e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

red-fox
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Nein tut er nicht.

Aber die Entscheidung beim Autokauf des Normalbürgers sind diesbezüglich irrational. Er fährt nur 1x nach Sonstwo in den Urlaub. Und dann muss sein Auto das können. Viel Reichweite, kurze Tankstops. Und das lässt sich nur bei einem Bruchteil der Bevölkerung durch Aufklärung verändern. Dieses Kaufverhalten bekommt man nicht weg, solange es im Markt Verbrenner gibt, die mehr "leisten", weniger kosten und man kaum Kompromisse eingehen muss. Der Öko-Aspekt interessiert den Egomanen reichlich wenig...

ach ja... :back to topic:
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Ja, darum ist der eGo Life richtig und wichtig, genauso wie der Microlino, der Sion, der Uniti und alle anderen.
So schreitet Elektromobilität realistisch voran und überzeugt irgendwann auch breitere Bevölkerungskreise.
☀️
S :P nne tanken - Si :P n fahren
~~~~S :P mmer 2024~~~~~
😥

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

umali
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flechtlicht hat geschrieben:Ja, darum ist der eGo Life richtig und wichtig, genauso wie der Microlino, der Sion, der Uniti und alle anderen.
So schreitet Elektromobilität realistisch voran und überzeugt irgendwann auch breitere Bevölkerungskreise.
Ich will nicht rumheulen, aber bis dato erscheint mir e.GO als der Einäugige unter den Blinden.

Vermutlich ist VW mit dem Neo eher dran als die Parallelstartups zu e.GO. Und dann haben sie es dort schwer.
Vielleicht plant Sion dann wieder um, damit sie Teile vom Neo nutzen können :lol: . Es sollen sich schon welche totgeplant haben.

VG U x I

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

Helfried
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Klingon77 hat geschrieben: Abendessen mit der Holden.

Wenn das die Beziehung nicht verkraftet war es der falche Partner Bild Bild Bild
Du lässt zum Ausgleich sie zahlen? Finde ich fair.

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Beim e.Go Life glaube ich jedenfalls kaum dass die jetzt nochmal einen Frontantrieb ins Gespräch bringen. Wenigstens der Heckantrieb scheint da schon ziemlich "gesetzt" zu sein. Na, dann machen die ja mindestens schonmal 1 Jahr gegenüber Sonomotors gut, die das sicher noch lange Zeit intern am ausdiskutieren sind .
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
Vectrix VX1, 2009; BMW i3s, 2022; Tesla M3 LR AWD, 2023

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Klingon77 hat geschrieben: um den Mehrpreis von 25 € (sofern das nicht angeglichen wird) mache ich mir nun wirklich keine Gedanken.
Darum gings jedoch nicht.
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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harlem24 hat geschrieben:Oder der sagt, dass elektrisches Langstreckenfahren sinnfrei ist, man doch besser die Bahn nutzen sollen, sich aber einen Taycan (Ex-Mission-e) reserviert hat...
Er hat bzgl. der Bahn aber über das fehlende 3. Gleis auf vielen Bahntrassen angesprochen (das erst attraktiven - sich nicht gegenseitig behinderten - Personen- und Güterverkehr ermöglichen würde) und schien das schon zur Bedingung zu machen. Während in den letzten 60 Jahren in Deutschland fleißig immer schneller trassierte Autobahnen gebaut wurden, die den explodierenden LKW-Verkehr heute trotzdem kaum mehr verkraften, wurde kein Wert mehr auf die Bahn-Infrastruktur gelegt.

Beispiel: Fertigstellung der A6 bis 1979. Zur gleichen Zeit wurde eine neue leistungsfähige Bahntrasse zwischen Nürnberg und Heidelberg geplant, von der ist rein gar nichts gekommen. Bis heute gibt es ein nicht-elektrifiziertes Streckenteil von 1862 südlich der kürzesten denkbaren Verbindung.
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

nuuj
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E-go live. Das hat schon was für sich. Habe die Eröffnung des Werkes 1 erleben dürfen. Bin auch Vorbesteller. Denke an den 60 weil er etwas (Sicherheits)Reserven für die Autobahn hat. Fahre schon mal von AC-Lichtenbusch zum Aachener Kreuz (ca. 20 Km) . Ein Haufen LKW´s sind da unterwegs und die fahren ja auch nicht gerade langsam. Verfolge die Entwicklung schon länger. Prof. Schuh hat auf der Eröffnungsfeier von 6 signifikanten Vorteilen gesprochen. Eine Fabrik nach Industrie 4.0. Man weiss immer, wo jedes Teil steckt und wann es gebraucht wird. Eine voll vernetzte Werkhalle. Geplant ist noch die Halle für das Zusammenschweissen der "Fahrgastzelle", eine Werkhalle für den Roomer und noch weitere Hallen. E-Go, ein Auto, welches nur gering rosten kann, da Aluminium. Es braucht auch nicht lackiert zu werden, da die Außenhülle aus Kunststoff. Es bestehen auch gute Kostenvorteile. Größter Brocken ist der Akku. Ich denke da werden schneller Wechsel kommen, so wie bei den PC´s.
Die Fabrikationshallen können geklont werden und irgendwo 1.1 gebaut werden. In der Nähe von Großstädten oder auch in strukturschwachen Gebieten.
Nov/Dez. 2018 sollen die ersten auf die Straße. 60er mutiert zu 40er, da erst im Frühjaghr 19 da ESP freigeschaltet werden kann. Habe mich für die Aktion nicht gemeldet, weil ich einen roten will und der erst im Mai 2019 wohl geliefert werden kann. Im Moment hinkt man insgesamt dem Anfangsziel II/18 hinterher.
Bevor ich endgültig entscheide muss ich eine Probefahrt machen.
Ansonsten ist Prof Schuh rastlos. Die Landebahn am Flughafen Merzbrück wird etwas verlegt und wird länger. Da soll dann ein Cluster mit der RWTH entstehen. Ein 6sitziges Kleinflugzeug mit Brennstoffzelle und Strom soll entwickelt werden. Auch steht noch die Entwicklung des Boosters an. Ein größeres Auto mit längerer Reichweite. Ob das man alles gut geht?
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

udohans
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Auch ich war bei der Eröffnung dabei.
Prof. Schuh hat sehr viel vor, ist aber auch sehr stark mit der Industrie und anderen Instituten verknüpft. Das gibt Ihm die Möglichkeiten Ideen zu entwickeln, da die Wege sehr kurz sind, um bereits im Vorfeld die Machbarkeit sehr gut abzuschätzen. Seine Domäne ist ja nur, dass was gemeinsam Entwickelt wurde, dann in die Massenproduktion zu bringen.
Nicht alles was an der RWTH entsteht, mach Prof. Schuh, er hat aber überall die Finger mit drin, wenn das in die Massenproduktion gehen soll.

Prof. Schuh weis nicht alles und kann nicht alles, er kennt aber immer einen, der das gesuchte weis, bzw. der das benötigte liefern/Entwickeln kann. Dafür hat er eigens den Campus an der RWTH geschaffen. (Laschet: Enineering Valley)

Beim e.Go Life wird er kaum noch gebraucht, das sind fähige Leute "installiert" worden, die wissen, was zu tun ist.
Der e.GO Mover ist ja schon wieder eine eigene Firma, die wirtschaftlich getrennt zum e.Go Life läuft. Da gab es auch sehr viele Anfragen dazu, und viele Städte bekommen nun die Mover ab 2019. Da steht der Plan und die wichtigsten Leute.

Ich hätte eher bedenken, dass jetzt bald die Ingenieurkapazitäten rund um Prof. Schuh zur neige gehen und mangels Fachkräfte, die Neuentwicklungen stagnieren werden. :D
BMW i3 60Ah, eGo Life beobachter.

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

campr
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udohans hat geschrieben:Seine Domäne ist ja nur, dass was gemeinsam Entwickelt wurde, dann in die Massenproduktion zu bringen.
Nicht alles was an der RWTH entsteht, mach Prof. Schuh, er hat aber überall die Finger mit drin, wenn das in die Massenproduktion gehen soll.
"Nur" ist gut. Das ist eine sehr wichtige Kompetenz, um aus Träumen Realität werden zu lassen.
Prof. Schuh weis nicht alles und kann nicht alles, er kennt aber immer einen, der das gesuchte weis, bzw. der das benötigte liefern/Entwickeln kann.
Das ist auch verdammt viel wert.
Ich hätte eher bedenken, dass jetzt bald die Ingenieurkapazitäten rund um Prof. Schuh zur neige gehen und mangels Fachkräfte, die Neuentwicklungen stagnieren werden. :D
Diese Bedenken habe ich nicht, denn interessierte Leute werden sich auch von etablierten Herstellern melden. In einem kleinen Unternehmen können sie noch etwas erreichen, was in großen Unternehmen vielleicht abgeblockt wird. Das lockt gute Leute weit mehr als Geld oder eine renommierte Marke.
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