Ladeinfrastruktur in Parkhaus, Eure Meinung

Re: Ladeinfrastruktur in Parkhaus, Eure Meinung

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So eine extra schrank wird baulich oft nocht gehen und auch nicht egrade preisgünstig sein.

Anderer Tarif für eAuto-Plätze macht Sinn.
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

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Re: Ladeinfrastruktur in Parkhaus, Eure Meinung

dst11
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E-Pinger hat geschrieben:Danke schon einmal für Eure Rückmeldungen.
Eure Antworten zeigen mir, dass ich mit meiner Meinung nicht alleine da stehe.

Wenn z. B. wie von ammersee-wolf treffend beschrieben, am Schnelllader "Spinnweben" hängen, braucht man in zwei, drei Jahren nicht wegen einer Erweiterung der anderen Lademöglichkeiten fragen.
Generell wären kostenlose Lademöglichkeiten ganz nett, wird sich politisch vermutlich nicht durchsetzen lassen.
Außerdem müssten es dann tatsächlich viele Lademöglichkeiten sein.
Nach meiner Erfahrung sind kostenlose Ladestationen oft von Dauerparkern belegt.

@ EVduck
Es handelt sich um ein gewöhnliches Innenstadt-Parkhaus einer Kleinstadt.
Drei Ladestationen mit 3,6kW für Dauerparker sollten für den Anfang reichen, plus Leerrohre für eine spätere Erweiterung.
Zusätzlich zwei 22kW Ladestationen im EG.

Dass wie von AndiH die Abrechnung der Ladekosten in der Parkplatz Abrechnung integriert ist hatte ich vor
längerem auch schon mal gesehen.
Finde es aber nicht mehr. Kann mir dazu jemand einen Tipp geben wer das anbietet?
Meinst du sowas wie das hier?: https://www.goingelectric.de/stromtanks ... se-5/9556/
i3 60Ah (BEV) EZ 02/14 von 02/17 bis 04/20. E300e von 06/20 bis 04/21. Skoda Enyaq iV 60 von 05/21 bis 12/21. E300e seit 12/21. EQB 300 4matic seit 04/22

Re: Ladeinfrastruktur in Parkhaus, Eure Meinung

E-Pinger
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Ja, Super !!!

Genau das habe ich gesucht.

Danke
ZOE Intens Q210 / 2014 + ZOE Intens R135 / 2020
22kW Ladebox B3200 incl. Doepke FI-TypA/EV

Re: Ladeinfrastruktur in Parkhaus, Eure Meinung

flow2702
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Immer wieder die selben Fehler...

1. Prüfen/Definieren, welche Leistung insgesamt zur Verfügung steht/stehen soll.

2. Gesamtleistung geteilt durch Mindestleistung pro Ladepunkt (z.B. 3,7 kW) berechnen ==> Gesamtanzahl der Ladepunkte

3. Ladepunkte (Typ2) mit Lastmanagement installieren, so dass die Leistung pro Ladepunkt zwischen der Mindestleistung und einem Maximalwert, sinnvollerweise 11 oder 22 kW, dynamisch reguliert wird.

4. Sich über die zeitgemäße, zukunftssichere Ladeinfrastruktur freuen.

Und ja, wenn überhaupt, gehört der Schnelllader vor das Parkhaus.

Re: Ladeinfrastruktur in Parkhaus, Eure Meinung

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flow2702 hat geschrieben:Immer wieder die selben Fehler....
welche Fehler den?
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
Mitglied bei Electrify-BW e.V. https://electrify-bw.de/

Re: Ladeinfrastruktur in Parkhaus, Eure Meinung

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Na, dieselben, die halt immer wieder gemacht werden eben. Das war jetzt einfach :-)

Gruß
Werner
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
Hyundai ioniq 5 RWD LR seit 11/21

Re: Ladeinfrastruktur in Parkhaus, Eure Meinung

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kub0815 hat geschrieben:welche Fehler den?
den hier:
flow2702 hat geschrieben:3. Ladepunkte (Typ2) mit Lastmanagement installieren, so dass die Leistung pro Ladepunkt zwischen der Mindestleistung und einem Maximalwert, sinnvollerweise 11 oder 22 kW, dynamisch reguliert wird.
Lastmanagement hört sich immer gut an aber ist technischer Blödsinn. Eine 11 kW oder 22 kW WB kann ich nur auf 4,2 kW runterregeln. Da kann ich besser gleich nur eine 3,7 kW einphasige installieren und mir das Lastmanagement und Kosten sparen. Wenn das Parkhaus gut besucht wird, steht eh nur die minimale Ladeleistung je WB zur Verfügung. Die gesparte Kosten können in zusätzliche WB installiert werden. Wenn man 100 km zum Shoppingerlebnis fährt ist man schon mal 1,5 bis 2 Std. unterwegs. Dann noch 2 Std. hinter der Frau herlaufen und die Tüten schleppen. Danach ist wohl ein Kaffee, Cappucino oder Imbiss fällig. Noch mal 0,5 bis 1 Std. Dann ca. 0,5 bis 1 Std. mit etlichen Zwischenstopps zum Auto zurück. D.h. ich parke und lade dort ca. 3 bis 4 Std. Da nach 100 km selbst der Akku vom Smart nicht leer ist, reicht die Ladung für die Heimfahrt. Und wenn nicht, dann freut sich die Frau auf noch mehr Pitstops bei H&M und Co. oder man dehnt den Kaffeeplauscht noch etwas aus.

Ergebnis beim Laden an 3,7 kW: Frau zufrieden da sie ohne drängeln vom Gatten in Ruhe shoppen konnte und Akku für die Heimfahrt ausreichend geladen. Für den Ehefrieden ist es doch am Besten, wenn sie nach Hause will, weil die Füße weh tun er aber noch auf ein Cappucino einlädt, weil der Akku noch nicht voll genug ist. ;)

Als Betreiber eines Parkhauses vom Shoppingcenter würde ich nur 3,7 kW WB installieren. Alles andere ist für den Betreiber kontra produktiv. Die Kosten für den Strom einfach in den Preis fürs Parken einrechnen. Die Parkhäuser haben eh meistens mehrere Zufahrtsschranken. Eine davon für E-Mobile mit erhöhter Parkgebühr reservieren und der Drops ist geluscht.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
http://www.perdok.info Ladeboxe und mehr, KfW-förderfähig
4x Renault ZOE, Ladestation 22kW öffentlich, kostenlos 24/7

Re: Ladeinfrastruktur in Parkhaus, Eure Meinung

KyRo
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Habe irgendwo gelesen, dass 3.7kW nicht gefördert werden?

Ich sehe n*11kW + Lastmanagement als das Mittel der Wahl. Wenn vor dem Parkhaus ein Schnelllader steht brauchts doch drin nicht nochmal getrennte 22kW Boxen? Der nicht auf GE aktive Michel erkennt/ermittelt den Unterschied ohnehin nicht, da gehts nur um den Laufweg zum Ausgang am Ende.

TNM bietet da doch ein sehr interessantes Paket an.. Die erste Station mit Lastmanagement hängt inkl
Installation für unter 3T€ und ist dann erweiterbar auf bis zu 48 Ladepunkte je nach Bedarf. Ohne das Lastmanagement und Erweiterungsmöglichkeit sinds auch "nur" 500€ weniger.. Abrechnung inklusive.

Da fängt man mal mit 4 Stationen an wenns schon Anwohner mit EAutos gibt, ansonsten vielleicht auch erstmal 2.
Hyundai Ioniq Electric seit 19.11.16 :idea:

Re: Ladeinfrastruktur in Parkhaus, Eure Meinung

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ecopowerprofi hat geschrieben: Lastmanagement hört sich immer gut an aber ist technischer Blödsinn. Eine 11 kW oder 22 kW WB kann ich nur auf 4,2 kW runterregeln. Da kann ich besser gleich nur eine 3,7 kW einphasige installieren und mir das Lastmanagement und Kosten sparen. Wenn das Parkhaus gut besucht wird, steht eh nur die minimale Ladeleistung je WB zur Verfügung.
Ja, sehe ich auch so. Bei 22kW würden die Stromkosten im schlimmsten Fall höher als die Einnahmen für das Parken sein. Also muss gesondert abgerechnet werden mit Schranken etc. Und dann ist der Kunde sauer, wenn er trotz Strom-Zuschlag aufgrund des Lastmanagments nicht die erwarteten 22kW kriegt...
Darum: Einfach 3,6kW pro Stunde, das ist für den Betreiber gut kalkulierbar (sowohl Investition als auch Betrieb). Und es gibt auch keine Diskussion, warum z.B. ein Golf GTE einen „Schnellladepunkt“ blockiert bzw. nach Vollladen nicht sofort freimacht. :D 8-)
BMW i3 (94Ah), Smart (451) ED Cabrio mit 22kW-Bordlader
Audi etron reserviert
bald 10kWp PV auf dem Dach und Erd-Sole-WP im Keller

Re: Ladeinfrastruktur in Parkhaus, Eure Meinung

flow2702
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ecopowerprofi hat geschrieben:
kub0815 hat geschrieben:welche Fehler den?
den hier:
flow2702 hat geschrieben:3. Ladepunkte (Typ2) mit Lastmanagement installieren, so dass die Leistung pro Ladepunkt zwischen der Mindestleistung und einem Maximalwert, sinnvollerweise 11 oder 22 kW, dynamisch reguliert wird.
Lastmanagement hört sich immer gut an aber ist technischer Blödsinn. Eine 11 kW oder 22 kW WB kann ich nur auf 4,2 kW runterregeln. Da kann ich besser gleich nur eine 3,7 kW einphasige installieren und mir das Lastmanagement und Kosten sparen.
Unsinn. Die Kosten für ein Lastmanagement fallen bei einer derartigen Installation kaum ins Gewicht.
Wenn das Parkhaus gut besucht wird, steht eh nur die minimale Ladeleistung je WB zur Verfügung.
Und wenn es nicht gut besucht ist, ärgert man sich über völlig unnötige Schnarchladeleistung.
Die gesparte Kosten können in zusätzliche WB installiert werden.
Für die Kosten eines Lastmanagements bekomme ich noch keine WB.
Wenn man 100 km zum Shoppingerlebnis fährt ist man schon mal 1,5 bis 2 Std. unterwegs. Dann noch 2 Std. hinter der Frau herlaufen und die Tüten schleppen. Danach ist wohl ein Kaffee, Cappucino oder Imbiss fällig. Noch mal 0,5 bis 1 Std. Dann ca. 0,5 bis 1 Std. mit etlichen Zwischenstopps zum Auto zurück. D.h. ich parke und lade dort ca. 3 bis 4 Std. Da nach 100 km selbst der Akku vom Smart nicht leer ist, reicht die Ladung für die Heimfahrt. Und wenn nicht, dann freut sich die Frau auf noch mehr Pitstops bei H&M und Co. oder man dehnt den Kaffeeplauscht noch etwas aus.

Ergebnis beim Laden an 3,7 kW: Frau zufrieden da sie ohne drängeln vom Gatten in Ruhe shoppen konnte und Akku für die Heimfahrt ausreichend geladen. Für den Ehefrieden ist es doch am Besten, wenn sie nach Hause will, weil die Füße weh tun er aber noch auf ein Cappucino einlädt, weil der Akku noch nicht voll genug ist. ;)
Schön für dich. Ich hätte allerdings gerne ein für die Rückfahrt volles Auto, auch ohne mich 5 Stunden in so einem Shoppingtempel aufhalten zu müssen.
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