Focus: Der geheime Endgegner des Elektroautos

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Re: Focus: Der geheime Endgegner des Elektroautos

motion
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Herr Hollle schreibt zunehmend Unsinn. Methan ist nicht 120x klimaschädlicher als CO2, sondern liegt beim Faktor 20. Vertippt? Bei modernen Erdgasfahrzeugen und Pipelines ist der Schlupf kein Problem.

Der Vergleich zum Diesel ist lächerlich, das wissen Sie doch selbst? Diesel sind nur dem Papier sparsam. Schon Well2Wheel haben sie ein Defizit gegenüber CNG, was die CO2-Emissionen betrifft. Ich weiß nicht was ihr Antrieb ist, Flaschinformationen zu verbreiten? Was ist mit der Luftreinhaltung? Da ist ist CNG Diesel überlegen.

Nicht einberechnet ist die negative Bilanz des gesetzlich zugemischten Anteil an Bio-Sprit durch Palmöl (gerodete Waldflächen). http://www.ardmediathek.de/tv/die-story ... d=36534964

Besonders auf Kurzstrecken sind Diesel die reinsten Drecksschleudern. Der Abgasreinigung braucht eine bestimmte Betriebstemperatur, welche CNG-Fahrzeuge viel schneller erreichen.
Joe-Hotzi hat geschrieben:
motion hat geschrieben:@Joe-Hotzi, ... Demnach kosten 1000 Tankstellen 2,5 Mrd €. Man könnte sämtliche weiße Flecken abdecken. Das klingt nach viel, aber im Vergleich zu E-Fahrzeugen tankt man das Auto in 3 Minuten voll, ...
Diese Argumentation kann nur von jemandem kommen, der noch nie wirklich E-Auto gefahren ist. Das Argument "Volltanken in 3min" ist beim E-Auto zu >90% hinfällig, da man dort lädt, wo das Auto parkt. Das heißt, der Zeitaufwand beschränkt sich beim E-Auto auf 2x 15sec. für das Herausholen+Anstecken und Abziehen+Verstauen des Ladekabels - bei festen Ladekabeln an den Säulen reichen 2x5sec. Erst recht, wenn (wie prognostiziert) >75% aller Ladevorgänge daheim oder auf Arbeit stattfinden.
Ich muss weder extra zu einer "Tankstelle" fahren, noch muss ich wegen 1Ct/kg CNG Preisvorteil dann an der Kasse anstehen! 8-)

Dass man mit 2,5Mrd.€ ein Flächendeckendes Ladenetz errichten kann, wird wohl keiner bezweifeln. Es ist ja schon fast flächendeckend vorhanden. Da sind dann auch etliche Schnellledesäulen an Autobahnen und Bundesstraßen dabei. Viel wichtiger ist aber das AC-Laden von 3,6 bis 22kW auf Arbeit, beim Einkaufen, Kinobesuch, auf Parkplätzen ... - also in der Fläche. Das bleibt auch preiswert, denn es gibt genug Alternativen bei Strom ...

500km mit einer CNG-Füllung? Zumindest die derzeitigen Fahrzeuge kommen wohl eher um 200km weit und müssen dann eine CNG-Tankstelle suchen, wenn sie nicht mit Benzien weiterfahren ...
motion hat geschrieben:Bei E-Autos braucht man deutlich mehr Schnellladesäulen, damit es keinen Wartestau gibt.
Ja und ?!? Man lädt während man parkt - auch an den Autobahnen. In der "Pipi- +Kaffeepause", die man ohnehin immer einmal einlegen sollte, ist dann das Auto wieder gefüllt. Kaum jemand bleibt während des Ladens neben dem Auto stehen und "wartet", also gibt es auch kaum "Wartestau".
Ja, die Infrastruktur muss proportional zur Zunahme im Fahrzeugbestand ausgebaut werden. Die derzeitigen Preise für die Ladestellen haben aber noch viel Luft nach unten - wenn die Stückzahlen steigen.
1. Bin ich schon 2 Elektroautos gefahren.
2. Für die E-Mobiltät reichen wohl kaum 2,5 Mrd. € aus, da neben Schnelllader auch die Netze ausgebaut werden müssen.

Da wo E-Mobilität am meisten Sinn macht (in der Stadt) haben die Anwohner keine Lademöglichkeit vor der Wohnung. Auf dem Land haben zwar einige eine Lademöglichkeit in der Garage, für weite Strecken ist man aber auf Schnellladesäulen angewiesen. Wenn jetzt hundert tausende E-Autos zugelassen werden, ist es vorbei mit den freien Plätzen. Die Schellladefunktion braucht man deshlab, weil man nicht der einzige ist, der laden möchte.
Aber das werden hier einige auch noch erfahren.

Anstehen muss ich fast nie. Denn ich zahle meistens mit EC direkt auf dem Gelände. Man kann sich auch alles schön schreiben. Das Tanken geht wesentlich schneller als bei E-Mobilen (3-4min für 500km inkl. Bezahlen). Selbst Teslas Supercharger braucht von leer - 80% Ladezustand fast 30 Minuten.

Ich sehe einige Vorteile bei E-Fahrzeugen, die sich nicht wegdisktutieren lassen. Aber man sollte schon neutral bleiben. Auch wenn das nächste Auto elektrisch fährt, bin ich immer noch neutral und pro CNG.
Der Mix macht es, sonst schaffen wir die Verkehrswende nicht.
Zuletzt geändert von motion am So 9. Jul 2017, 21:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Focus: Der geheime Endgegner des Elektroautos

Hightower
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Ihr könnt euch in den Details verlieren und diese Diskusion endlos aufbauschen.
Fakt ist: Wer mehrere Monate mal ein E-Auto fährt, der möchte nicht mehr einen Hubkolbenmotor unter der Haube haben, weil es ein Rückschritt ist.
Alles Andere wird sich daran anpassen müssen.

Gruß Jens

Re: Focus: Der geheime Endgegner des Elektroautos

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CNG ist fossil, also nicht akzeptabel.

Biogas ist entweder nicht akzeptabel (kein Brot in den Tank) oder marginal (Biogas aus Abfällen).

Autogas hatte seine Chance und wäre gut gewesen, diese Zeiten sind vorbei.

Die Ladeinfrastruktur bessert sich mit täglich einer Handvoll neuer eZapfen, die an Privat- oder Mietshäusern gar noch nicht eingerechnet. Und ich kenne etliche Hotels, die sich (noch)nicht bei GE eintragen lassen wollen. :mrgreen:
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

Herzliche Grüße
Alex

Rest-CO2 kompensieren: atmosfair.de Goldstandard

Re: Focus: Der geheime Endgegner des Elektroautos

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Hightower hat geschrieben: Fakt ist: Wer mehrere Monate mal ein E-Auto fährt, der möchte nicht mehr einen Hubkolbenmotor unter der Haube haben, weil es ein Rückschritt ist.
Ach lass doch die Phrasendrescherei. Das gilt nur wenn es auch ein für den Anwendungszweck passendes E-Auto gibt, das man sich auch leisten kann.
Ich bin jetzt über 2 Jahre E-Auto gefahren und fahre das auch definitiv lieber als einen Verbrenner, aber nicht für Langstrecken. Da ist die Funktion einfach noch nicht mit für mich bezahlbaren Preisen gegeben und ein großer Kofferraum und Ahk gehören da auch noch zu. Da können die Hardliner noch so oft ihre idealistischen Sprüche aufsagen, die Funktion steht für den Rest der Welt nun mal vorne.

Die Behauptungen von Herr Holle hab ich noch nicht überprüft, zweifel das aber arg an.
Wobei mir das auch eigentlich relativ egal ist, ob mein letzter Verbrenner nun ein bisschen mehr oder weniger gut hinsichtlich des einen oder anderen Kriteriums ist, das ist doch nur ein abwägen und letztlich läuft es wahrscheinlich eh auf das E-Auto raus.
Bloß halt nicht für einen 2017 zu kaufenden gebrauchten Erstwagen mit Nutzwert und Langstreckentauglichkeit.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Focus: Der geheime Endgegner des Elektroautos

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Genau so ist das. Mir gefällt das elektrische Fahrgefühl auch besser. Und das schreibe ich als Automatikfahrer (DSG).

Nur was bringt das, wenn die Rahmebedingungen noch nicht pass(t)en. Die nächste Generation an E-Autos (bis 2020) würde die erforderliche Reichweite mitbringen, zum bezahlbaren Preis. Das nächste Fahrzeug wird so eines.

Ich freue mich auf das elektrische Fahren. Aber man sollte auch realisitisch bleiben und einsehen, dass wir zusätzliche alternative Antriebe brauchen, Hybrid- und Erdgasfahrzeuge.

Die Antriebskonzepte stehen sich dabei nicht im Weg, sondern sie ergänzen sich. Ich bin mir sicher, viele wollen gar nicht das alle elektrisch fahren würden. Zumindest nicht von heute auf morgen. ;)

Es gibt nach wir vor ein Problem mit der Lade-Infrastruktur. E-Mobile haben einen sehr geringen Marktanteil, nur darum trifft man freie E-Ladesäule an. Schon die Schwemme an Plug-In-Hybride wird die Grenzen aufzeigen.

Re: Focus: Der geheime Endgegner des Elektroautos

Herr Holle
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motion hat geschrieben:Herr Hollle schreibt zunehmend Unsinn. Methan ist nicht 120x klimaschädlicher als CO2, sondern liegt beim Faktor 20. Vertippt?
Nein, bitte genau lesen. Der Faktor 20 ist (a) veraltet und bemisst die Klimaschädlichkeit vs. CO2 auf die kommenden 100 Jahre (GWP100). Der aktuelle Wert für GWP100 wurde vom IPCC erneut hochkorrigiert, im Assessment Report von 2013 wurde er auf 28,5 festgelegt. Methan hat aber nur eine durchschnittliche Lebensdauer in der Atmosphäre von ca. 10 Jahren! Der GWP20 liegt für Methan bei 83,9, der GWP10 bei 104,2.

Also noch einmal: Wer kurzfristig etwas gegen den Klimawandel unternehmen möchte sollte nicht zum Erdgasauto greifen.
Und noch einmal: Bitte genau lesen. Ich habe nur etwas zu Energieeffizienz, und Klimaschädlichkeit von Erdgasautos geschrieben. Dass da hinten weniger Dreck herauskommt als bei Dieselautos habe ich nicht bestritten.
Die vorgeworfenen "Falschinformationen" verbitte ich mir, motion.

Re: Focus: Der geheime Endgegner des Elektroautos

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@motion

Wenn man bedenkt, dass man für einen 8er Supercharger ca. 250.000€ aufwenden muss, dann kannst Du mal entspannt ausrechnen, wie viele man für Deine 2,5Mrd.€ bauen könnte.
So, und die entstandenen 80.000 Schnelladeplätze reichen für ein paar Millionen E-Autos locker aus.
Weil, sie sind ja nur zusätzlich zu den normalen Steckdosen, die eh schon überall vorhanden sind...
Gruß

CHris, ab sofort mit i3

Wenn Ihr Euch für Fotografie interessiert, schaut Digitalfotonetz vorbei.
Mein kleines E-Auto Blog

Re: Focus: Der geheime Endgegner des Elektroautos

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motion hat geschrieben:
Anstehen muss ich fast nie. Denn ich zahle meistens mit EC direkt auf dem Gelände. Man kann sich auch alles schön schreiben. Das Tanken geht wesentlich schneller als bei E-Mobilen (3-4min für 500km inkl. Bezahlen). Selbst Teslas Supercharger braucht von leer - 80% Ladezustand fast 30 Minuten.
...und steigst dann wieder ein und fährst die 100 m weiter zum Gastronomieparkplatz auf dem Rasthof, wo du eine halbe Stunde Pause machst für Essen und Toilettengang. :D Ist zumindest die beobachtbare Regel für den Durchschnitts-Fernreisenden.

Re: Focus: Der geheime Endgegner des Elektroautos

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motion hat geschrieben:Nicht einberechnet ist die negative Bilanz des gesetzlich zugemischten Anteil an Bio-Sprit durch Palmöl (gerodete Waldflächen). http://www.ardmediathek.de/tv/die-story ... d=36534964
Na, das "Bio-Diesel" alles andere als BIO ist, weiss man ja mittlerweile. Allerdings wird Palmöl nur zu 5% zur Energiegewinnung verheizt - 68 % des Palmöls werden für Nahrungsmittel (z. B. Margarine, Salat- und Kochöl), weitere etwa 27 % für industrielle Zwecke (z. B. Reinigungsmittel, Kosmetik, Kerzen) verwendet!
Da sollte man zuerst der Lebensmittelindustrie auf die Finger klopfen, die Palmöl statt der deutlich teureren einheimischen Alternativen zusetzt ... :shock:

Als Zweites sollte man statt Lippenbekenntnissen endlich den Verkehr von der Strasse auf die Schiene verlagern - seit 2008 (verabschiedetes Verkehrskonzept von Hr. Tiefensee), hat danach Hr. Ramsauer und seine Nachfolger genau das Gegenteil durchgedrückt - LKW-Lobby sei Dank ...
motion hat geschrieben:Besonders auf Kurzstrecken sind Diesel die reinsten Drecksschleudern. Der Abgasreinigung braucht eine bestimmte Betriebstemperatur, welche CNG-Fahrzeuge viel schneller erreichen.
Ja und - DAS ist jetzt der Hauptvorteil?!?
Das Hauptproblem bleibt - Erdgas ist fossil, synthetisches Methan ist etwa so verfügbar wie H2, welches nicht aus Erdgas gewonnen wird. Aber das H2-BSZ-Auto stellen manche auch als ganz sauber und umweltfreundlich dar ...
motion hat geschrieben:1. Bin ich schon 2 Elektroautos gefahren.
Na, dass ist doch schon einmal ein Anfang! Aber da gibt es noch sehr viel zu "erfahren"! Schon mal den Hyundai Ioniq electric probiert? Ist derzeit mein Favorit.
motion hat geschrieben:2. Für die E-Mobiltät reichen wohl kaum 2,5 Mrd. € aus, da neben Schnelllader auch die Netze ausgebaut werden müssen.
Das ist absoluter Stuss und ich denke, das weisst Du auch. Schnellladestationen, selbst mit 8-10 Ladestellen (siehe Tesla SuC) sind letztlich dezentrale Abnehmer für das Stromnetz - quer über Deutschland verteilt.
Jede Autobahnraststätte ist direkt (mindestens) ans Mittelspannungsnetz angebunden und wenn unsere Hochspannungetrassen reichen, um 2016 >50TWh Stromüberschuss ins Ausland zu exportieren, wirst Du eine Notwendigkeit für einen Netzausbau wegen E-Mobilität schwerlich belegen können!
motion hat geschrieben:Da wo E-Mobilität am meisten Sinn macht (in der Stadt) haben die Anwohner keine Lademöglichkeit vor der Wohnung. Auf dem Land haben zwar einige eine Lademöglichkeit in der Garage, für weite Strecken ist man aber auf Schnellladesäulen angewiesen. Wenn jetzt hundert tausende E-Autos zugelassen werden, ist es vorbei mit den freien Plätzen.
Dies sind Schutzbehauptungen, die technisch längst lösbar wären - wenn man politisch wollte. Schon mal gehört, dass Straßenlampen zunehmend auf LED umgerüstet werden? In jeder Straßenlampe liegt Drehstrom an, da können 3x3,6kW über Nacht zum Laden bereitgestellt werden. Eine Auflage an Arbeitgeber, prozentual Ladestellen zur Verfügung zu stellen - schon hätten die Städter nach der Arbeit ein vollgeladenes E-Auto.
Vermieter müssen heute schon Stellplätze nachweisen - Ladestellen (noch) nicht ...
Dann noch Laden ganz nebenbei beim Einkauf, während des Kinobesuches mit 11kW/22kW AC, wo die Ladestelle keine 1.000€ kostet, ...
motion hat geschrieben:Die Schellladefunktion braucht man deshalb, weil man nicht der einzige ist, der laden möchte. Aber das werden hier einige auch noch erfahren.
Vor allem wird man erfahren, dass in >90% der normalen Nutzung eine Steckdose /3,6kW-Wallbox für "Schnarchladen" reicht. Oder an öffentlichen Ladesäulen "nebenbei" mit 11kW/22kW normalgeladen wird - 0,5h Einkaufen für 50-100km, die kaum jemand täglich verfährt ...
motion hat geschrieben:Das Tanken geht wesentlich schneller als bei E-Mobilen (3-4min für 500km inkl. Bezahlen). Selbst Teslas Supercharger braucht von leer - 80% Ladezustand fast 30 Minuten.
Ja und ?!? Wie oft fährt der Normalbürger >200km am Tag?!? Das schaffen heutige E-Autos locker auch im Winter. Nicht etwa nur Tesla mit >350km sicherer Reichweite ...
Genau nur für diese wenigen Fahrten braucht man dann die Schnelllader an den Autobahnen und legt halt nach ca. 2-3h Fahrt tatsächlich eine Pause ein - für den Toilettengang, einen Kaffee oder man muss tatsächlich etwas warten und sich die Beine vertreten. Ist das unzumutbar für >90% Vorteile bei der täglichen Nutzung?

Dieses immer wieder hervorgeholte Argument entpuppt sich außerhalb der stressgeplagten Vertreter (die fahren halt vorerst oft weiter Dieselautos), die >500km jeden Tag abspulen, als nicht relevant.
motion hat geschrieben:Aber man sollte schon neutral bleiben. Auch wenn das nächste Auto elektrisch fährt, bin ich immer noch neutral und pro CNG.
Das ist natürlich völlig neutral ... :roll:
Zuletzt geändert von Joe-Hotzi am Mo 10. Jul 2017, 12:33, insgesamt 1-mal geändert.
Hotzenblitz fahren macht Spaß!
Stromos aber auch!

Re: Focus: Der geheime Endgegner des Elektroautos

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Karlsson hat geschrieben:Ich bin jetzt über 2 Jahre E-Auto gefahren und fahre das auch definitiv lieber als einen Verbrenner, aber nicht für Langstrecken. Da ist die Funktion einfach noch nicht mit für mich bezahlbaren Preisen gegeben und ein großer Kofferraum und Ahk gehören da auch noch zu. Da können die Hardliner noch so oft ihre idealistischen Sprüche aufsagen, die Funktion steht für den Rest der Welt nun mal vorne.
Das wird niemand ernsthaft bestreiten (ich sehe mich da nicht als "Hardliner"), dass die Angebote und Preise noch besser werden müssen. Mich würde interessieren, wie viele Kilometer elektrisch zu fossil bei Dir stehen. Bei mir stehen ca. 16.000km elektrisch zu <2.000km fossil und keines meiner E-Autos schafft 150km am Stück ohne Nachladen ... :lol:

Das das Autoangebot noch nicht ausreichend ist (E-Kombi /AHK, ...) wird kaum jemand bestreiten. Aber auch CNG-Autos mit den angeblichen 500km Reichweite (wurden ja als "Argument" genannt) sehe ich nicht auf breiter Front ...
Hotzenblitz fahren macht Spaß!
Stromos aber auch!
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