Ladeverbund+

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Re: Ladeverbund Franken+

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  • maroe
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Hat schon jemand die Ladekarte von Bosch getestet?


Gruß Matthias
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Re: Ladeverbund Franken+

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Hat schon jemand die Ladekarte von Bosch getestet?


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Re: Ladeverbund Franken+

motzky
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mweisEl hat geschrieben: Ok, die Ladesäule Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg scheint betriebsbereit zu sein:
...
Die Beschilderung ist noch "eingeschränltes Halteverbot" für alle.
Ja, was das wieder soll.. Man muss aber auch "Nachsicht" haben, die Baustelle ist auch erst seit gestern abgebaut :roll: und gestern Abend standen auch prompt Verbrenner dort

Re: Ladeverbund Franken+

Gerhard, OA
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motzky hat geschrieben:Ja, was das wieder soll..
na, zum (Be- und Ent-)Laden darf gehalten werden :lol:
Zoe 01.2015

Re: Ladeverbund Franken+

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  • i3Prinz
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Hier mal ein paar Informationen aus dem politischen Märchenland Nürnbergs:

Ziel:
Als wesentlicher Baustein für eine umweltfreundliche schadstoffarme Mobilität in Deutsch-
land gilt der Ausbau der Elektromobilität. Als größte Hürde für eine raschere Markteinführung
für Elektrofahrzeuge erweist sich bei der meist noch relativ geringen Reichweite der E-Mobile
im Moment eine flächendeckende Lade-Infrastruktur. Durch eine Erhöhung der Anzahl mo-
derner Ladestationen sollen auch in Nürnberg Möglichkeiten geschaffen werden standortnä-
her Stromtankstellen im öffentlichen Raum zu nutzen.

Beschreibung:
Mehr als 1 Million Elektroautos auf deutschen Straßen – das ist das erklärte Ziel der Bundes-
regierung. Derzeit sind aber lediglich 26.000 E-Fahrzeuge in Deutschland zugelassen.
Als größte Hürde für eine raschere Markteinführung für Elektrofahrzeuge erweist sich im
Moment eine flächendeckende Lade-Infrastruktur. Daneben ist die relativ geringe Reichwei-
te, die zwar für den Alltagsbetrieb ausreichend ist, aber dennoch ein Umdenken in der Nut-
zung des Autos erfordert, ein weiteres Hemmnis bei der Kaufentscheidung. Dazu kommen
noch längere Batterie-Ladezeiten, die oftmals nötig sind, um größere Entfernungen zurück-
zulegen. Neben sinkenden Batteriepreisen und niedrigeren Preisaufschlägen seitens der
Hersteller ist eine höhere Reichweite der E-Autos, verbunden mit einer besseren Effizienz
gefordert.
Fahrzeuge mit alternativen Antrieben, seien es reine Elektromobile, rein mit Erdgas oder
Flüssiggas betriebene Fahrzeuge, aber auch bivalente oder Hybridfahrzeuge, spielen in der
Flottenzusammensetzung Nürnbergs eine bislang untergeordnete Rolle. So sind nach Anga-
ben der Zulassungsstelle (Stand 30.12.2015) in Nürnberg 254 Elektromobile (Pkw, LKW,
Krafträder), 922 Hybridfahrzeuge, 34 mit Flüssiggas sowie 438 mit Erdgas betriebene und
1378 bivalent betriebene Fahrzeuge zugelassen. Im kommunalen Fuhrpark waren 2014 nur
4 Pkw und 2 Transporter E-mobile und bei den städtischen Werken 23 im Einsatz.
Das Verkehrsplanungsamt erarbeitet zurzeit zusammen mit der N-ERGIE ein Konzept zur
Erweiterung der Ladeinfrastruktur. Im Ladeverbund Franken+ sind 23 Stadtwerke zusam-
mengeschlossen. Ziel ist eine möglichst flächendeckende einheitliche Ladeinfrastruktur für
Elektrofahrzeuge (Pkw) in der gesamten Europäischen Metropolregion Nürnberg zu errich-
ten.
Allein 2015 entstanden 33 neue Lademöglichkeiten, die in den Ladeverbund Franken+ inte-
griert wurden. Elektrofahrzeuge können jetzt an insgesamt 64 Stationen in 30 Orten in Nord-
bayern geladen werden.
In Abstimmung zwischen Stadt und N-ERGIE wird das Ladesäulenkonzept umgesetzt. Die
N-ERGIE beabsichtigt, 2016/17 bis zu 15 weitere Säulen im Stadtgebiet aufzustellen.
Zudem ersetzt die N-ERGIE die Ladesäulen der ersten Generation durch moderne Ladesäu-
len, die mit jeweils zwei Typ 2-Steckern mit einer Leistung von je 22 Kilowatt ausgestattet
sind. So können nun zwei Elektrofahrzeuge gleichzeitig mit weitaus höherer Ladegeschwin-
digkeit geladen werden.
Privilegierungen von E-Mobilen nach dem Elektromobilitätsgesetz (EmoG), wie die Nutzung
von Busspuren und freien Parkraum, sind in Nürnberg nicht vorgesehen.
Weiterhin ist vorgesehen, durch verstärkte Information und Öffentlichkeitsarbeit die Akzep-
tanz der zukunftsweisenden E-Mobilität zu fördern, wie z. B. Nutzung von Kleinfahrzeugen
mit Elektromotor für den Transport, E-Trikes (Fahrzeuge mit zu kippender Ladefläche), Elek-
tro-Rikschas für touristische Rundfahrten etc., um E-Mobilität für den Verbraucher im tägli-
chen Leben stärker sichtbar zu machen.

Realisierung – Zeitplan:
Kurz- bis mittelfristig

Veranlassende Institutionen:
Stadt Nürnberg Verkehrsplanungsamt

Berichterstattung:
Umweltamt Stadt Nürnberg / Verkehrsplanungsamt
Minderungspotentiale:

kleinräumig: mittel / großräumig: mittel


Aus: 2. Fortschreibung des Luftreinhalteplanes
Ballungsraum Nürnberg - Fürth - Erlangen / Bereich Stadt Nürnberg
Regierung von Mittelfranken SG 50 / Umweltamt Stadt Nürnberg
Stand September 2017 Seite 117
i3 BEV - i-step I001-21-03-530

Re: Ladeverbund Franken+

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  • i3Prinz
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Unfassbar:


9.2.5 E-Mobilität, Mobilitätsstationen, Carsharing
• Ausbau einer größeren Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge
Die Verwaltung hat zusammen mit der N-ERGIE AG ein Konzept zum Aufbau von Lade-
säulen erarbeitet. Demnach werden auf öffentlichem Grund Ladesäulen bei Vorliegen ei-
nes allgemeinen öffentlichen Bedarfs errichtet, da nur Standorte mit einer hohen Nut-
zungsdichte durch viele Verkehrsteilnehmer einigermaßen wirtschaftlich betrieben werden
können. Zu geeigneten Standorten zählen:
- Park+Ride - Plätze
- Haltestellen des Schienennahverkehrs sowie
- Innenstadtbereiche mit touristischem Verkehr
Die öffentlichen Ladesäulen sollen in erster Linie das Nachladen unterwegs ermöglichen,
wenn der Strom, der zuhause geladen wurde, nicht ganz ausreicht. Es ist nicht Aufgabe
der Stadt, den gesamten privaten Bedarf an Lademöglichkeiten im öffentlichen Raum zu
decken. Deshalb sollte die Ladeinfrastruktur ebenso wie das Tankstellennetz generell auf
Privatgrundstücken realisiert werden, auch um den öffentlichen Raum nicht zu überfrach-
ten.
Grundsätzlich ist zur Elektromobilität festzustellen, dass sie wesentliche Probleme, mit
denen Großstädte konfrontiert sind, nicht löst. So wird die Förderung von privaten E-
Fahrzeugen tendenziell zu einer Zunahme des Flächenverbrauchs und der Versiegelung
der Böden führen, solange sie aufgrund der geringeren Reichweite eher als Zweit- und
Drittfahrzeuge angeschafft werden. Auch das Thema Verkehrssicherheit ist ein Beispiel,
weshalb aus kommunaler Sicht die Förderung der Elektromobilität nicht nur positiv gese-
hen werden kann. Positiv ist unstrittig die Lärm- und Emissionsfreiheit.
Um längerfristig eine nachhaltige Verbesserung bei der Abwicklung des Kfz-Verkehrs in
der Stadt zu erreichen, verfolgt die Stadt Nürnberg seit vielen Jahren das Ziel, Fahrten
des Kfz-Verkehrs, der von Bewohnern, Pendlern und Besuchern der Stadt verursacht
wird, auf die umwelt- und stadtgerechten Verkehrsarten, bestehend aus ÖPNV, Fußgän-
ger- und Radverkehr, zu verlagern. Dies ist nach unserer Einschätzung der einzige Erfolg
versprechende Ansatz, um die negativen Auswirkungen der individuellen Motorisierung
effektiv zu reduzieren. Die Förderung des öffentlichen Nahverkehrs sowie des Fußgänger-
und Radverkehrs sind deshalb ein wichtiges Prinzip der Verkehrsplanung.


Aus: 2. Fortschreibung des Luftreinhalteplanes
Ballungsraum Nürnberg - Fürth - Erlangen / Bereich Stadt Nürnberg
Regierung von Mittelfranken SG 50 / Umweltamt Stadt Nürnberg
Stand September 2017 Seite 143
i3 BEV - i-step I001-21-03-530

Re: Ladeverbund Franken+

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  • i3Prinz
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• Elektro-/Solarautos für den städtischen Fuhrpark, statt Dieselfahrzeuge beim Fahrzeug-
austausch
Die Stadt Nürnberg ist dabei, das Fahrzeugmanagement bei der Stadt auf neue Füße zu
stellen. Dazu sollen künftig Standard-PKW über einen externen Dienstleister bereitgestellt
werden. Für die Ausschreibung dieser Leistungen werden auch Umweltkriterien (z.B. hin-
sichtlich der Antriebstechnik) zugrundegelegt. Insgesamt sollen damit Fahrzeuge reduziert
und Fahrbewegungen optimiert und letztlich auch der Schadstoffaustoß deutlich reduziert
werden. Im Bereich der Nutzfahrzeuge stellt der Markt bisher – wenn überhaupt – nur
sehr unausgereifte Techniken zur Verfügung. Hier muss zwangsläufig die weitere Ent-
wicklung abgewartet und deren praxistauglicher Einsatz bewiesen werden. Ansonsten
sind bereits Elektroautos und Elektrofahräder in der Stadt im Einsatz. Ebenso Gerätschaf-
ten die anstatt benzinbetrieben mit Akku-Antrieb (z.B. Laubbläser, Heckenscheren) funkti-
onieren.

• Lizenzen der Taxibetreiber an weniger umweltbelastende Anforderungen anpassen – Zu-
lassung nur von E-Taxis, Gastaxis und Benzintaxis
Nach den gesetzlichen Bestimmungen ist es nicht möglich, bei Erteilung oder Verlänge-
rungen der Genehmigungen für den Verkehr mit Taxen, die Art oder Beschaffenheit der
eingesetzten Fahrzeuge über die Bestimmungen der BOKraft (Verordnung über den Be-
trieb von Kraftfahrunternehmen im Personenverkehr) hinaus, im Rahmen von Genehmi-
gungsauflagen vorzuschreiben.
Die Genehmigungsvoraussetzungen sind in § 13 Abs. 1 PBefG (Personenbeförderungs-
gesetz) aufgeführt. Sofern der Unternehmer bzw. der Taxibetrieb diese Anforderungen er-
füllt, ist die Genehmigung unter Beachtung des § 13 Abs. 4 PBefG zu erteilen. Ein Ermes-
sen besteht nicht.
Die Stadt Nürnberg hat gemeinsam mit der Taxi-Zentrale und dem ADAC die Vereinba-
rung getroffen, dass bei Bestellungen von Taxen weniger umweltbelastende Fahrzeuge -
Erdgas- oder Hybrid-Fahrzeuge - bevorzugt werden. Ein Einsatz von Elektrofahrzeugen
im „normalen“ Taxiverkehr ist hingegen derzeit in Nürnberg nicht vorstellbar, da die der-
zeit verfügbaren Fahrzeuge eine maximale Reichweite von ca. 200 bis max. 250 km (nach
Händlerangaben) erreichen und danach neu geladen werden müssen. Ein Zweischichtbe-
trieb der Fahrzeuge wäre aufgrund der noch langen Ladezeiten dann nicht möglich, was
zu erheblichen Umsatzeinbußen der Unternehmer und dadurch zwangsläufig zu erheblich
höheren Fahrpreisen führen würde. Einzig die Fa. Tesla bietet „Supercharger“ an, welche
in 20 Minuten Energie für weitere 200 km in das Fahrzeug einspeisen können. Die Fa.
Tesla stellt derzeit jedoch die für die Eichung der Fahrzeuge erforderlichen Daten nicht
zur Verfügung. Aufgrund der geltenden deutschen Eichvorschriften können Teslafahrzeu-
ge daher nicht als Taxi zugelassen werden.
Am Flughafen Amsterdam werden intensiv Elektrotaxis eingesetzt (Tesla und Nissan –
Minivan). Allerdings ist dies nur möglich, da dieser Einsatz massiv durch die öffentliche
Hand und andere Stellen mit finanziellen Mitteln gefördert wird. Neben den Mitteln bei der
Beschaffung der Fahrzeuge, müssen auch die Taxiplätze mit der notwendigen Ladeinfra-
struktur ausgestattet werden.
Darüber hinaus ist festzuhalten, dass die am Flughafen Amsterdam bereitgestellten Elekt-
rofahrzeuge wohl lediglich zur Bedienung der Fahrtstrecke Flughafen – Innenstadt einge-
setzt werden.


Aus: 2. Fortschreibung des Luftreinhalteplanes
Ballungsraum Nürnberg - Fürth - Erlangen / Bereich Stadt Nürnberg
Regierung von Mittelfranken SG 50 / Umweltamt Stadt Nürnberg Stand September 2017 Seite 146
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Re: Ladeverbund Franken+

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  • tommy_z
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i3Prinz hat geschrieben:Unfassbar:
...
Sie tun's schon wieder: Erst mal abwarten. Fortschritt findet wo anders statt. Statt sich - z. B. zusammen mit einem etablierten Ladebetreiber - Konzepte für eine Laternenlader-Infrastruktur zu überlegen, die Verbrenner-Autos in der Stadt überflüssig machen würden, definiert man sich die Welt einfach passend ("Grundsätzlich ist zur Elektromobilität festzustellen, dass sie wesentliche Probleme, mit denen Großstädte konfrontiert sind, nicht löst"). Dann braucht man auch nicht aktiv zu werden und hechelt dann später dem Fortschritt wieder hinterher.

Dass die Verbrenner noch auf Jahrzehnte (O-Ton Merkel) notwendig seien, ist eine Mär von denen, die die Elektromobilität aktiv verhindern. Dass der Individualverkehr in Zukunft zurückgedrängt werden kann, ist eine uralte Zukunftsvision, die utopisch bleiben wird. Auch Fahrrad-Verkehr ist Individualverkehr (damit kann ich aber nicht einkaufen fahren), und autonomes Fahren, wenn es dann mal Realität wird, ist ebenfalls Individualverkehr. Ich gehe eher davon aus, dass autonome Elektro-Taxis den ÖPNV abschaffen, als umgekehrt der ÖPNV den Individualverkehr überflüssig machen kann. Bis dahin sollte jede Kommune zusehen, dass die Verbrenner jedweder Couleur so schnell wie möglich aus der Stadt verschwinden.
Beste Grüße, Thomas
****
Auto: VW ID.4 Tech, EZ 6/2021
Moped: InnoScooter RETRO-L
Pedelec: Kalkhoff Pro Connect
PV-Anlage Winaico / SMA 7,36 kWp; Elco Auron Röhrenkollektoren

Re: Ladeverbund Franken+

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umrath hat geschrieben:Wer auch immer die Idee hat, dass SMS oder eine App komfortabler wäre, als eine RFID-Karte, sollte dringend eine Usability-Schulung besuchen.
Beim laufenden zweiten, wesentlich größerem Förderaufruf für Ladeinfrastruktur (ca. 100 Mio Euro für 12.000 Normalladepunkte) gibt es daher die Bedingung, dass für vertragsbasiertes Laden (das gilt für die eigenen Kunden im Unterschied zu Fremdkunden, für die - wie bekannt - so genanntes "punktuelles Laden" da ist) eine Authentifizierung mittels RFID-Karte vorgesehen werden muss:
Die geförderte Ladeinfrastruktur muss darüber hinaus auch vertragsbasiertes Laden ermöglichen. Hierbei ist an Ladeinfrastruktur mit einer Ladeleistung ab 3,7 Kilowatt mindestens der Zugang per RFID-Karte (Multi Standard, Mifare und vergleichbare Standards) und Smartphone-Apps zu ermöglichen. Darüber hinaus können zusätzliche Authentifizierungs- und Ab-rechnungsmöglichkeiten (z.B. ISO/IEC 15118, Power Line Communication) angeboten werden.
Damit wäre das Ladesäulenmodell des Ladeverbund Franken+ / Solid mit seiner kruden SMS-Authorisierung für eigene Kunden der jeweiligen Ladesäulenbetreiber aus diesem großen Förderprogramm raus, weil die Authentifizierung über RFID-Karte zwar technisch möglich, aber ausschließlich für Fremdkunden (d.h. per Roaming) vorgesehen ist.

Der Ladeverbund Franken+ sollte sich den "Rückruf" seiner ausgegebenen Ladeverbund Franken+ Karte (die haben Mifare DESFire) nochmal überlegen...
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.

Re: Ladeverbund Franken+

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Emscha hat geschrieben:Gerade in der Steiner Zeitung gelesen, vom 4.9. - 8.9. werden die beider Säulen Rathaus und Deutenbacher Strasse (hinter der Sparkasse) modernisiert und auf das neue Abrechnungssystem umgestellt.
mweisEl hat geschrieben: Vermutlich wird dabei die Anzahl der Ladepunkte halbiert? Und das obwohl die bestehenden Ladesäulen inkl. der Schuko-Anschlüsse nunmehr konform mit der deutschen Ladesäulenverordnung sind.
Wie erwartet :(
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.
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