Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?

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Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?

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Die Gemeinden müssen doch gar kein Geld selbst in die Hand nehmen. Die zwei Mennekes Säulen, die bei mir im Keller stehen, werden kostenneutral aufgestellt. Alles was wir als Bürgerenergiegenossenschaft benötigen, sind vier pachtfreie Stellplätze und bevorzugt ein Stromanschluss in der Nähe, sonst nichts. Es gibt also für die Gemeinde kein Risiko auf irgendwelchen Kosten sitzen zu bleiben, weil sie keine Kosten haben.

Wenn sie sich natürlich selbst für die Installation entscheiden oder sich eine Ladesäule vom regionalen Energieversorger für mehrere tausend Euro aufschwatzen lassen, dann wird der Haushalt dadurch belastet. Das ist jedoch vermeidbar.
2012-2015: Think PIV4 || 2016-2018: VW e-up!
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Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?

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Blueskin hat geschrieben: Das wird sich m. E. jetzt noch verschärfen; vor allem, wenn nun vermehrt E-Auto-Fahrer unterwegs sein werden, die sich bequatschen ließen, auch ohne eigene Lademöglichkeit ein Elektroauto anzuschaffen.

Und die ganzen Aufsteller von Alibi-/Greenwashing-/Bürgermeister-/Marketing-Ladesäulen werden eher nicht noch weitere Säulen dazu aufstellen.
Ich finde es gut wenn Durch vermehrte Nachfrage, die nicht schnell genug befriedigt wird, SCHMERZ entsteht der hoffentlich zu einem Umdenken bei den Verantwortlichen führt.

Die Lösung können doch auch nicht noch mehr 22KW Lader sein bei denen die Autos nach X stunden umgeparkt werden sollen/müssen!

Die Lösung kann nur sein das die Möglicheiten an eigenen Parkplätzen und beim Arbeitgeber auf 99% erhöht wird. Und das das alle nutzen.
Gemütlich mit 2,3 oder 3,6 kW laden während das Auto eh 8-10 Stunden herumsteht während man arbeitet oder zu Hause ist.

Öffentliche Ladesäulen sind dann wirklich nur zu nutzen wenn man mal woanders hinfährt, bei längeren Fahrten etc.
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Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?

ZE40mike
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Wenn die Baukosten für 22kw ac genau so teuer sind wie für 11kw dann doch lieber 22kw und je mehr Ladesäulen desto besser lieber eine mehr wie eine zu wenig

Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?

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Geht nicht nur um die Baukosten, sondern auch um die verfügbare Anschlussleistung.

Im Zweifel hätte ich an einem typischen Destinations-Ladeort lieber 4x11 als 2x22 kW an Ladepunkten.

Oder Lastmanagement? Dann ist der ZOE-Fahrer aber ggfs. enttäuscht, wenn da schon 3 andere mit 11 kW laden. Nicht so, wenn er eh weiß, dass nur 11 kW verfügbar sind. Wohlgemerkt, an einem Destinations-Ladeort!

Also: "sichere 11 kW" oder "Glückssache"? Was ist an einem Destinations-Ladeort gewollt / besser?

Gruß
Werner
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Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?

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iOnier hat geschrieben: Geht nicht nur um die Baukosten, sondern auch um die verfügbare Anschlussleistung.

Im Zweifel hätte ich an einem typischen Destinations-Ladeort lieber 4x11 als 2x22 kW an Ladepunkten.
Baukosten sollten schon niedrig sein aber wenn man etliche zu sich selber ist braucht jedes eAuto einen gesicherten lade Platz.

Ich glaub nicht mal.das sich bei diesen Quartiers/Zuhause/Arbeitgeber AC Ladelösungen mehr wie 3,6kw machbar / notwendig sind. Für was anderes sehe ich keinen bedarf alles andere wird mit ccs Ladelösungen erledigt.
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
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Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?

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Dem muß ich entgegnen, mein Fahrzeug hat keine Möglichkeit mit DC zu laden. Da es nur einphasig mit 6,6kW lädt, wäre eine 22kW Säule die richtige.
Sobald mehrere Stationen da sind ist ein Lastmanagement und ein Phasenwechsel sinnvoll. Man weiß ja nicht, wer wann mit welcher Ladeleistung ansteckt. Man kann schwer einem vorschreiben, welcher Ladepunkt zu nehmen.
Fiat 500e seit 2017, zusätzlich VW eGolf. inzwischen auch ein i3s in der Familie; 115 MWh Strom an den Ladesäulen verkauft.
Ladesäule vor der Haustür
#2307 Ladestart um 23:07

Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?

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...Lastmanagent ist nur die eine Hälfte, für den netzseitigen Anschlusspunkt.
Dazu gehört noch ein Lademanagement. Nicht jeder muss mit voller Leistung laden...wer im Büro 8h parkt kann auch mit 6A, selbst einphasig die Pendelstrecke wieder voll machen.
Was fehlt ist eine Einsicht der Community das es hier nicht wie am all-you-can-eat Buffet zugehen muss...und ein paar technische Lösungen dafür braucht es auch noch.

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Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?

UliK-51
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Mich wundert, daß viele BEV Fahrer offenbar 'Stehzeuge' haben.
Mein Ioniq28 steht auch, nachts und auch oft tagsüber- zu Hause (und kann da auch laden).
Wenn ich damit aber unterwegs bin, steht das 'Fahrzeug' selten mal länger als eine halbe Stunde.
An einer 11 kW Säule sind das- 1phasig- gerade mal 3,2 kW inkl. Ladeverluste. Bei einem Durchschnittsverbrauch von 13,3 kWh/100km also gut für 23 KM Reichweite. Dafür packe ich das Ladekabel nicht aus.
Ioniq28 Ioniq 5 RWD LR
Der Mensch. Die Krone der Schöpfung, des Denkens nicht fähig, zum handeln geboren.

Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?

mobafan
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UliK-51 hat geschrieben: An einer 11 kW Säule sind das- 1phasig- gerade mal 3,2 kW inkl. Ladeverluste. Bei einem Durchschnittsverbrauch von 13,3 kWh/100km also gut für 23 KM Reichweite. Dafür packe ich das Ladekabel nicht aus.
Um so besser, weil so Ladekapazitäten für andere übrig bleiben, die es vielleicht viel nötiger haben.
Verbrennerfreier Haushalt im Energieplushaus.
ID.4 Pro, Zweitwagen eGolf 300.

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Re: Wozu die ganzen 22kW AC Ladepunkte?

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11-kW-Säulen als Destination Charger bringen natürlich nur etwas, wenn die Autos auch 11 kW können. Und für 70 km lohnt es sich schon, das Ladekabel auszupacken (wenn man laden muss). 11 kW dreiphasig scheinen jedoch in näherer Zukunft der Standard zu werden; gleichzeitig können diese Autos auch alle (oder fast alle) 7 kW einphasig, was für das Lastmanagement einfacher ist.
Ioniq 28 kWh Premium mit Sitzpaket, Intense Blue, Michelin CrossClimate+, Produktionsdatum 16.4.2019 - Abholung in Landsberg am 14.9.2019 (Sangl #588)
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