicher :old:
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
http://www.perdok.info Ladeboxe und mehr, KfW-förderfähig
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Re: Laden beim Arbeitgeber?

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ecopowerprofi hat geschrieben:
NoGi hat geschrieben: Ich arbeite seit 10 Jahren für niemanden mehr
Du glücklicher :old:
Ich weiss, hab mir meine Rente in 38 Jahren bei einem bekannten Triple-Lader-Hersteller
und vorher in 11 Jahren in einem Steinkohle-Kraftwerk verdient.
Hab zwar keinen Bart, aber die Anzahl der Haupthaare ist doch mittlerweile sehr begrenzt :-)

Ende OT

-NoGi
LEAF 2. Zero Spring Cloud bestellt 27.12.2017, hab ich am 02.08.2018 abgeholt. :mrgreen:
Leitung : 71m NYM 5x6 mm².
HEIDELBERG Wallbox Eco (11kW). Support your local Sheriff :-)
Das Warten ist vorbei, jetzt beginnt der Spass.

Re: Laden beim Arbeitgeber?

Solarmobil Verein
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Nichtraucher hat geschrieben: Und z.B. 27x 22 kW würde ich auch nicht an einem 3x63A Anschluss anschließen, an dem dann im Extremfall das Lastmanagement alles richten soll.
Diese 27 Stellplätze mit Ladestation stellen gerade mal 1% der Stellplätze ingesamt dar, nur um mal eine Vorstellung der Größenordnung zu geben.
Das Parkhaus (eigentlich 3) für die Angestellten (um die 5000 in diesem Modul-Block, wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe) ist nigelnagelneu, erst vor 3 Wochen offiziell eröffnet worden. Ich hoffe, das wurde doch alles berücksichtigt.
Mit 3x63A gibt sich hier vermutlich nichtmal die Kantine zufrieden.

Re: Laden beim Arbeitgeber?

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Man sollte am Anschluß betrachten, wie lange die Fahrzeuge brauchen, um alle voll zu sein. Aus den Erfahrungen kann man dann sehen, ob die Anschlußleistung reicht.
Wir haben hier leider nur theoretische Überlegungen.
Wäre schön, wenn jemand mal aus der Praxis berichten könnte.
Fiat 500e seit 2017, zusätzlich VW eGolf. inzwischen auch ein i3s in der Familie; 115 MWh Strom an den Ladesäulen verkauft.
Ladesäule vor der Haustür
#2307 Ladestart um 23:07

Re: Laden beim Arbeitgeber?

Nichtraucher
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Fritzchen-66 hat geschrieben: Man sollte am Anschluß betrachten, wie lange die Fahrzeuge brauchen, um alle voll zu sein. Aus den Erfahrungen kann man dann sehen, ob die Anschlußleistung reicht.
Wir haben hier leider nur theoretische Überlegungen.
Wäre schön, wenn jemand mal aus der Praxis berichten könnte.
Wenn Du damit meinst, dass nicht alle Fahrzeuge 100% der angeschlossenen Zeit laden, sondern viele schon nach 2-3 Stunden keinen Bedarf mehr haben und damit auch den Anschluss nicht mehr belasten, stimme ich Dir vollkommen zu.

Ansonsten bin ich der Meinung, dass am Arbeitsplatz während eines Arbeitstages nicht unbedingt jeder seinen e-tron, Tesla oder Taycan jeden Tag zu 100% laden muss. Rund 24 kWh an einem 8 Stunden Arbeitstag beim Arbeitgeber nachladen, sollte für mehr als 90% der Pendler reichen.

Massenweise 3,7 kW mit Typ-2 sollte daher die bevorzugte Installation in einem normalen Parkhaus sein.

Ein paar 22 kW als Ergänzung auf Kurzzeitplätzen für Besucher, Aussendienst etc. und fertig ist die Laube.
Aktuell Zoe Intens mit AHK von Wolf, eig. PV, Überschussladung mit evcc.io
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Re: Laden beim Arbeitgeber?

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Solarmobil Verein hat geschrieben: Wirklich? Welche denn?
Zoe und Soul EV weiß ich sicher.

Re: Laden beim Arbeitgeber?

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Nichtraucher hat geschrieben: Ansonsten bin ich der Meinung, dass am Arbeitsplatz während eines Arbeitstages nicht unbedingt jeder seinen e-tron, Tesla oder Taycan jeden Tag zu 100% laden muss. Rund 24 kWh an einem 8 Stunden Arbeitstag beim Arbeitgeber nachladen, sollte für mehr als 90% der Pendler reichen.

Massenweise 3,7 kW mit Typ-2 sollte daher die bevorzugte Installation in einem normalen Parkhaus sein.

Ein paar 22 kW als Ergänzung auf Kurzzeitplätzen für Besucher, Aussendienst etc. und fertig ist die Laube.
Genau so sah mein Vorschlag an die Verantwortlichen bei Audi aus. Bin gespannt, ob und wann ein Mitarbeitertarif kommt. Da dieser Kostendeckend sein soll, erwarte ich keine Wunder und bin froh daheim laden zu können.

Re: Laden beim Arbeitgeber?

Nichtraucher
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Jens.P hat geschrieben:
Solarmobil Verein hat geschrieben: Wirklich? Welche denn?
Zoe und Soul EV weiß ich sicher.
Bei allen Fahrzeugen mit Typ-2 und Typ-1 (die normgerecht arbeiten und da gehören Zoe und Soul EV auch dazu), kann über ein pulsweiten moduliertes Signal die Ladestromstärke geregelt werden. Es kann allerdings nicht von mehrphasiger Ladung auf einphasige Ladung geschaltet werden.

Aus https://de.wikipedia.org/wiki/IEC_62196_Typ_2:
"Die Ladestation meldet an das Fahrzeug mittels Pulsweitenmodulation der Rechteckspannung den maximalen Strom, der von der Ladesäule zur Verfügung gestellt werden kann: Bei 16 % PWM maximal 10 A, bei 25 % PWM maximal 16 A, bei 50 % PWM maximal 32 A und mit 90 % PWM eine Schnellladung.[6]"
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Re: Laden beim Arbeitgeber?

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Nichtraucher hat geschrieben: mit 90 % PWM eine Schnellladung.
Nee. 10% bedeuten bei Typ1 6 A und 90% 54 A. Bei Typ2 90% aber 80 A mit der Besonderheit das 5% es CCS-Ladung bedeutet
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
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Re: Laden beim Arbeitgeber?

Solarmobil Verein
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Jens.P hat geschrieben: Genau so sah mein Vorschlag an die Verantwortlichen bei Audi aus. Bin gespannt, ob und wann ein Mitarbeitertarif kommt. Da dieser Kostendeckend sein soll, erwarte ich keine Wunder und bin froh daheim laden zu können.
Na, warum sollte Audi auch das E-Auto fahren fördern ... unke ich jetzt mal ... So ein e-tron ist ja auch ein alltäglich nutzbares Fahrzeug, von jedem problemlos leistbar ...

Mein Arbeitgeber gibt den Strom kostenfrei für die Mitarbeiter ab. Das gilt erstmal bis Ende 2020.
Da die Geltungsdauer dieser steuerlichen Regel, daß Ladestrom kein geldwerter Vorteil ist, bis Ende 2030 verlängert wurde, hoffe ich - und jeder Kollege mit E-Auto -, daß unser Arbeitgeber da entsprechend mitzieht.
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