Wartungskosten

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Wartungskosten

Eifel-Thomas
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Diskussion über die Wartungskosten aus http://www.goingelectric.de/forum/elekt ... t4769.html ausgegliedert
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Hallo E-Auto-Interessierte,
reine E-Autos (vergiss diese Hybrid-Dinger!) benötigen kein Öl, sind praktisch nie in der Werkstatt und machen den E-Fahrer frei, weil er an keine Tankstelle gebunden ist. Steckdosen gibt es überall unterwegs und die Reichweiten genügen den Ansprüchen für den Alltag in den überwiegenden Fällen. Daher ist doch klar, dass E-Mobilität von allen, die an den Verbrenner-Autos verdienen, be- und verhindert wird. Abwrackprämie? Da war doch mal was? Und so sind alle die, die schon ein reines E-Auto fahren, auf der richtigen Spur. Warten auf das Super-E-Auto ist Zeitverschwendung! Selbst Stromkonzerne, die doch eigentlich starkes Interesse an E-Autos haben sollten, sind nicht gerade vorbildlich in der Unterstützung der E-Mobilität. Fazit: Besitzer von reinen E-Autos schauen sich diesen verlogenen Zirkus um die E-Mobilität gelassen und mit einem breiten Grinsen im Gesicht immer wieder höchst amüsiert an.
Schönes WE wünscht euch ein äußerst zufriedener Flusentreiber
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Re: AW: Elektromobilitätsgesetz

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Eifel-Thomas hat geschrieben: reine E-Autos
...
sind praktisch nie in der Werkstatt
Siehe dazu auch die Threads zu der Wartung, die bei vielen E-Autos jährlich ansteht und durchaus nicht geschenkt ist.
Was theoretisch ginge hat nicht unbedingt etwas mit der Realität zu tun.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Elektromobilitätsgesetz

Eifel-Thomas
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Hallo Karlsson,
ich empfehle jedem, der ernsthaftes Interesse an einem reinen E-Auto hat, sich eines zu kaufen. Zur Zeit sind gebrauchte E-Autos nämlich sehr günstig und auch bei kleinem Budget finanzierbar. Man muss nur wollen!
Steht nicht auch bei Neuwagen mit Verbrennungsmotor jährlich eine Inspektion/Wartung an?
Meine beiden E-Schätzchen benötigen jedenfalls kein Benzin, keinen Ölwechsel, die Bremsen werden durchs Rekuperieren geschont, Auspuff war einmal, Zündkerzen und Anlasser und Zündspule und Zahnriemen und, und, und .... - kann ich alles vergessen.
Also: mehr Mut und weniger Zweifel. Das wünscht dir der Eifel-Thomas

Re: Elektromobilitätsgesetz

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  • Moritz
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Reimt sich leider nur fast. ;-)

Die Bremsen werden zu sehr geschont. Der Übergang Reku zu Bremse an der roten Ampel flutscht nach ner Zeit nicht mehr so flüssig. Ab und zu muss man dann mal richtig in die Eisen - zum Putzen.
ZOE Intens 10/13 | crOhm 40 A | 9.15 kWp-PV

Re: Elektromobilitätsgesetz

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Eifel-Thomas hat geschrieben:Steht nicht auch bei Neuwagen mit Verbrennungsmotor jährlich eine Inspektion/Wartung an?
Manche ja, andere erst diversen Jahren, wenn zb erst nach 50tkm ein Service ansteht. Nicht immer ist auch ein Zeitintervall definiert. Das Auto meldet ja auch oft erst selbst, wann die nächste Inspektion ansteht. Das können auch mal 3 Jahre oder mehr sein.
Aber darum ging es mir nicht, sondern um die Aussage, dass Elektroautos fast nie in die Werkstatt müssten - die ist einfach falsch. Die Wartungsintervalle unterscheiden sich da bis dato bei den meisten Modellen überhaupt nicht von den konventionellen.

Eifel-Thomas hat geschrieben: ich empfehle jedem, der ernsthaftes Interesse an einem reinen E-Auto hat, sich eines zu kaufen. Zur Zeit sind gebrauchte E-Autos nämlich sehr günstig und auch bei kleinem Budget finanzierbar.
Ich beobachte den Markt ständig und habe einen anderen Eindruck. Die Auswahl ist dürftig, die Preise hoch. Und wenn nicht der direkte Kaufpreis, dann die Folgekosten in Form von Akkumiete oder Preis für Akkuersatz. Wichtig ist nur die Zahl unterm Strich.
Vor dem E-Auto kommt aber eh erst noch das Haus inkl. Lademöglichkeit.

Eifel-Thomas hat geschrieben: die Bremsen werden durchs Rekuperieren geschont, Auspuff war einmal
Stimmt. Muss man aber auch nicht überbewerten. Meine Bremsscheiben und Beläge sind 120tkm alt und noch gut. Der Auspuff ist auch noch der erste und der Wagen wird im Frühjahr 11.
Gerade keine Lust auf GE.
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Re: Elektromobilitätsgesetz

TJ0705
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Karlsson hat geschrieben: Aber darum ging es mir nicht, sondern um die Aussage, dass Elektroautos fast nie in die Werkstatt müssten - die ist einfach falsch. Die Wartungsintervalle unterscheiden sich da bis dato bei den meisten Modellen überhaupt nicht von den konventionellen.
Der Wartungsumfang und somit die Kosten unterscheiden sich ganz erheblich von den konventionellen… Ich habe nichts dagegen, jedes Jahr in der Werkstatt zu fahren, solange ich dann unter 100 Euro dafür bezahle...
Ich beobachte den Markt ständig und habe einen anderen Eindruck. Die Auswahl ist dürftig, die Preise hoch. Und wenn nicht der direkte Kaufpreis, dann die Folgekosten in Form von Akkumiete oder Preis für Akkuersatz.
Hm, kann ich gar nicht verstehen. Ich finde den Preisverfall bei E-Autos bemerkenswert. Das macht jetzt schon Freude, und in den nächsten Jahren wird das ein Paradies für Interessenten, imo.

Akkuersatz? Hat den in dieser Welt schonmal jemand benötigt? Meines Wissens war das ausser beim einen oder anderen Fluence noch kaum bei jemandem der Fall.

Grüße Dirk

Re: Elektromobilitätsgesetz

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TJ0705 hat geschrieben:Ich habe nichts dagegen, jedes Jahr in der Werkstatt zu fahren, solange ich dann unter 100 Euro dafür bezahle...
Ließ Dir die Threads durch...
Die Kosten sind nicht unbedingt niedriger, teilweise auch durchaus höher.
TJ0705 hat geschrieben:Akkuersatz? Hat den in dieser Welt schonmal jemand benötigt? Meines Wissens war das ausser beim einen oder anderen Fluence noch kaum bei jemandem der Fall.
Und wie lange sind die Lithium-Fahrzeuge schon so auf dem Markt....?

Beim Tesla Roadster ist zb einiges dokumentiert. Ich denke, dass der Akku mindestens einmal oder vielleicht auch zweimal im Fahrzeugleben getauscht werden muss. Und das beeinflusst die Kosten/km ganz erheblich, was das dann kostet.
Oder den Restwert, wenn das Fahrzeug vor dem Wechsel verkauft wird. Insbesondere wenn der Ersatz dann teuer ist.
TJ0705 hat geschrieben:Hm, kann ich gar nicht verstehen. Ich finde den Preisverfall bei E-Autos bemerkenswert. Das macht jetzt schon Freude, und in den nächsten Jahren wird das ein Paradies für Interessenten, imo.
Kannst Du mal erläutern, welche Fahrzeuge Du da meinst?
Für die Polo-Klasse gibt es bislang nur Zoe mit Mietakku. Alles, was halbwegs "günstig" ist, hat irgendwo nen Haken. Extrem teurer Ersatzakku oder Miete.
Und auch 10k für nen i-Miev ist nun nicht gerade günstig. Fahrzeuge dieser Wertigkeit kosten doch sonst neu überhaupt keine 10k.
Leaf, E-Up, i3, E-Golf... da wirds interessant. Aber da werden Preise fällig, für die man auch C-Klasse oder A4 fahren kann.

Wenn die Botschafter-Leaf auf den Markt kommen wirds ja vielleicht besser. Oder wenn Renault bei gebrauchten Zoe den Akku auch zum Kauf zu einem reellen Preis anbietet.
Wobei ich auch glaube, dass die Fahrzeuge schnell vom Markt sein werden, weil einfach zu viele Menschen auf bezahlbare E-Mobilität ungeduldig warten.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Elektromobilitätsgesetz

TJ0705
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Karlsson hat geschrieben:
TJ0705 hat geschrieben:Ich habe nichts dagegen, jedes Jahr in der Werkstatt zu fahren, solange ich dann unter 100 Euro dafür bezahle...
Ließ Dir die Threads durch...
Die Kosten sind nicht unbedingt niedriger, teilweise auch durchaus höher.
Hallo Karlsson,

welche? Hast Du einen Link? Ich habe keine 100 Euro für die Jahresinspektion des Leaf bezahlt. Die nächste wird dann voraussichtlich 50 Euro teurer. So what?

Von meinen Verbrennern bin ich es gewöhnt, nicht unter mindestens dem 5-7fache wieder aus der Werkstatt raus zu kommen. Oftmals war da auch an der 100 hinterher noch locker ne 0 mehr dran…

Klar, wenn jemand einen BMW oder Tesla fahren muß, sind auch die Unterhaltskosten höher. So richtig begründet ist das aber evtl. nicht. Man kann es halt nehmen, da die Zielgruppe Kummer dieser Art gewöhnt ist… ;-)
TJ0705 hat geschrieben:Akkuersatz? Hat den in dieser Welt schonmal jemand benötigt? Meines Wissens war das ausser beim einen oder anderen Fluence noch kaum bei jemandem der Fall.
Und wie lange sind die Lithium-Fahrzeuge schon so auf dem Markt....?

Beim Tesla Roadster ist zb einiges dokumentiert. Ich denke, dass der Akku mindestens einmal oder vielleicht auch zweimal im Fahrzeugleben getauscht werden muss. Und das beeinflusst die Kosten/km ganz erheblich, was das dann kostet.
Oder den Restwert, wenn das Fahrzeug vor dem Wechsel verkauft wird. Insbesondere wenn der Ersatz dann teuer ist.
Hm, da habe ich bisher anderes gehört. Ich gehe davon aus, daß der Akku ein Autoleben lang hält. Aber selbst wenn er das nicht tut, ist ein Ersatz schon heute in vielen Fällen nicht mehr teuer (siehe Ersatzakku für den Leaf), und perspektivisch sinken die Preise sicherlich weiter. Ist mir persönlich aber eh egal. Sollte mein Akku wider Erwarten vorzeitig nachlassen, hat er noch ein laaaanges Leben zu Hause in meiner PV-Anlage vor sich. Das ist mal ein Punkt, um den ich mir gleich doppelt keinerlei Sorgen mache. (Und da ist auch noch Platz für den nächsten und übernächsten, sollte der Schrottwert nicht interessant sein.)
TJ0705 hat geschrieben:Hm, kann ich gar nicht verstehen. Ich finde den Preisverfall bei E-Autos bemerkenswert. Das macht jetzt schon Freude, und in den nächsten Jahren wird das ein Paradies für Interessenten, imo.
Kannst Du mal erläutern, welche Fahrzeuge Du da meinst?
Gerne. Vor allem die Drillinge, aber auch Fluence und am Rande die Zoe. Sehr bald werden alle EVs der aktuellen Generation ziemlich verschenkt werden, imo. Was wir da gerade sehen ist nur der Anfang des Dramas. Laß mal wirklich neue Technik auf den Markt kommen, was dann los ist.
Alles, was halbwegs "günstig" ist, hat irgendwo nen Haken. Extrem teurer Ersatzakku oder Miete.
Was ein Ersatzakku kosten wird, falls der jemals nötig wird, weiß doch heute noch gar niemand. Sicherlich nicht die Mondpreise, die da aktuell in mancher Preisliste stehen. Und Akkumiete sehe ich nicht als Haken. Die ist gedacht, um die Einstiegsschwelle zu senken. Keine Ahnung, warum sie von manchem so negativ gesehen wird. Ich besitze den Akku auch lieber selbst, aber einen Haken kann ich da nicht erkennen.
Und auch 10k für nen i-Miev ist nun nicht gerade günstig. Fahrzeuge dieser Wertigkeit kosten doch sonst neu überhaupt keine 10k.
Das kann man imo nicht vergleichen. Wir alle wissen doch hier, daß ein EV teurer in der Anschaffung ist und das dann aber relativ schnell wieder an sonstigen Kosten einspart, besonders wenn es gebraucht günstig gekauft wird. Ich finde ein Auto wie den i-Miev mit der bekannten japanischen Zuverlässigkeit und Problemlosigkeit keineswegs überteuert als EV für 10.000 Euro. Abgesehen davon gibt es bald 3-jährige Leafs, also quasi fast noch Neuwagen, für diesen Preis oder auch noch darunter. Du wirst es erleben. Ich finde das ein Schnäppchen und werde da auch zuschlagen.
Leaf, E-Up, i3, E-Golf... da wirds interessant. Aber da werden Preise fällig, für die man auch C-Klasse oder A4 fahren kann.
Das sind doch alles Mondpreise und im freien Fall. Mein Leaf stand auch noch mit 38.000,- in der Liste. Kein Mensch zahlt das dafür. Das weiß auch Nissan, sonst hätten sie sie nicht halb verschenkt im Botschafter-Leasing. Die wahren Preise zeigen sich auf dem Gebrauchtmarkt. Und wer eine C-Klasse oder gar nen A4 einem E-Golf vorzieht, ok, der muß dann halt Verbrenner fahren. Will man das?
Wenn die Botschafter-Leaf auf den Markt kommen wirds ja vielleicht besser. Oder wenn Renault bei gebrauchten Zoe den Akku auch zum Kauf zu einem reellen Preis anbietet.
Wobei ich auch glaube, dass die Fahrzeuge schnell vom Markt sein werden, weil einfach zu viele Menschen auf bezahlbare E-Mobilität ungeduldig warten.
Ja, dann brechen alle Dämme. Und die werden imo nicht schnell weg sein, weil kein Mensch die mehr haben will, wenn die nächste Generation draussen ist und ihrerseits schon wieder verschleudert wird. Die breite Masse wird dann noch immer EV-skeptisch sein, und wir "Freaks" wollen immer das Neueste.
Ich bin ja selbst schon am überlegen, ob ich dann nicht vielleicht auch den nächsten Leaf zum nächsten Botschafter-Tarif nehme, oder vielleicht den Kia? Ich tendiere aber dazu, ein Auto zu besitzen, auch wenn die Sonderleasings noch so locken.

Grüße Dirk

Re: Elektromobilitätsgesetz

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Mein letzter Werkstattbesuch lag bei 960 Euro (Querlenker inkl. Achsvermessung, Bremsscheiben und Beläge, Handbremsseil, HU und Kleinkram), dazu kommen noch diverse viele Euro für Akkutausch in Eigenregie (Lithiumakkus Bj. 07/08 platt, die aber technisch eben nur dem Entwicklungsstand dieser Zeit entsprachen), Reparatur Parksperre, neue 12 V Batterie, neue Reifen und anderes. Für den nächsten Werkstattbesuch wurde schon angedroht, dass die Stoßdämpfer fällig sind und die Airbag Lampe leuchtet auch, wird bestimmt wieder nicht billig. Also lass die jetzigen Autos einfach mal alt werden, dann geht auch die Werkstattrechnung nach oben. Dass bei einem Neuwagen keine großen Reparaturen anfallen ist doch völlig normal.
2012-2015: Think PIV4 || 2016-2018: VW e-up!
2018-2020: Mietfahrzeuge || 2021-2023: Renault Twingo Electric
Und nun Deutschlandticket Nutzer ohne Auto.

Re: Elektromobilitätsgesetz

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TJ0705 hat geschrieben:welche? Hast Du einen Link? Ich habe keine 100 Euro für die Jahresinspektion des Leaf bezahlt. Die nächste wird dann voraussichtlich 50 Euro teurer. So what?
Ja, sind keine großen Kosten beim neuen Elektro. Nur beim neuen Verbrenner halt auch nicht. Der Mini meines Kollegen soll in 3 Jahren 1x zur Inspektion, die dann ca 300€ kostet.

Die erste Inspektion meines Wagens - Corsa 1.7CDTI 101PS - hat 116€ gekostet. Da war der 3 Jahre alt.

Smart langt beim ED gut hin, siehe hier http://www.goingelectric.de/forum/smart ... t1092.html

Zoe ist billiger, hier ist einiges verbuddelt: http://www.goingelectric.de/forum/renau ... 5-120.html
Die Drillinge sollen auch eher recht teuer werden, hab da gerade keinen Link zur Hand.

Und lass die Fahrzeuge mal ins Alter kommen. Bei mir waren zuletzt die linke und rechte Achse vorne teuer und die Lichthöhenverstellung oder auch der 12V Akku. Also halt alles Teile, die Elektroautos auch haben.
TJ0705 hat geschrieben:Hm, da habe ich bisher anderes gehört. Ich gehe davon aus, daß der Akku ein Autoleben lang hält.
Wie kommst Du darauf? Erfahrungswerte im Auto gibt es noch keine und Erfahrungswerte aus anderen Anwendungen machen da eher wenig Hoffnung, dass dem so sein könnte. Auch dauert ein Autoleben erheblich länger als ein Handyleben.
TJ0705 hat geschrieben:Aber selbst wenn er das nicht tut, ist ein Ersatz schon heute in vielen Fällen nicht mehr teuer (siehe Ersatzakku für den Leaf),
Ja, bneim Leaf ist das so. Bei den Drillingen wird aber erheblich mehr fällig und bei i3 und den VWs wohl ebenfalls. Genau das macht´den Leaf ja besonders interessant...seine Optik ist es für mich jedenfalls nicht.
TJ0705 hat geschrieben: Ist mir persönlich aber eh egal. Sollte mein Akku wider Erwarten vorzeitig nachlassen, hat er noch ein laaaanges Leben zu Hause in meiner PV-Anlage vor sich.
Du musst trotzdem einen neuen für teuer Geld Kaufen und beim Leaf ist der Akku im Tausch gegen den alten.
Abgesehen davon bezweifele ich, dass Du da selber den Akku an Deine PV lötest und würde Dir dringend raten, Deine Hausversicherung zu kontaktieren, wenn Du etwas in der Art vor hast.
TJ0705 hat geschrieben:Gerne. Vor allem die Drillinge, aber auch Fluence und am Rande die Zoe.
Die Drillinge sind optisch...also hässlich ist geschmeichelt. Dazu ist der Akku völlig überteuert, obwohl noch nicht mal groß.
Finde ich nicht interessant.
Fluence ist dann wieder mit Akkumiete => teuer
Und vom Akku auch nicht besonders doll.
Zoe auch mit Akkumiete => teuer
Und obwohl der Akku nicht drin ist, sind Zoes zur Zeit noch ziemlich teuer.
TJ0705 hat geschrieben:Sehr bald werden alle EVs der aktuellen Generation ziemlich verschenkt werden, imo. Was wir da gerade sehen ist nur der Anfang des Dramas. Laß mal wirklich neue Technik auf den Markt kommen, was dann los ist.
Ja, da hoffe ich auf einen schönen Leaf I, der in ein paar Jahren ein schöner Zweitwagen werden könnte.
Oder E-Up (wäre mir noch lieber), wenn da der Tauschakku doch niocht die befürchteten 9000 kostet.
TJ0705 hat geschrieben:Was ein Ersatzakku kosten wird, falls der jemals nötig wird, weiß doch heute noch gar niemand.
Der Preis heute reicht mir. Alles in der Zukunft ist Spekulation.
TJ0705 hat geschrieben:Sicherlich nicht die Mondpreise, die da aktuell in mancher Preisliste stehen.
Ach ja? Wo willst Du sie denn billiger her nehmen? Gerade wo es in der Regel keinen zweiten Anbieter gibt. Die Batterie vom Duracell-Häschen passt da nicht rein.
TJ0705 hat geschrieben:Und Akkumiete sehe ich nicht als Haken. Die ist gedacht, um die Einstiegsschwelle zu senken. Keine Ahnung, warum sie von manchem so negativ gesehen wird.
80-100 Euro im Monat ist mir ein ziemlich offensichtlicher Haken. Vor allem weil der Einstiegspreis noch immer sehr hoch ist. Wofür eigentlich, wo das teuerste Teil da nicht mal drin ist?
TJ0705 hat geschrieben:Das kann man imo nicht vergleichen. Wir alle wissen doch hier, daß ein EV teurer in der Anschaffung ist und das dann aber relativ schnell wieder an sonstigen Kosten einspart, besonders wenn es gebraucht günstig gekauft wird.
Gebraucht günstig kaufen geht halt noch noch nicht und die Mehrkosten fährst Du eher überhaupt nie wieder rein. Energiekosten sind auch nicht alles.
TJ0705 hat geschrieben:Ich finde ein Auto wie den i-Miev mit der bekannten japanischen Zuverlässigkeit und Problemlosigkeit keineswegs überteuert als EV für 10.000 Euro.
Ähm, für die Klapperkiste mit einem Neupreis von jetzt "nur" noch 23k? :shock:
Ich bin mir nicht zu schade, sowas zu fahren. Aber nicht zu dem Kurs.
TJ0705 hat geschrieben:Das sind doch alles Mondpreise und im freien Fall.
Mondpreis ja. Freier Fall....? Also in zwei Jahren E-Golf für 25 und E-Up für 17k und dazu faire Akku Ersatzpreise?
Das wäre ja schön.
TJ0705 hat geschrieben: Und wer eine C-Klasse oder gar nen A4 einem E-Golf vorzieht, ok, der muß dann halt Verbrenner fahren. Will man das?
Da der E-Golf den Ansprüchen eines Erstwagens in der Regel nicht genügt, hat man da ja wohl keine Wahl, oder?
Haben letztes Jahr in der Familie 2 junge C-Klasse T-Modelle gekauft. In einem Fall ist es das einzige Auto, das bitte auch mal schnell zu der Verwandtschaft in 600km Entfernung fahren können soll und im anderen Fall ist es der Erstwagen mit dem gleichen Anspruch.
TJ0705 hat geschrieben:Ja, dann brechen alle Dämme. Und die werden imo nicht schnell weg sein, weil kein Mensch die mehr haben will, wenn die nächste Generation draussen ist und ihrerseits schon wieder verschleudert wird.
Ne, ich glaube, dass die Akzeptanz stark steigt mit den zukünftigen Modellen und das fördert dann auch die Nachfrage nach den Gebrauchten der früheren Generation.
Und die erste Generation ist das jetzt ja auch nicht...das waren eher die Kisten mit den Bleiankern in den 90ern.
Gerade keine Lust auf GE.
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