Zusatzakku 8 kWh netto

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Re: Zusatzakku 8 kWh netto

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Tolles Projekt mit dem "Nano-BHKW". :applaus:
Ja, liese sich auch als Rex einbinden. Der Generator liefert allerdings Wechselstrom, es braucht also noch einen Gleichrichter. Und das alles bei rund 400 V.
Als alter LKW-Mechaniker würde ich heute eventuell diese Variante als Lösung für meine Reichweitenprobleme nehmen. Als Aggregat-Leistung sollten 8 kW genügen:
- Durchschnittliche Geschwindigkeit: 50 km/h
- Verbrauch: 12 kWh/100 km
daraus folgt: 6 kW e-Leistung, nach Verlusten (Übersetzung, Generator, Gleichrichter) somit ca. 8 kW mechanische Leistung.

Wo unterbringen? Da gibt es eigentlich auch nur den Kofferraum. Lärm, Wärmeabgabe, Abgase, usw. wären auch zu lösen.

Da ich mit meiner Lösung sehr gut fahre, werde ich das lassen und wohl so in zwei Jahren den Nachfolger mit verdoppelter Reichweite kaufen. Wenn ich mir aber gerade den aktuellen Produktionsstop von e-FZ bei VW ansehe, bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob es ihn dann wirklich gibt. :evil:
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Re: Zusatzakku 8 kWh netto

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Es gibt keinen Produktionsstop von e-Fahrzeugen (BEV) bei VW. Nur Plugin-Hybride und Erdgas.
Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: https://1.21-gigawatt.net

Re: Zusatzakku 8 kWh netto

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Sorry, habe ich was falsch verstanden.
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Re: Zusatzakku 8 kWh netto

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Klasse! Ich wurde gerade von einem e-up! Fahrer gefragt, ob ich ihm nicht einen Zusatzakku einbauen könnte, daher bin ich wieder hier im Thread gelandet.

Wenn es mein e-up! wäre, würde ich einen ähnlichen Weg einschlagen. Einen 400V Akku an einen "nichtbastelnden Nichtelektroniker" zu geben ... da habe ich noch so meine Bedenken ;-)

Daher finde ich den Weg über die 12V Batterie ganz verlockend.
Alte 12V raus, neuer 12V Block aus 4x 3,2V LiFePO4 500Ah rein.
Den up-DC/DC Wandler bei vollem 12V Akku unterbrechen und erst wieder bei z.B. 10% zuschalten.
Solange (100%-10%) an den 12V Block einen DC/DC Wandler laufen lassen, der während der Fahrt über die gleichen Pins, wie Du den Fahrakku unterstützen.
Würde das aus Deiner Sicht gehen?

Damit wäre man deutlich "sicherer" unterwegs.
Geringer Spannungsbereich (12V statt 400V), Ladung erfolgt über den up-eigenen DC/DC Wandler während der Fahrt (unter 10%) oder bei Ladung an Typ2 oder CCS mit max 120A (wenn das stimmt, was hier im Thread steht).
Dazu kommt die deutlich einfacherer Überwachung der Zellen (4Stk) und die deutlich unkritischere Zellchemie (LiFePO4)
Zusätzlich bei Bedarf relativ leicht erweiterbar.
Nachteil wäre die geringere Energiedichte.

Was meinst Du/ihr?

Gruß,
Michael
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Re: Zusatzakku 8 kWh netto

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Tragen denn die 12V Verbraucher wirklich soviel zum Gesamtverbrauch bei?
Selbst im Winter sind es bei mir nur 200W mit Sitz und Heckscheibenheizung.
Das bisschen Licht und Radio trifft ja nur auf Journalisten zu ;)
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Re: Zusatzakku 8 kWh netto

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Die Idee hatte ich auch schon.
Der im e-up integrierte DC/DC Wandler ist allerdings eine Einbahnstraße. Man kann also lediglich eine recht kleine Energiemennge des 12V-Systems puffern, mit der man den Hochvoltakku dann entlastet. Die größten Verbraucher dürften hier die Front-bzw. Heckscheibenheizung und die Sitzheizung sein, die im normalen Fahrbetrieb durchschnittlich 0,3kWh/100km ausmachen können.
Vielleicht wäre es zweckmäßig zusätzlich eine 12V-Heizung einzubauen, damit die HV-Heizung weniger arbeiten muss....
Egal wie, solange der Fahrmotor keinen Zugriff auf die zusätzliche Energie bekommt, dürfte die Zusätzliche Reichweite lediglich den Nebenverbrauchern und damit hauptsächlich im Winter zur Verfügung stehen.
Von daher wäre eine Kraftstoffzusatzheizung eventuell die bessere Alternative....
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Re: Zusatzakku 8 kWh netto

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So ist das nicht gemeint. Ich möchte nicht nur die Sitzheizung und Co versorgen, sondern einen zusätzlichen DC/DC Wandler, der aus dem neuen 12V Akku gespeist wird und daraus rund 400V in den Fahrakku-Kreis speist.
Wie groß der ist, ist dabei erstmal egal, in dem Beispiel 6kWh.

Michael
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Re: Zusatzakku 8 kWh netto

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Das sind dann aber bei 12V schon echt heftige Ströme.
Wenn du den 22kWh Bordakku somit entlasten willst und demzufolge ca. 1h lang 6kWh Unterstützung liefern willst, dann sind das 6kW auf dem 12V Akku = 500A permanent! :o

Um noch eine sichere Spannung zu haben, würde ich gerade an die 48V rangehen... das sind bei 6kW aber immer noch stolze 125A permanent.
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Re: Zusatzakku 8 kWh netto

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Ich hatte auch schon nach einem Aufwärtswandler von 48V auf 400V gesucht, aber nichts passendes gefinden. Einen 48V-Lithium Akku mit 2kWh habe ich schon für eine andere Anwendung.
Wenn jemand eine Bezugsquelle hat, bitte posten.
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Re: Zusatzakku 8 kWh netto

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Das klingt zwar nach hohen Strömen, aber das ist nicht das Problem.
Ich suche nach einem 3kW-4kW Inverter, was etwa 350A max ausmacht.
Da habe ich in meinem letzten Umbau deutlich höhere Ströme gefahren.
Den Akkus macht das nichts aus (< 1C) und die Leitungen müssen nur dick genug sein (95qmm).
Es ist nur die kurze Strecke vom 12V Akku bis zum Converter. Danach (ca. 400V) ist der Querschnitt wieder deutlich kleiner.

Das soll auch nicht das Problem sein, sondern ob das schaltungstechnisch gehen würde.

Wenn Zündung an, nicht geladen wird und 12V Akku >15% => Trennung des DC/DC Wandlers (400V->12V) und Zuschalten des DC/DC Wandlers (12V->400V), der auf die gleichen Anschlüsse geht, wie der hier beschriebene Zusatzakku.

Sinkt der 12V Akku unter 10% =>Trennen des DC/DC Wandlers (12V->400V) und Zuschalten des DC/DC Wandlers (400V->12V).

An der nächsten Ladesäule würde der 12V Akku über den internen DC/DC Wandler des up wieder geladen.
Michael
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