Neue innovative Ladebox: go-e

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Re: Neue innovative Ladebox: go-e

GStegemann
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Re: Neue innovative Ladebox: go-e

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GStegemann hat geschrieben:Schau mal hier: https://www.youtube.com/watch?v=OGVnPmtwrB8 Abenteuer Elektroauto #18: Standby-Verbrauch einer Wallbox am Beispiel eines go-eChargers

Derzeit lasse ich den go-eCharger immer angesteckt.
Ich habe mir das Video angeschaut, danke für den Link.
Leider bin ich nicht der Meinung des Moderators und vieler Leute hier. Jedem wird empfohlen, keine Geräte im Standby laufen zu lassen. Ja es stimmt, viel Geld kostet es den Einzelnen nicht, wobei ich durchaus der Meinung bin, dass 10 Euro im Jahr auch Geld sind, das ich nicht verschenken will. Viel schlimmer ist aber die Gesamtwirkung des Stromverbrauchs, wenn jeder alle Geräte im Standby laufen lässt. Auch eine 3-Phasige Wallbox lässt sich recht preisgünstig mit einem 3-Phasen-Schalter abschalten (16 A 15 Euro, 32 A 30 Euro).
Nehmen wir doch mal ein konkretes Beispiel:
Eine Million Elektroautobesitzer haben eine Wallbox in der Garage, die 10 Euro Strom im Jahr im Standby verbraucht. Das sind rund (10/28 cent) 35 kWh im Jahr. Erstens kann man damit 250 bis 300 km fahren, und zweitens sind das mit dem deutschen Strommix fast 17 kg CO2 pro Wallbox. Eine Million Wallboxen erzeugen also 16,8 Millionen kg CO2 oder 16.800 Tonnen.

Umweltschutz sollte nich daran scheitern, dass man zu bequem ist einen Schalter umzulegen.

Da dürft Ihr froh sein, wenn das die Petrolheads nicht erfahren.
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Re: Neue innovative Ladebox: go-e

remy911
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GStegemann hat geschrieben:Im ChangeLog der App steht:

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hast update gemacht und funktioniert noch alles?

Re: Neue innovative Ladebox: go-e

TMEV
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Mein go-e Charger hat das Update ohne Probleme installiert und schaut bisher normal aus.

Re: Neue innovative Ladebox: go-e

GStegemann
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remy911 hat geschrieben:hast update gemacht und funktioniert noch alles?
Ja, Update habe ich gemacht. Und die Box war sehr schnell wieder online und mit meinem WLAN verbunden. Mehr konnte ich noch nicht testen, bin noch unterwegs.
Viele Grüße
Gerhard

Re: Neue innovative Ladebox: go-e

GStegemann
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Wiese hat geschrieben:Umweltschutz sollte nich daran scheitern, dass man zu bequem ist einen Schalter umzulegen.
Ich kann Deine Beweggründe durchaus nachvollziehen. Und ich habe sogar einen Schalter in der Nähe Wallbox. Nur gibt es vielleicht auch Personen im Haushalt, die nicht so versiert sind und nicht vor jedem Laden einen Schalter betätigen wollen, der möglicherweiser auch nicht so einfach zugänglich ist (z.B. in einer UV).

Zudem erzeugen viele E-Mobilisten ihren Strom per PV-Anlage selber. Und der Energie-Mix wird sich sicherlich im Laufe der Jahre in Richtung erneuerbarer Energien verbessern. Bei längeren Nutzungspausen, z.B. während des Urlaubs, macht es sicherlich Sinn die Wallbox vom Netz zu trennen.

Es wäre sicherlich auch interessant zu wissen, welche Ruheleistung andere gängige Wallboxen im Standby aufnehmen.
Viele Grüße
Gerhard

Re: Neue innovative Ladebox: go-e

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Einen Schalter in die Zuleitung der 22 Kilowatt CEE Dose ist so viel teurer, dass ich gar nicht mal drüber nachgedacht habe, so etwas zu machen.

Zumal der Charger ferngesteuert wird, dann müsste der Schalter auch fernsteuerbar sein. Spätestens das bricht der Idee das Genick.
Tesla Model 3SR+, Nissan Leaf 2018 Acenta, Lade optimiert zuhause per PV und/oder Tibber. Habe eine App geschrieben für das PV-unterstützte Laden (siehe https://android.chk.digital/).

Re: Neue innovative Ladebox: go-e

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  • Wiese
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c2j2 hat geschrieben:Einen Schalter in die Zuleitung der 22 Kilowatt CEE Dose ist so viel teurer, dass ich gar nicht mal drüber nachgedacht habe, so etwas zu machen.

Zumal der Charger ferngesteuert wird, dann müsste der Schalter auch fernsteuerbar sein. Spätestens das bricht der Idee das Genick.
Also ich werde definitiv einen Schalter einbauen. 30 Euro sind in 3 Jahren wieder eingespart, ich denke über solche Dinge grundsätzlich nach. Alle Geräte, die in meinem Haus nicht ständig laufen müssen haben einen Schalter. Den Charger fern zu steuern macht ja nur Sinn, wenn das Auto angesteckt in der Garage steht. Ein Pendler, der Abends nach Hause kommt und den Stecker einsteckt kann auch nen Schalter betätigen. Und wenn er wegfährt auch.

Aber ich weiß, man muss ja rund um die Uhr sämtliche Gerätschaften mit dem Handy bedienen können. Über den Energieverbrauch dieser ständigen "onlinefähigkeit" denkt niemand nach. Da werden mittlerweile Gigawattstunden verbraten.
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Re: Neue innovative Ladebox: go-e

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Wiese hat geschrieben:Also ich werde definitiv einen Schalter einbauen. 30 Euro sind in 3 Jahren wieder eingespart, ...
Ein vierphasiger Schalter 400V/32A (22kW) ist schon ein ordentliches Teil.
Ist ja löblich, den StandBy-Verbrauch zu senken. Allerdings verbraucht fast jeder Stromzähler auch schon 3-4Watt und eigentlich dachte ich, die go-e wird mittels CEE400/16 bzw. CEE400/32 (wie im verlinkten Video gezeigt) angestöpselt?

Dann muss man ja eigentlich nur den Stecker abziehen und braucht nicht einmal einen Schalter. Für den Anschluss über eine CEE-Steckdose spricht auch der Umstand, dass die go-e dann als mobiles (nicht fest verdrahtetes) Gerät gilt und man auf diese Weise sämtlichen Gängeleien der VNB aus dem Weg geht.
So wegen Meldepflicht über 3.6kW Ladeleistung ...
Außerdem ist die go-e ja vor allem auch auf Reisen interessant, um die verbreiteten roten Drehstromdosen nutzen zu können.

Ob man das Abziehen dann regelmäßig realisiert, muss jeder selbst wissen. Es wurde im Video mit 4W gerechnet und für 365Tage. Aber der StandBy lag unter 4W und die Ladezeit /Nutzungszeit ist ja eigentlich abzuziehen - denn dann ist der Lader ja in Betrieb und braucht natürlich auf jeden Fall seine 3-4W. Die Einsparung ist also geringer als "knapp 10 Euro" im Jahr und die "Amortisationsdauer" eines zusätzlichen Schalter ist also länger - abgesehen von dessen Fertigungsaufwand ...

Wenn ich also täglich und meist akkuschonend langsam lade (lange Betriebszeit der go-e im Jahr), dann würde ich mir das regelmäßige Abziehen wohl sparen. Lade ich mit der Wallbox aber nur sporadisch (großer Akku und geringe Jahresfahrleistung) und dann auch noch oft schneller als 3,6kW (kurze Nutzungszeit) - dann lohnt sich das Abziehen wohl eher.

Am sparsamsten /akkuschonendsten wäre dann eigentlich "Schuko-Schnarchladen" - ganz ohne Wallbox. Nur sollte die Zuleitung vom Hausverteiler dann nicht etwa nur 1,5qmm sein - wegen der Leitungsverluste. Außerdem lädt bspw. eine Zoe /neuer Smart mit 22kW Chamäleon-Lader dreiphasig ab 11kW deutlich effizienter als an Schuko. 3-4W Verlust sind da oft "Pille-Palle" beim einphasigen "Notladen" ...

So einfach ist die Gesamtbetrachtung also nicht. Muss halt jeder selbst wissen, was er sich zumutet bzw. was ihm Komfort wert ist. Die Mikrowelle oder der E-Herd mit permanentem Timer wird selten hinterfragt was ihren StandBy-Verbrauch angeht, obwohl da bspw. der Nutzen wohl sehr überschaubar ist.
Hotzenblitz fahren macht Spaß!
Stromos aber auch!

Re: Neue innovative Ladebox: go-e

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Joe-Hotzi hat geschrieben:Für den Anschluss über eine CEE-Steckdose spricht auch der Umstand, dass die go-e dann als mobiles (nicht fest verdrahtetes) Gerät gilt und man auf diese Weise sämtlichen Gängeleien der VNB aus dem Weg geht.
Manche Stromanbieter scheinen da nicht zu unterscheiden:
"Ladestationen für Elektromobilität mit einer Nennleistung von mehr als 4,6 kVA" bedürfen "der vorherigen Beurteilung und Zustimmung des Netzbetreibers".
Da steht nix von "einfaches Einstecken ist was anderes".
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