Was dürfte eine private "mobile" CCS DC Ladestation kosten?

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Was dürfte eine private "mobile" CCS DC Ladestation kosten?

Weniger als 3000€
36%
65
3000-5000€
18%
33
5000-7000€
3%
6
Workshop mit Bauplan 500€-1000€
28%
50
Interessiert mich! ich will mitmachen oder kann vielleicht was beitragen.
12%
21
Was ein Quatsch, lass ma gut sein. Die Multis regeln das schon...
3%
5
Insgesamt abgegebene Stimmen: 180

Re: Was dürfte eine private "mobile" CCS DC Ladestation kost

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  • Berndte
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Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung ;)

Sorry, ich will "euren" Beitrag hier nicht zerlabern, aber es gibt immer wieder solche Ideen.
Nicht lang her und es ging um einen CCS/CHAdeMO Adapter.

Leider mangelt es immer an der Schnittstelle, damit man richtig per CCS und/oder CHAdeMO mit dem Fahrzeug kommunizieren kann. Leistung mit 50kW und 400V DC bereit zu stellen ist nicht sooo schwer, aber die Kommunikation!?

http://www.goingelectric.de/forum/ladee ... t4509.html
http://www.goingelectric.de/forum/ladee ... 15331.html
http://www.goingelectric.de/forum/ladee ... t2714.html
http://www.goingelectric.de/forum/ladee ... t9879.html

Ich selber persönlich finde es dann besser gleich ein Zusatzlader ins Fahrzeug einzubauen um schnell(er) an den typischen AC Ladesäulen mit 22kW zu laden. Ein externes Ladegerät, was dann per CCS/CHAdeMO angeschlossen wird macht nur Sinn, wenn man ein Leasingfahrzeug hat oder mehrere Fahrzeuge hat.

Aber, wie schon geschrieben, ich will den Beitrag hier nicht zerreden und bin auch dem Thema aufgeschlossen gegenüber!
Habe hier noch einen älteren 90kW Frequenzumrichter rumstehen, mit dem ich mal was machen wollte und daraus den Gleichrichterteil verwenden.

*Leider muss man ja mittlerweile hier aufpassen, was man schreibt...
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Re: Was dürfte eine private "mobile" CCS DC Ladestation kost

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Wenn man es wirklich preiswert bauen kann, könnte man es auch im Crowdfunding Standort montieren.
Die Frage ist nur wer das CCS Protokoll hat und es implementieren könnte.
Gefahrt bei DC ist nur, wenn man Mist macht ist die Batterie im Eimer...
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Re: Was dürfte eine private "mobile" CCS DC Ladestation kost

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Gefahrt bei DC ist nur, wenn man Mist macht ist die Batterie im Eimer...
Das hat aber doch nichts mit DC oder AC zu tun. :geek:

Ich war der Meinung, dass die Protokolle offen sind, CCS wie Chademo, ist das nicht so?
Die finanzieren sich doch nur über die Lizenzabgabe z.B. bei den Steckern, weshalb der Chademo-Rüssel auch so mordsteter ist.
Michael
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Re: Was dürfte eine private "mobile" CCS DC Ladestation kost

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  • Berndte
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Für das CHAdeMO Protokoll musst du eigentlich in die Assoziation eintreten (1000$/Jahr???).
Für CCS hat, soweit ich weis, noch keiner irgendwo eine Quelle aufgetan.
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Re: Was dürfte eine private "mobile" CCS DC Ladestation kost

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Na ja, bei AC ist das Ladegerät im Eimer, auch nicht besser.

Es wundert mich, dass es in den USA noch keine fertig kaufbaren Chademo-Lader gibt (nein, EMW würde ich nicht als kaufbar bezeichnen...), denn überall ausser in Deutschland wimmelt es (relativ gesehen) nur so vor Chademofahrzeugen, also MUSS doch irgendeiner schon mal versucht haben sowas zu bauen.
Darauf könnte man dann aufbauen, erstmal auf dreiphasig umbauen, und wenn dann die Lasttests zuverlässig laufen, könnte man gucken, wie man sich an den funktionsfähigen Leistungsteil für die paar CCS-Fahrzeuge eine passende Schnittstelle anbaut.
Es scheint ja CCS-Mässig nur die Kabel von Phoenix zu geben. Bei Chademo ist die Auswahl auch nicht allzugroß, und das ist ja auch ein Hauptkostentreiber.

Wenn man dann beides gut am laufen hat und alles stabil und sicher läuft, könnte man ja gucken, wo man das optimieren kann von den Kosten her, bis es Crowdfundingtauglich wird.
Könnte man sonst nicht alternativ einfach mal bei Kia anfragen, was deren Ladestationen (Chademo+CCS, 20kW) kosten würden? Die sind ja so gesehen fast schon handlich.
Das würde wohl einiges an Entwicklungszeit und damit auch Kosten einsparen?!?
350 Mm elektrisch ab 2012.
Nicht alles glauben, was irgendeiner bei Whatsapp als News verbreitet.
Niels Bohr sagte schliesslich schon als Student: "Zitaten aus dem Internet sollte man nicht unbesehen glauben!"

Re: Was dürfte eine private "mobile" CCS DC Ladestation kost

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Je nachdem wie gut die Schaltung im Auto ist, ist es bei AC schwierig Schaden zu produzieren.
Da muss man auf jeden Fall falsch verdrahten oder im falschen Moment eine Phase verlieren u.ä.
Übers PWN kann man in Software so leicht nix kaputt machen. Schlimmstenfalls lädt es nicht...

Beim implementieren des CCS Protokolls hätte ich da schon eher Angst, so ein Akkupack ist ja auch nicht ganz preiswert.
Ich hätte auch Angst, ein Noname China CCS öffentlich zu Betreiben. Wenn es blöd läuft und ein Akkupack hochgeht, hafte ich selbst dafür...
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Re: Was dürfte eine private "mobile" CCS DC Ladestation kost

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Berndte hat geschrieben: Für CCS hat, soweit ich weis, noch keiner irgendwo eine Quelle aufgetan.
Die Quelle ist eine DIN-Norm, aber die kostet halt dreistellig.

Gruss
Umbi
10 Jahre Zoe, 41kWh seit Ende 2018 - Verbrauch ab Zähler mit allem (Ladeverluste) und scharf (Vorheizen) Bild
Aixam eCoupé 2018 - E-Auto ab 15 Jahren - man kommt auch mit 45 km/h an - dank der Ampeln meist gleichzeitig. :-)

Re: Was dürfte eine private "mobile" CCS DC Ladestation kost

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Hast recht Berndte die Threads sind alle verkümmert. Und langsam glaube ich das ich weiß warum.
Ich habe ja schon ein paar Links zur iso 15118 hier eingestellt.
Es muss sich für einen baldigen Fortschritt wohl jemand damit ausseinander setzen der mehr Ahnung von
Programmierung hat.
Hier nochmal Dr. Mültins Refenzimplementation:
https://github.com/eclipse/risev2g
Das ist Java basiert.
Damit muss doch irgendwas möglich sein oder?

Kann ich auch lernen dann aber noch 15Jahre... :roll: weil ich so sprachbegabt bin.
Wenn nicht wird es so laufen wie in den anderen Threads.
Ich werde versuchen am Ball zu bleiben und den Thread immer wieder Zwangsbeatmen :lol:



Ich studiere im Moment die Schaltpläne von meinem UP um
mir darüber klar zu werden, wo die beiden Kontakte der CCS Dose in die Batterie gehen.
Das tun sie wohl, aber laut dem Dokument Nr. 527 gibt es da noch Schütze die, die Gleichstromseite zuschalten.
Meine Vermutung nach Schaltplan:
Das Batteriemanagmentsystem (beim VW UP hat es die Nummer j840) bekommt vom Steuergerät für Modulüberwachung j497
die Daten der Zellpaare und des Ladestroms. Wenn da was aus dem Ruder läuft (Zellspannung, Strom, Temperatur) wird das Steuergerät die Schütze trennen.
Freund der Gleichstromladung :twisted:

Re: Was dürfte eine private "mobile" CCS DC Ladestation kost

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Nachdem ich grad zwei Stunden getippt hab um euch aufs laufenden zu bringen, auf Absenden gedrückt habe und alles weg war...
eine Kurzfassung:

Brusa NLG6 , toll ca. 5000€ eher etwas weniger.
wird es vermutlich werden.
Vielleicht auch zum experementieren erstmal zwei der Chinakracher.

Preis Prototyp mobil Brusa: 6500-8000€
Gewicht 18-22Kg

Preis China Model: 3500-5000€
Gewicht: ca. 60-70kg

PLC Kommunikation
https://www.codico.com/shop/de/powerlin ... d-plc.html

Idee: Nur PLC zu SPI auf Raspberry von da auf CAN zum NLG6

OPENV2G (OPENV2G.Exe) und RISEV2G (EV und Ladesäule über eth0 Ethernet Raspi zu Raspi) erfolgreich getestet. Anbindung an PLC und CAN in den nächsten Wochen bis Monaten
C und/oder JAVA Programmierer gesucht
lerne fleißig C++

Das Gerät wird aus Sicherheitsgründen mit verriegelnder Typ2 Buchse ausgestattet.

Kühlung: PKW Kühler z.B. Golf 1 oder Kühlsystem des Ladefahrzeugs

Bis bald
Freund der Gleichstromladung :twisted:

Re: Was dürfte eine private "mobile" CCS DC Ladestation kost

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  • Berndte
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Hallo,

dann hau mal rein!
Wenn du soweit bist, dass du den Brusa ansteuern willst, dann melde dich bitte nochmal.
Das ist schon fast fertig auf einem Atmel am laufen, weil der NLG6 in einen "Schnarchlader" eingebaut wird.
Auch die Kühlung musst du nicht so massiv ausbauen. Motorradkühler, kleine Umwälzpumpe und ein Mini Ausgleichbehälter reichen. Das geht sehr kompakt.
Die Unterstützung von dem "dessen Name nicht genannt werden darf" und mir ist dir da sicher ;)

Gruß Bernd
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