e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Warum wird jetzt das uralte Thema 48V ausgepackt? Die Umstellung auf Hochvolt war eine sehr sinnvolle Entscheidung und basierte auch auf Nutzer-Feedback. Bewirkt höhere Leistungen und bessere Effizienz. Man kann echt alles schlecht reden...
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Da ist mir auch ein "richtiger" Motor lieber als 2 Anlassermotoren mit Gummiriemen zum Getriebe. :lol:
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
Vectrix VX1, 2009; BMW i3s, 2022; Tesla M3 LR AWD, 2023

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

nuuj
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@Joe-Hotzi
der Vorteil besteht darin, dass ich mich nicht in die Schlange an der Aufladesäule anstellen muss. Die Ladezeit wird verlängert durch die Wartezeit dort. Das Problem mit den Ladesäulen bzw. Infrastruktur wird wohl lange ein Problem bleiben. Den E-go kann ich zu Hause über Nacht aufladen. Das reicht für meinen täglichen Bedarf. Das ist persönliche Sache. Fahre einen Golf Plus (Seniorenauto), Baujahr 2009. Gerade durch den Tüv. Der Wagen hat KmStand 19765. Ich fahre nicht viel. Brauche ich auch nicht, da eine gute Busverbindung besteht. Das Anforderungsprofil vom E-go und mein Autoverhalten passen. Das wird in vielen Fällen nicht so sein. Ich kann nur immer betonen; der Umstieg auf E bedarf etwas brainstorming und ist individuell.
PS: Bin noch kein E-auto gefahren. Vielleicht träume ich auch nur herum.
Das mit der Niedervoltspannung war von E-go vorgesehen. Nach meinen Informationen hat Bosch auf die Hochvolttechnik gedrückt.
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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nuuj hat geschrieben:... der Vorteil besteht darin, dass ich mich nicht in die Schlange an der Aufladesäule anstellen muss.
Niemand "muss" sich in eine Schlange an der Aufladesäule anstellen - das ist eine völlig verquere Vorstellung.
Praxis:
Ist die eine Säule besetzt (sieht man oft schon in der App), fahre ich zur nächsten Ladesäule oder lade ein andermal - oder eben daheim. Es wird immer geladen, wenn es passt (nicht etwa, wenn der Akku fast leer ist), so dass der Akku i.d.R. auch immer (fast) voll ist und ich nur selten gezwungen bin zum Laden.
nuuj hat geschrieben:Den E-go kann ich zu Hause über Nacht aufladen. Das reicht für meinen täglichen Bedarf.
Auch wenn der e.Go (optional) einen Drehstromlader und/oder eine CCS-Combo2-Ladedose bekäme, könntest Du ihn über nacht zu Hause (langsam) aufladen. Nur gewinnst Du mit zusätzlichen Ladeoptionen zusätzliche Flexibilität /Einsatzmöglichkeit, wenn Du bei Bedarf auch etwas schneller laden kannst - DAS ist ein Vorteil ...
nuuj hat geschrieben:PS: Bin noch kein E-auto gefahren. Vielleicht träume ich auch nur herum.
Na ja, Wunsch /Vorstellung und Realität sind halt nicht immer identisch.
Der erste Schritt sollte also eine Fahrt im EV sein. Nach Möglichkeit dann nicht nur 1h "Probefahrt", sondern praxisnäher bspw. über das Wochenende oder ein paar Tage. Wenn das Autohaus nicht mitspielt, gibt es bspw. nextmove, die EV auch an Privatpersonen vermieten.
Hotzenblitz fahren macht Spaß!
Stromos aber auch!

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Ich bin mal für einige Jahre einen Think City gefahren. Es war unser einziges Fahrzeug. Von der Grösse, Reichweite und den Lademöglichkeiten her mit dem e.Go Life vergleichbar. Solange auswärts nicht nachgeladen werden musste, war das Auto ausgezeichnet. Wer den e.GO Life als Zweitwagen nutzt oder kaum bis nie Distanzen über 100km (Life 40) zurücklegt, der wird sich hoffentlich am Life erfreuen können. Wer allerdings auch mal Strecken zurücklegen möchte die eine Nachladung erfordern, dann wäre es wohl nicht das passende Fahrzeug. Selbst wenn man nur z.B. 5x / Jahr irgendwohin zum Wandern, Einkaufen, Stadtbummel etc. fährt. Ist der Aufenthalt genügend lange, ist zwar eine Aufladung in der Nähe des Zielortes oft möglich. In den wenigsten Fällen jedoch unmittelbar am Zielort was zusätzliche Planungsaufwände nötig macht. Der Ausflug selbst wird so fast sekundär, die Ladeplanung zur Priorität.

Zu Zeiten des Think City wurden solche Einschränkungen noch akzeptiert. Heute gibt es passendere Alternativen.
Selbst wenn es am Zielort keine Lademöglichkeit gibt, mit einem Fahrzeug das beschleunigt (22kW) oder schnell (>50kW) laden kann, ist es möglich, auf der Hin- oder Rückfahrt mal schnell z.B. während einer Kaffeepause oder dem Einkauf noch nachzuladen. Der Ausflug wird deutlich entspannter und das Laden lässt sich in den normalen Tagesablauf integrieren.
Zuletzt geändert von stefan72 am Mo 19. Nov 2018, 10:56, insgesamt 1-mal geändert.
www.elektroauto.community - freundliche & werbefreie EV Community für News, Support und Austausch.

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Vielleicht gibt es Fortschritte bei der Ladeproblematik, wenn eine der vielen offenen Stellen besetzt ist:

https://e-go-mobile.com/de/unternehmen/ ... deeinheit/

Entwicklungsingenieur/in (m/w) im Bereich Bordnetz und Ladeeinheit (Vollzeit – 40 Stunden / Woche)

Zu Ihren Tätigkeitsschwerpunkten in unserem Start-Up Unternehmen gehören unter anderem
Definition von Anforderungen und Konzeptentwicklung für Bordnetz und Ladegerät
Hardware-Integration der Ladeeinheit
Entwicklung des Schaltplans sowie eines Verriegelungskonzepts für das HV-Bordnetz
Design der Kabel, Steckverbinder und Halterungen
Marktanalyse sowie Lieferantensuche und -koordination für Bordnetz und Ladegerät
Komponenten- und Fahrzeug-Testing
Tesla Model 3, reserviert 31.03.2016, Bestellung SR+ MiC 31.05.2021, Lieferung 21.06.2021
VW e-up! Style, Bestellung am 28.03.2020 mit LT unverb. Nov. 2020, Abholung 30.04.2021

Re: e.GO Life - mögliche "Twizy Konkurrenz"

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PowerTower hat geschrieben:Das Unternehmen ist übrigens auch bei Facebook aktiv, und hat sich gerade ein Detail entlocken lassen. Die finale Version des e.GO Life wird über einen geschlossenen Karosserieaufbau verfügen. Das heißt Heizung ist an Bord.

Das macht das Fahrzeug in meinen Augen nicht unattraktiver. ;) Könnte tatsächlich ein würdiger Think Nachfolger werden.
Heh :?: :!:

Bist du noch auf dem Stand von vor 2 Jahren ? Das wurde doch schon längst kommuniziert... , das Fahrzeug wird, natürlich, mit einer Heizung als Standard geliefert.
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
Vectrix VX1, 2009; BMW i3s, 2022; Tesla M3 LR AWD, 2023

Re: e.GO Life - mögliche "Twizy Konkurrenz"

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bm3 hat geschrieben:Bist du noch auf dem Stand von vor 2 Jahren ?
Der Beitrag, den Du zitierst, ist von Januar 2016!
prototypen-studien/e-go-life-moegliche- ... au#p302422

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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LordNelson hat geschrieben:Warum wird jetzt das uralte Thema 48V ausgepackt? Die Umstellung auf Hochvolt war eine sehr sinnvolle Entscheidung und basierte auch auf Nutzer-Feedback. Bewirkt höhere Leistungen und bessere Effizienz. Man kann echt alles schlecht reden...
Moment, ich bin in der Hinsicht komplett neutral, mir sind die Hintergründe nur nicht bekannt. Die HV-Umstellung wurde nicht so groß kommuniziert, dass sie in den Branchennachrichten sichtbar geworden wäre.

Das einzige Negative daran ist tatsächlich, dass man hier Änderungen vornimmt, und die kosten eben Zeit und Geld und wecken weitere Begehrlichkeiten (siehe CCS). Das ist halt alles eine Frage der Abwägungen. Ich denke gerade sowas wie CCS oder weitere Änderungen kann man am Besten dann integrieren, wenn man weiß wie die Autos "in freier Wildbahn" dann auch tatsächlich von den Kunden verwendet werden.
BMW i3s 120Ah (seit 1/2019) || Tesla Model 3 LR AWD (12/19-8/21) || AUDI e-Tron 55 (02/22-08/22)|| VW ID.3 12/22-02/23|| VW ID.4 (seit 02/2023)

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Die Hochvolt-Umstellung ereignete sich schon ziemlich früh im Entwicklungsprozess. Ich denke, dass dadurch nicht viel Zeit verloren wurde. Die dadurch gewonnene dynamische Fahrweise hingegen hat den potenziellen Käuferkreis des Life wohl stark erweitert, das ist ja auch eins der groß beworbenen Punkte.
Und warum meinst du, dass die Leute nicht nach Schnellladung schreien würden, wenn der Life mit 48V gekommen wäre? Ich sehe da keinen Zusammenhang. Natürlich wäre das technisch noch schwieriger, aber das ändert doch nichts an den Wünschen der Käufer.
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