Sono Sion und e.Go Life: Das Preis-Paradoxon

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Re: Sono Sion und e.Go Life: Das Preis-Paradoxon

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Ersatzrad? :mrgreen: SCNR
Gruß
Werner
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Re: Sono Sion und e.Go Life: Das Preis-Paradoxon

Nichtraucher
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Joe-Hotzi hat geschrieben:
stefan72 hat geschrieben:D.h. statt die meiste Zeit rumzustehen, sollen die Fahrzeuge möglichst viel unterwegs sein.
Wer will das : SonoMotors?
Was hat dann der Eigentümer davon?
Was bleibt dann für SonoMotors?
WIE wollen sie dabei mitverdienen?
...
So etwas wäre als Flottenkonzeptfür Firmen oder Taxen denkbar. Nur stehen da andere Anbieter in den Startlöchern. Der Zeitvorteil gegenüber den großen Herstellern schmilzt doch mit jedem Monat und die haben seit Jahren Flottenkunden ...
Der Eigentümer bekommt von dem Geld, der sich das Auto leiht.
SonoMotors bekommt eine Provision für die Vermittlung.

Warum vermittelt man nicht einfach selber? Weil SonoMotors über seinen Vermittlungsservice auch noch die Problematik bzgl. Versicherung, Nutzungsschäden etc. löst.

Wenn das gut gelöst ist, können sich einerseits Leute ein Auto leisten, für die es alleine zu teuer wäre. Und andererseits verleihen Leute ihr Auto, für die das heute noch undenkbar ist.
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Re: Sono Sion und e.Go Life: Das Preis-Paradoxon

udohans
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Nichtraucher hat geschrieben:
Der Eigentümer bekommt von dem Geld, der sich das Auto leiht.
SonoMotors bekommt eine Provision für die Vermittlung.

Warum vermittelt man nicht einfach selber? Weil SonoMotors über seinen Vermittlungsservice auch noch die Problematik bzgl. Versicherung, Nutzungsschäden etc. löst.

Wenn das gut gelöst ist, können sich einerseits Leute ein Auto leisten, für die es alleine zu teuer wäre. Und andererseits verleihen Leute ihr Auto, für die das heute noch undenkbar ist.
Wenn der Eigentümer Geld für den Verleih bekommt, muss er ein Gewerbe anmelden und muss die Einnahmen versteuern.
Der Aufwand für die Buchführung und Kosten für Steuerberater fressen schon mal einen Teil der Einnahmen auf.

Ich sehe das Risiko und den Aufwand für den einzelnen, gemessen an den Erträgen als wenig sinnvoll. Und wenn ich an die vielen in Parks usw. rumliegenden beschädigten Leihfahrräder denke, habe ich kein gutes Gefühl, mein neues Auto der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, mit der Gewissheit, dass auf geliehenes nicht so gut aufgepasst wird wie auf Eigenes.

Carsharing findet bei mir erfolgreich innerhalb der Familie statt, die Autos werden gegenseitig genutzt.
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Re: Sono Sion und e.Go Life: Das Preis-Paradoxon

Nichtraucher
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udohans hat geschrieben:
Nichtraucher hat geschrieben:
Der Eigentümer bekommt von dem Geld, der sich das Auto leiht.
SonoMotors bekommt eine Provision für die Vermittlung.

Warum vermittelt man nicht einfach selber? Weil SonoMotors über seinen Vermittlungsservice auch noch die Problematik bzgl. Versicherung, Nutzungsschäden etc. löst.

Wenn das gut gelöst ist, können sich einerseits Leute ein Auto leisten, für die es alleine zu teuer wäre. Und andererseits verleihen Leute ihr Auto, für die das heute noch undenkbar ist.
Wenn der Eigentümer Geld für den Verleih bekommt, muss er ein Gewerbe anmelden und muss die Einnahmen versteuern.
Der Aufwand für die Buchführung und Kosten für Steuerberater fressen schon mal einen Teil der Einnahmen auf.

Ich sehe das Risiko und den Aufwand für den einzelnen, gemessen an den Erträgen als wenig sinnvoll. Und wenn ich an die vielen in Parks usw. rumliegenden beschädigten Leihfahrräder denke, habe ich kein gutes Gefühl, mein neues Auto der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, mit der Gewissheit, dass auf geliehenes nicht so gut aufgepasst wird wie auf Eigenes.

Carsharing findet bei mir erfolgreich innerhalb der Familie statt, die Autos werden gegenseitig genutzt.
p

Da sehe ich auch noch andere Möglichkeiten. Wenn SonoMotors der Verleiher ist, liegt die Buchhaltung bei denen. Der Eigentümer bekommt dann lediglich eine Aufwandsentschädigung. Die muss dann nicht als Einnahme gelten. Ich bin mir sicher, dass da eine ganze Reihe von neuen Geschäftsmodellen denkbar sind.

Ich bekomme z.B. einen Sion für 2 Jahre für 49 € im Monat und verpflichte mich dafür im Gegenzug das Auto in einem gewissen Umfang zu verleihen. Bzw. ich verleihe es nicht, sondern SonoMotors macht es. Mir braucht das Auto ja gar nicht gehören.
Ich bin lediglich der Hauptnutzer.
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Re: Sono Sion und e.Go Life: Das Preis-Paradoxon

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Nichtraucher hat geschrieben:Warum vermittelt man nicht einfach selber?
Weil SonoMotors über seinen Vermittlungsservice auch noch die Problematik bzgl. Versicherung, Nutzungsschäden etc. löst.
Wow - dafür, dass es weder das Auto, noch den Vermittlungsservice bisher tatsächlich gibt, ist das ordentlich Optimismus.
Nichtraucher hat geschrieben:Da sehe ich auch noch andere Möglichkeiten.
Wenn SonoMotors der Verleiher ist, liegt die Buchhaltung bei denen. Der Eigentümer bekommt dann lediglich eine Aufwandsentschädigung. Die muss dann nicht als Einnahme gelten. Ich bin mir sicher, dass da eine ganze Reihe von neuen Geschäftsmodellen denkbar sind.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du kein Selbständiger bist, der ein Gewerbe betreibt.
Du hattest m.E.n. noch nie richtig mit dem Finanz- und Gewerbeamt zu tun. Mit IHK, oder der VBG ...
Nichtraucher hat geschrieben:Ich bekomme z.B. einen Sion für 2 Jahre für 49 € im Monat ...
Das sind ja satte 1176€ !!! Stecken da schon Verschleiß- /Wartungskosten und Versicherung mit drin?

:lol: . :lol: . :lol:
Hotzenblitz fahren macht Spaß!
Stromos aber auch!

Re: Sono Sion und e.Go Life: Das Preis-Paradoxon

Nichtraucher
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Joe-Hotzi hat geschrieben:Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du kein Selbständiger bist, der ein Gewerbe betreibt.
Du hattest m.E.n. noch nie richtig mit dem Finanz- und Gewerbeamt zu tun. Mit IHK, oder der VBG ...
Da muss ich Dich enttäuschen. Ich hatte schon meine eigene GmbH.

Und ich bleibe dabei: Es sind verschiedene Modelle möglich und je nach Modell schlüpfen die Akteure in unterschiedliche Rollen und haben damit entsprechende Rechte und Pflichten.

Die Modelle wie SonoMotors sie vorsieht, können nur dann erfolgreich sein, wenn sie für den einzelnen möglichst unkompliziert zu nutzen sind. Wenn es kompliziert ist, werden es nicht viele machen und dann wird es auch kein Erfolg.
Joe-Hotzi hat geschrieben:
Nichtraucher hat geschrieben: Nichtraucher hat geschrieben:
Ich bekomme z.B. einen Sion für 2 Jahre für 49 € im Monat ...
Das sind ja satte 1176€ !!! Stecken da schon Verschleiß- /Wartungskosten und Versicherung mit drin?
Sorry, dass ich mich nicht verständlich ausgedrückt habe. Ich versuche es daher noch einmal.

Angemommen ich stelle meinen Sion nicht zur Verfügung, lease den aber von SonoMotors.
Dann zahle ich z.B. monatlich x € und habe das Auto 24/7 zur Verfügung (mit irgendwelchen Rahmenbedingungen bzgl. Laufleistung pro Jahr etc.).

Wenn ich SonoMotors anbiete, das Fahrzeug an andere zu vermitteln, wenn ich es selbst nicht brauche, dann bekomme ich das Auto für einen geringeren monatlichen Betrag (x € - y €). Je geringer mein Nutzungsanteil wird, desto weniger muss ich monatlich zahlen, da SonoMotors über die Einnahmen durch die anderen Nutzer verdient.
Ich selbst zahle weniger, habe im Sinne des Finanzamts aber keine Einnahmen und brauche auch weder ein Gewerbe noch eine Buchhaltung. Denn ich vermiete nicht, sondern SonoMotors macht es. Mein Vorteil liegt in der niedrigeren monatlichen Zahlung. SonoMotors hat den Vorteil dass sich jemand um das Auto kümmert.
Die Werte für x und y spielen dabei keine Rolle.
Am Ende muss für alle Beteiligten ein Vorteil dabei rausspringen, sonst wird man es nicht machen.

Verstanden?

Und das ist jetzt mal nur eine Idee, wie man das machen kann. Wie Sonomotors es am Ende tatsächlich macht, werden sie selbst schon wissen.
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Re: Sono Sion und e.Go Life: Das Preis-Paradoxon

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interessante Ideen, aber die sind hier eigentlich im falschen Thread... ;-)
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