e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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gemm hat geschrieben:Nee - nicht besser. Bei mir wird das so aussehen: ...
Und dann beginnt der Spass von Neuem. Ganz ohne Schnellader und ganz ohne Angst, ...
Wenn Dein Fahrproil halt immer so passt.

Aber jetzt bin ich mir doch ziemlich sicher, dass Du noch kein E-Auto fährst und rein theoretisch fabulierst.
Aber ich wünsche Dir trotzdem viel Spaß mit dem e.Go Life20 in Grundausstattung.
gemm hat geschrieben:Hardware upgrade heisst das Zauberwort. Schon mal bei VW gehört ? Renault ? BMW ?
:ironie: Ja sicher doch - täglich.

Nachträgliche Akku-Update im "Altfahrzeug"!?!
VW=0, BMW= (0?) Renault=einige wenige für die Medien, Preise - nicht wirklich überzeugend ...
Kannst ja mal die Fälle zusammenzählen, wo dies von großen Autofirmen tatsächlich gemacht wurde.

Ich kann Dir aber berichten, dass ich schon von Blei auf NiMH und danach auf LiFePO4 "geupgradet" habe ... :lol:
gemm hat geschrieben:Da wird immer gerne ein "Neuwagen" verkauft und das "Altfahrzeug" in Zahlung genommen. :mrgreen:
Eben.
Neuwagen (gleiches Modell) mit vergrößerter Kapazität.
Hotzenblitz fahren macht Spaß!
Stromos aber auch!
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

zitic
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udohans hat geschrieben:Irgendwo hab ich mal gelesen, dass BMZ mit LG kooperiert... aber LG kooperiert ja mit vielen anderen auch, die ebenfalls auf pünktliche Lieferung der Akkus warten.. und warten... :D
Im April hat BMZ einen großen Liefervertrag mit LG gemacht bis 2022. Da war der e.GO-Bedarf sicherlich absehbar. Entsprechend wird das geregelt laufen. Die Firmen kaufen ja nicht auf dem Basar. Wenn Hyundai nur für weniger tausend Modelle plant, dann wird's kritisch, wenn mehr den Wagen haben wollen. Das kann natürlich auch bei e.GO rein theoretisch passieren. Aber die Basis ist sicherlich damit abgesichert. Und wir diskutieren hier ja darüber, ob sie über den Caritas-Deal überhaupt Autos verkaufen werden ;)

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

nuuj
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Habe mal 2 Bilder vom E-go Akku (Akku + Aufbauschema) ins Web (ist etwas von Panasonic Lumix) eingestellt.

https://www.lumixgexperience.panasonic. ... -Q2TTExmUk und
https://www.lumixgexperience.panasonic. ... -Q2YzExmUk

BMZ liefert auch die Akkus für den Streetscooter. Ich nehme doch stark an, dass E-go da entsprechende Lieferungen vereinbart hat. Lt. Schuh ist der Akku im Streetscooter der Akku, der bisher am meisten Kilometer in Deutschland geliefert hat. Das ist kein Experiment mehr.
Auf der anderen Seite hat man bei E-go duch die verlängerte Lieferzeit Zeit gewonnen. Warum nicht weiter expandieren (E-go Fabrik ist so kopierbar)? Warum nicht in die Lausitz, nahe Berlin. Staatl. Zuschüsse sind doch bestimmt gut machbar. Wenn E-go nur hier im Raum Aachen verbleibt (die Masse der Vorbesteller kommt von hier), kann es nur eine kleine Schnitte vom Kuchen werden.
Sind halt nur so Gedanken.
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

zitic
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Streetscooter bekommt teils ja auch BMW i3-Akkus. Die Unternehmen sind ohnehin getrennt. Gibt es beim Streetscooter auch Updates? Das alte Design der ersten wird man wahrscheinlich nicht mehr für den e.go nutzen. Dass sich BMZ grundsätzlich ein wenig auskennt, ist ja unbestritten.

@nuuj: Warum jetzt so weit weg noch eine Fabrik aufmachen? Der Erfolg wird hier ja ohnehin angezweifelt. Die Logik dahinter kann ich nicht so ganz nachvollziehen.

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

udohans
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udohans hat geschrieben:Nachträgliche Akku-Update im "Altfahrzeug"!?!
VW=0, BMW= (0?) Renault=einige wenige für die Medien, Preise - nicht wirklich überzeugend ...
Kannst ja mal die Fälle zusammenzählen, wo dies von großen Autofirmen tatsächlich gemacht wurde.
BMW Update i3 60Ah auf 94Ah Wurde nur sehr selten angenommen...

https://www.elektronik-zeit.de/e-autos- ... usch-94ah/
BMW i3 60Ah, eGo Life beobachter.

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

nuuj
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@zitic
ich weiss nicht, ob es Logik ist. Zumindest eine Geschäftsidee.
E-go ist stark auf Aachen konzentriert. Das wurde auch mal in einem Gespräch Schuh/Laschet während der Werkseröffnung dargestellt. Die Fabrik ist so gebaut, dass sie einfach kopiert werden kann und woanders gleich aufgestellt werden kann. Das wäre ideal in (Groß)stadt nahen aber strukturschwachen Gegenden. Z.B. zwischen Berlin und Greifswald. Ist der E-go erst mal auf dem Markt (davon gehe ich trotz vieler Unkenrufe aus), wird sich durch den Kostenvorteil (bedingt durch Kopierbarkeit der Fabrik und dem Standart Industrie 4.0) die Gewinnmarge erhöhen, was durch eine Win/Win Situation sich positiv auswirkt. Also sichere Arbeit schaffen und den Menschen das Gefühl geben, sie werden gebraucht. Geld ist im Moment doch reichlich vorhanden. Heute wieder in Bonn und Köln Fahrverbote, Aachen auch. Da halte ich den E-go schon sehr hilfreich. Passt in die Städte; Familienkutsche, Schule, Einkaufen usw., aber auch für Dienstleister wie fahrbare Essensausgabe, Apothekendienste, Kurierdienste usw. usw. Irgendwie müssen noch viele einen Switch im Kopf machen. Sehe ich zurzeit die Tankstellensituation wegen des Rheinniedrigwassers, dann sehe ich, dass viele mit der Situation nicht zurecht kommen. Sie werden aggressiv, weil sie meinen, es ist naturgegeben, dass Benzin immer zur Verfügung steht.
Nur zur Klarstellung. Ich gehöre keiner Partei oder einem Verein an. Das ist nur meine persönliche Meinung.
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Die kopierbare kleine Fabrik für lokale Produktion ist auf jeden Fall sinnvoll, aber wohl eher nicht innerhalb Deutschlands. Dafür sind die eingesparten Transportstrecken zu kurz, als dass sich das lohnen würde. Und bevor eine weitere Fabrik gebaut wird, ist es immer noch sinnvoller, erstmal die volle Kapazität der schon vorhandenen Fabrik auszuschöpfen. So denn die Nachfrage nach dem Life entsprechend groß wird, was einige ja anzweifeln.

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

Schaumermal
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LordNelson hat geschrieben: Und bevor eine weitere Fabrik gebaut wird, ist es immer noch sinnvoller, erstmal die volle Kapazität der schon vorhandenen Fabrik auszuschöpfen. So denn die Nachfrage nach dem Life entsprechend groß wird, was einige ja anzweifeln.
Es ist zunächst mal billiger auf 2- oder 3-Schicht-Betrieb umzustellen um vorhandene Anlagen besser auszulasten.

Aber: man verteile nicht das Fell des Bären, bevor er erlegt ist.
Ich befürchte tatsächlich, dass der Marktlücke zu klein ist um auch nur eine Schicht auszulasten. Nix mit Skaleneffekten sondern Überlebensfragen. Ich kann dem e.go nur die Daumen drücken, dass ich Unrecht habe.
Auch in mein Nutzungsprofil passt er überhaupt nicht.
-----
ex: VW Golf 4, Diesel weg ist er nach Litauen. Die wissen, was gut ist. ..
jetzt ist es geschafft: ** Enyaq iV 80 seit 3.6.21 **
PV I: 36 kw - PV II: 25 kw

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

gemm
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Joe-Hotzi hat geschrieben: Wenn Dein Fahrproil halt immer so passt.
Ja, das passt mit dem e.Go Life - ich gehöre zu den 93% der Pendler in DE, die weniger als 50km (einfache Strecke) pro Tag zurücklegen. Sonst würde ich mir eben ein Fahrzeug suchen, welches passt. Mit 100km/Tag selbst im tiefen Winter komme ich sehr gut aus.
Joe-Hotzi hat geschrieben: Aber jetzt bin ich mir doch ziemlich sicher, dass Du noch kein E-Auto fährst und rein theoretisch fabulierst.
Aber ich wünsche Dir trotzdem viel Spaß mit dem e.Go Life20 in Grundausstattung.
Nein, falsch. Aber das geht dich nichts an, denn ich gehe damit nicht hausieren.
Und nein, nochmal falsch. Ich habe die First Edition geordert.
Es ist zunächst mal billiger auf 2- oder 3-Schicht-Betrieb umzustellen um vorhandene Anlagen besser auszulasten.
2-Schicht sicher. Das führen sie ja schon Einde Q2/2019 ein um die Vorbestellungen abzuarbeiten. Aber die Umstellung auf 3-Schicht Betrieb ist dann nicht mehr so sinnvoll. Es ist ja nicht so, dass man einfach die Produktionszahl im 1-Schicht Betrieb nimmt und mal 3 nimmt.

Weitere Werke sehe ich auch eher in Aachen. Die Konzentration auf einen Standort ist sinnvoll und Autos sind ein leicht transportables Gut. Erst wenn es in nennenswerten Stückzahlen nach USA oder Asien gehen soll, wäre ein dortiges Werk eine Überlegung wert. Wobei selbst BMW mit einem USA Werk anfangs herbe Probleme hatte. Ist halt nicht Aachen, dort drüben...

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Das mit den 100km habe ich auch gedacht.
Leider hat es sich bei mir im Alltag so gezeigt, dass zu viele meiner Strecken genau bei 45/50km ein Weg liegen.
Und man in vielen Fällen vor Ort keine Lademöglichkeit hat. Man also spätestens auf der Rückfahrt laden muss.
Was wiederum Zeit kostet. Wenn ich bedenke, dass die Strecke von hier aus nach Bonn durch die veringerte Fahrtgeschwindigkeit und das laden doppelt so lang wie mit einem Verbrenner dauert, dann macht es wenig Spaß.
Und der Drilling hatte ja wenigstens noch einen Schnelllader...;)
Gruß

CHris, ab sofort mit i3

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