Weitere Zeros für die Polizei

[Gausi]

Hoffentlich reicht es bei den Cops auch für die geistige Durchdringung der E-Mobilität ..... Ich hatte wohl in Osnabrück eines der ersten E-Kennzeichen als ich Anfang 2017 von unterbelichteten Kasperbudencops nach den Sinn des E auf dem amtlichen Kennzeichen gefragt wurde.

mfg

Gausi

[Robert]

Das darf man den Jungs nicht übel nehmen.

Die Flut an Gesetzen, Verordnungen und sonstigen Begleiterscheinungen ist nicht mehr bewältigbar. Allerdings auch für den Bürger wie ich zugeben muss.

[Robert]

https://www.stern.de/panorama/gesellsch ... 73900.html

[madcow]

Nur mal so zum Vergleich, wie die Polizeimotorräder sonst aussehen. Ich würde es wirklich den Beamten über lassen, ihre Forderungen zu formulieren. Kann man doch nur froh sein, dass Zero das Motorrad und Otten die Anpassung an die Bedürfnisse der Polizei stellt.

[Hubermayer]

Wurde das Thermomanagement auch geändert oder wird bei einem echten Einsatz doch wieder auf BMW zurückgegriffen. Bei der Zusatzausrüstung hängen die Zero doch noch schneller im Begerenzer!

[Turbospeisepumpe]

Die Polizei brüstet sich damit, dass die Zero nur 25000€ das Stück kosten und deutlich billiger sind, als die BMW. Kann man zwar nicht miteinander vergleichen...aber egal.

Nur die Gesamtkosten über Lebenszeit erwähnen sie nicht. Eine Zero wandert nach ein paar Jahren in den Müll....die BMW können verkauft werden. Ich finde Elektromobilitä ja gut und sinnvoll, nur ehrlich Geld sparen kann man damit nicht.Ist ja auch nicht wichtig, da es ja primär um Umwelt geht......oder doch nur Konsum?

Wer ehrlich ist, kann bei einer Zero als Privatmann von kosten ca. bis 1,00€ pro km ausgehen.....was in Foren deutlich bestätigt wurde. Nur Langstrecken und sehr viel Nutzer kommen besser weg.....

[Christian J]

Eine Zero wandert nach ein paar Jahren in den Müll....

1. So ein Blödsinn.

2. Ich weiss zwar nicht wie das bei der Polizei ist, aber bei einer Firma wird ein Leasingvertrag (2-3 Jahre) gemacht und danach werden üblicherweise neue Fahrzeuge angeschafft. Die alten Fahrzeuge gehen zurück an den Händler, der sie dann verkauft.

3. Natürlich spart sich die Polizei Geld wenn sie nicht für Benzin aufkommen muss und stattdessen günstig Strom lädt. Wenn die Anschaffungskosten in etwa gleich sind spart man ab dem ersten Kilometer. Ich habe meine Zero günstiger als eine 1200GS von BMW bekommen. Da spare ich ab dem ersten Jahr rund 1400 € p.a.

Bei Vergleichen mit günstigeren Verbrenner-Mopeds muss man halt entsprechend länger fahren. Für 1400 € p.a. sind auch ein paar Reparaturen drin.

Die Polizei in Hong Kong fährt m.W. am längsten mit Zero (seit 2012/2013), und fährt die auch heute noch.

[Turbospeisepumpe]

1. so ein Blödsinn: Eine R1200GS mit einer Zero zu vergleichen. Eine CB500 passt wohl besser von der Aussattung und Größe. D.h. ein vergleichbares Verbrennermoped kostet 1/3 vom E-Mopedpreis.

2. was ist denn mit den Zero vor 2013....quasi alle aus dem Vekehr gezogen. Oder wurden die gefährlichen Akkus umgearbeitet?
Die Käufer denen das Motorrad quasi zwangsenteignet wurde, haben also mindestens >10000€ Wertverlust in 5Jahren gehabt, sprich 2000€ pro Jahr.

3. Ein durchschnittlicher Motorradfahrer fährt 3000km pro Jahr *5 sind 15000km in 5Jahren. D.h. schon mal 0,66€/km nur Wertverlust!

4. Hat die Polizei in Hong Kong überhaupt noch Zero nach dem Feuerinferno?

https://www.scmp.com/news/hong-kong/law ... catch-fire

Ein ehrlicher Umgang mit Fakten und Kosten ist essentiell für den Erfolg der Elektromobilität. Kurz gedachte Werbeversprechen werden nicht zu einem nachhaltigen Erfolg verhelfen!

Wieso redet bei E-Mobilität eigentlich jeder andauern primär von Kosten, es geht doch primär um die Umwelt. Weniger umweltschädliche Technik ist eigentlich immer teurer....lohnt sich aber in Summe auch immer! Nur weniger Konsum ist billiger und schadet auch weniger der Umwelt.

[Hubermayer]

Ich bin einmal gespannt wie die Zufriedenheit nach einem Jahr aussieht. Besonders die der Fahrer. Wurde wenigstens der PARKBREMSEN-KIT montiert

[otten.l]

Es ist interessant mit welcher Energie unsere beiden Forumstrolle nach irgendwelchen Haaren in der Suppe suchen und dabei gleichzeitig den Behörden eine völlige Inkompetenz hinsichtlich ihrer Einsatzmittel unterstellen. Glaubt ihr wirklich da hat jemand einfach mal den Bestellknopf gedrückt, ohne sich über die verschiedenen Aspekte dieser Beschaffungsmaßnahme Gedanken zu machen?

Wurde das Thermomanagement auch geändert oder wird bei einem echten Einsatz doch wieder auf BMW zurückgegriffen. Bei der Zusatzausrüstung hängen die Zero doch noch schneller im Begerenzer!

Und inwiefern ist das für ca. 99% der Einsätze überhaupt relevant? Was ist denn ein "echter Einsatz"?

Natürlich gibt es Einsatzszenarien, die wir mit den Zeros (noch) nicht bedienen können. Das war und ist allen Beteiligten auch vollkommen klar. Der Anteil dieser Einsätze an der täglichen Arbeit eines Kradpolizisten ist aber verschwindend gering und darüber hinaus weit weniger spektakulär als Film und Fernsehen uns das gerne zeigen.

Entscheidend ist, dass wir mit der Zero nun ein Fahrzeug haben, welches für einen Großteil der Einsätze sogar besser geeignet ist als eine BMW und zahlreiche Vorteile ausspielen kann. Und das ist kein Marketinggeschwurbel, sondern direktes Feedback der fahrenden Beamten.

Nur die Gesamtkosten über Lebenszeit erwähnen sie nicht. Eine Zero wandert nach ein paar Jahren in den Müll....die BMW können verkauft werden.

Und eine BMW die 5-8 Jahre im Einsatz der Behörden war geht am Ende noch für tausende Euros über den Tisch oder wie? Woher kennst du denn eigentlich die Kosten über die Lebenszeit? Unterhälst du einen großen Fuhrpark der dir einen Vergleich erlaubt? Ach moment, du hast ja nicht einmal eine Zero...

Du kannst dir sicher sein dass die TCO der Zeros über die Einsatzdauer eine genaue Beobachtung erfahren werden. Ich habe keine Zweifel dass die Zero dabei gut abschneiden wird. Sie startet mit einem nicht unerheblichen Vorsprung und wird diesen Jahr für Jahr ausbauen. Da kann man dann wenn nötig sogar die ein oder andere größere Reparatur verkraften.

1. so ein Blödsinn: Eine R1200GS mit einer Zero zu vergleichen. Eine CB500 passt wohl besser von der Aussattung und Größe. D.h. ein vergleichbares Verbrennermoped kostet 1/3 vom E-Mopedpreis.

Das spielt überhaupt keine Rolle - die Zeros ersetzen 1200er RTs, also ist das auch der angemessene Vergleichspartner.

Ich bin einmal gespannt wie die Zufriedenheit nach einem Jahr aussieht. Besonders die der Fahrer.

Nun ich kann dir verraten, dass man die zwei Fahrzeuge nun beschafft hat, weil die Beamten auf Borkum mit Ihrer FX seit nunmehr 18 Monaten hochgradig zufrieden sind, es bis dato nicht eine Störung gab und wir zusätzlich Tests mit einer DS über insgesamt sieben Wochen an verschiedenen Dienststellen durchgeführt haben. Dabei ist umfangreiches Feedback der Beamten aufgenommen worden, welches in die Konzeption der nun gelieferten Motorräder eingeflossen ist. Die ersten Rückmeldungen sind überwältigend positiv, es sind Sätze gefallen wie "in jeder Hinsicht besser als unsere jetzigen BMWs".

Gruß Lennart