Umfrage: Was darf eine App kosten?

Alles rund um das Stromtankstellenverzeichnis

Für eine App mit dem beschriebenen Funktionsumfang wäre ich bereit, höchstens zu bezahlen:

0,50 €
4%
3
1 €
5%
4
2 €
12%
10
5 €
29%
25
8 €
1%
1
10 €
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4
25 €
5%
4
Insgesamt abgegebene Stimmen: 85

Umfrage: Was darf eine App kosten?

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(Achtung: Umfragen sind in Tapatalk nicht als solche erkennbar.)

Da in einem :arrow: anderen Thread gerade die Diskussion über Apps und Geschäftsmodelle wogt, hier einfach mal auf die Schnelle eine Umfrage, um eine Tendenz aufzuspüren.

Randbedingungen:
  • Die App greift direkt auf den Datenbestand von GoingElectric zu.
  • Die (hypothetische) App verwendet eine Schnittstelle, die von Guy für diesen Zweck vorgesehen ist. Sie wird entweder von Guy selbst, oder in Abstimmung mit ihm, entwickelt und gepflegt.
  • Alle Informationen, die per Website zugänglich sind, sind auch in der App abrufbar.
  • Die App ist optimiert für kleine Bildschirme und geringe Bandbreiten, und werbefrei (nur mal als eine Variante).
  • Es gibt eine Offline-Lösung (z.B. "alle Ladestationen im Umkreis von 150 km offline verfügbar machen", so lange man WLAN hat)
  • Die App erlaubt auch schreibenden Zugriff, also
    • Ladevorgänge bestätigen
    • Störungen melden
    • Ladepunkt-Informationen bearbeiten
  • Die Einnahmen fließen zu einem wesentlichen Teil in den Betrieb und die Weiterentwicklung der Stromtankstellen-Datenbank (und nicht ausschließlich in die App-Entwicklung).
Ich gebe bewusst sehr viele Auswahlmöglichkeiten vor, in der Hoffnung, dass das Ergebnis eine Kurve ist, die an den Rändern abflacht.
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Re: Umfrage: Was darf eine App kosten?

NotReallyMe
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Ich darf aus eigener Erfahrung sagen, dass die Entwicklung, aber vor allem der Support und die Weiterentwicklung einer App mit diesem Funktionsumfang aufwändiger ist, als manche sich das hier vielleicht vorstellen. Unter iOS muss man mindestens jährlich ein Major Update bringen um mit Apples Entwicklung in Software und Hardware mitzugehen. Bei der erheblich fragmentierteren Plattform Android sieht das Ganze noch übler aus, wenn man den Anspruch hat eine in jeder Hinsicht tolle und native App zu machen. In Anbetracht des geringen potenziellen Kundenstamms für eine solche App würde ich mir wünschen, daß ihr hier mit euren Vorstellungen nicht zu tief greift.

Bitte auch beachten, dass im Falle von Apple inzwischen mehr als 30 % des Kaufpreises nicht beim Verkäufer ankommen. Um die Produktpflege finanzieren zu können wäre auch ein Abo-Modell möglich, bei geringerem Einstiegspreis.
Bisher I001-17-07-500 Max.Kapa. 29.1 kWh, jetzt I001-17-11-520 Max.Kapa. 27.9 kWh

Re: Umfrage: Was darf eine App kosten?

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NotReallyMe hat geschrieben:Um die Produktpflege finanzieren zu können wäre auch ein Abo-Modell möglich, bei geringerem Einstiegspreis.
Das wäre grundsätzlich nur fair und zu begrüßen, denn die Leistung des Entwicklers endet ja nicht mit der einmaligen Bezahlung, und die Bereitstellung der Infrastruktur (Datenbank-Server) verursacht nicht einmalig Kosten, sondern laufend. Ich weiß allerdings nicht, wie solche Abo-Modelle bei Apps in der Praxis aussehen. Lässt sich das mit vertretbarem Aufwand (sowohl für den Anbieter als auch für den Nutzer) realisieren?

Re: Umfrage: Was darf eine App kosten?

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Muss die App Werbefrei sein?
Das wären genau die Einnahmen die für die Produktpflege benötigt werden...
Hauptauto: Hyundai Ioniq Österreichischer Style
Zweitauto: Nissan Leaf 2012er mit isolierter Heizung
Sonst keine fossile Dreckschleuder zur Fortbewegung ;)

Reserviert: Sono Motors Sion

Strom kommt von der PV-Anlage ca. 25kWp mit Speicher

Re: Umfrage: Was darf eine App kosten?

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Ich finde 2 Varianten gut. Einmal mit und einmal ohne Werbung.

Mittlerweile scheint doch ein nicht unbedeutender Teil für werbefreie, funktionierende Apps gerne was zu bezahlen. Und mit einer kostenlosen Werbeversion stoßt der Rest der entnervten Truppe dann zum Bezahlmodell. :mrgreen:
Wie viel Spass macht dein Auto ?

Re: Umfrage: Was darf eine App kosten?

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Kelomat hat geschrieben:Muss die App Werbefrei sein?
Muss nicht, aber weil das für die Frage, wie viel man zu zahlen bereit ist, sicher eine Rolle spielt, habe ich das für diese Umfrage einfach mal so postuliert.

Ich fände es schon sehr störend, wenn es keine werbefreie Version gäbe. Werbung ist doch das Gegenteil von dem, was man auf dem Handy braucht: Der Bildschirm ist sowieso schon zu klein, und Bandbreite hat man auch nicht zu verschenken.
Zuletzt geändert von Volker.Berlin am Sa 16. Mai 2015, 08:32, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Umfrage: Was darf eine App kosten?

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Apps mit Werbung kommen mir nicht auf's Gerät. Aber ja, zwei Versionen machen, dann kann sich jede/r aussuchen, was passt.
MG4 Comfort seit 03/2023 | ZOE ZE40 Limited R110 2019-2023 | ZOE Intens Q210 2013-2018
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Re: Umfrage: Was darf eine App kosten?

Guy
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Um eine kostenlose Version wird man wohl nicht herumkommen, wenn man möglichst viele mit der App erreichen möchte, zumal andere ihre App auch kostenlos anbieten.

Ich halte daher eine kostenlose (werbefinanzierte) App mit vollem oder eingeschränktem Funktionsumfang für unumgänglich, mit einer Upgrademöglichkeit (werbefrei) für einen kleinen jährlichen Beitrag. So erreicht man eine Vielzahl von Personen ohne Einstiegshürde und kontinuierliche, wenn auch kleine, Einnahmen.

Ich weiß nicht wie das bei Apple so ist, nach Abzug von Mehrwertsteuer und Provision, wird vermutlich nicht viel mehr als die Hälfte beim Entwickler ankommen. Wenn ich mir die Downloadzahlen von kostenpflichtigen Stromtankstellen-Apps anschaue, so habe ich schon meine Zweifel, ob sich eine App überhaupt mittelfristig finanziell lohnen kann.

Es freut mich, dass 26 Personen bereit wären 10 und mehr Euro für so eine App auszugeben, es würde mich allerdings auch nicht wundern, wenn die tatsächlichen Verkaufszahlen bei diesem Preis in einer ähnlichen Region liegen würden.

Re: Umfrage: Was darf eine App kosten?

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Guy hat geschrieben:Um eine kostenlose Version wird man wohl nicht herumkommen, wenn man möglichst viele mit der App erreichen möchte, zumal andere ihre App auch kostenlos anbieten.
Das Wage ich zu bezweifeln.
Was nützen mir die kostenlosen Varianten, wenn die Datenbasis nicht optimal/fehlerhaft ist und ich irgendwo strande oder gute Lademöglichkeiten nicht finde.

Ich habe sogar für die 20€ gestimmt, solange es werbefrei ist. Das ist es mir allemal Wert, bei der guten Datenbasis die wir hier in GE erschaffen.
Gruß Bernd
Hyundai Kona (64/19er), 60,000 km, Kona (64/21er) 30.000 km
Leaf Tekna: 108.000 km Erfahrung/verkauft :-)
In Planung: Ford Streetka-E-Roadster.

Re: Umfrage: Was darf eine App kosten?

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Ich finde für alle die hier im Forum fleißig an der guten Datenbasis arbeiten MUSS die APP kostenfrei sein - denn nur deshalb ist GE-Datenbank so gut wie sie ist (da kommt weder Lemnet noch sonst jemand ran - an Guy sowieso nicht :lol: )
Bild
Skoda Enyaq 80x <-- der macht sowas von Spaß - WOW!
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